Familie – die besten Beiträge

Ersatztermin für Geburtstagsfeier?

Habe dieses Jahr einen runden Geburtstag und plane ihn schon. Der Termin für die Feier ist relativ fix, Gaststätte ist reserviert, der Ablauf (Essen) wird noch besprochen.

Leider macht mir ein Bruder einen Strich durch die Rechnung. Er könne an dem Termin nicht und bittet um einen Ersatztermin für die Feier.

Was soll ich machen?

Sollte ich alles neu planen (ein anderer Tag würde noch gehen, aber ich könnte aus beruflichen Gründen erst zwei Wochen später, das wäre mir für den Geburtstag ehrlich gesagt zu spät) oder den Termin so lassen und riskieren, dass er nicht kommt?

Teilweise muss ich mich auch danach richten, wie die Eltern (beide knapp 90 bzw. knapp drüber) können, da sie viele feststehende Arzttermine haben. Das Argument zieht bei ihm nicht, ich denke aber, seine Frau steckt dahinter. Es heißt, die beiden sind Rentner und alt und haben immer Zeit. Auch mein Onkel (91) braucht ein wenig "logistische Hilfe", ist nicht ganz so mobil und man muss es zum Teil auch so organisieren, dass es ihm passt.

Alle anderen Gäste sind mit dem genannten Termin einverstanden.

Mein Bruder ist generell sehr kompliziert und es muss oft so laufen, wie er es will bzw. wie seine Frau es will (sie steuert das und gibt den Ton an). Ich sehe es nicht ein, ihnen bei meiner Feier entgegen zu kommen - wenn ich bei ihnen nicht könnte, würden sie auch nicht meinetwegen umplanen.

Wie ich es mache, ist es wahrscheinlich falsch und ich möchte die Sache ohne Aufruhr lösen, vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben.

Familie, Geburtstag, Eltern, Bruder, Familienfeier

Kind taufen Ja oder Nein?

Hallo zusammen.

Mein Freund und ich hatten mal darüber gesprochen, wie es wäre, wenn wir irgendwann ein Kind haben sollten.

Da kam auch das oben genannte Thema auf.

Zu mir: Ich bin komplett gegen alle Religionen, bin auch nicht gläubig. Ich hetze jetzt nicht und lasse den Menschen ihren Glauben, aber wenn ich ein Kind habe würde ich es nicht religiös erziehen wollen und auch nicht taufen. Es sollte völlig frei von diesen Einflüssen leben und später, wenn es alt genug ist, selber entscheiden, ob es an etwas glaubt oder nicht glaubt.

Mein Freund hingegen tendiert zu keiner Religion, glaubt aber daran, dass es einen Gott gäbe. Und sein Vater scheint auch einen gewissen Hang zur Religion zu haben und für seinen Vater würde er das Kind taufen lassen, damit er nicht traurig wäre, wenn es nicht passiert.

Finde ich ehrlich gesagt nicht schön, aufgrund seines Vaters das Leben des Kindes so zu bestimmen und in eine religiöse Ecke zu zwängen, ohne, dass es das selbst entscheiden kann.

Ich kenne das von mir, ich bin mit 10 zwangsgetauft worden und musste zur Kommunion, obwohl ich beides nicht wollte. Ich habe es einfach gehasst. Das würde ich meinem Kind so gern ersparen wollen.

Wie seht ihr das?

Eine Taufe ist nicht mehr zeitgemäß. Nicht notwendig.(Begründung) 50%
Eine Taufe halte ich für sinnvoll und ist notwendig.(Begründung) 42%
Ich bin da zwiegespalten. (Begründung) 8%
Kinder, Familie, Taufe

Hey also es ist so. Meine Familie Mutterseite versucht mich für sich zu haben und möchte, dass ich sie als Ursprungsfamilie ansehe, mit der ich kommuniziere?

und dass alle Familienmitglieder väterlicherseits, als dazugekommene Verwandte betrachtet werden, die dementsprechend beobachtet werden und um die herumgelebt wird. Meine andere Familienseitig, also genau die, die Vaterseite möchte es natürlich anders rum. Mir bricht das mein Herz, mich zu entscheiden. Ich habe es geschafft, 23 Jahre hin-und her zu wechseln. Doch folglich, konnte ich mir so nichts langfristig aufbauen, weil ich etwas anfange und beende. Und das wiederhole ich ständig. So ich starte nochmal bei, "mir bricht das mein Herz". Ich mache halt etwas falsch, ich kann keinen Job lange halten, einfach weil ich meine Entscheidung manchmal darauf aufbaue, dass ich sage "so ich entscheide mich für diese Seite und das ist meine 'Oma' ,also die Echte und dann gibt es noch die andere". Dann halte ich diese Entscheidung aber nicht lange und sage wieder "Ach ich muss das sicher nicht so machen". Allerdings merke ich, dass ich nicht erfolgreich bin. Das kann natürlich auch an etwas anderem liegen oder zusätzlich an etwas anderem, aber ich glaube es liegt hieran, weil ich halt sage, ich ordne es für mich so, und dann ordne ich es wieder um. Ich komme halt nicht weiter, weil ich nichtmal reden kann. Ich kann nicht mal klar sagen, "Das ist meine Oma", einfach weil es ja zwei gibt. Und manches Mal habe ich erkannt, dass ich die Oma mütterlicherseits anerkennen muss, weil meine Mutter einen starken Einfluss auf mich hat, vielleicht hat sie den, weil ich auch weiblich bin. Und ich habe schon oft überlegt, nicht weiter gegeben zu kämpfen, weil ich das mütterliche brauche. Allerdings und das ist der Punkt, ich will nicht weiter machen. Es tut mir so weh, eine Seite auszuschließen. In meinem speziellen Fall ist es auch so, dass meine Mutter zugezogen ist und alles ihrer Familie in dem Ort wohnt, woher sie kommt. Und ich bin aufgewachsen, Schule, Freunde kenn ich alle aus diesem Ort, in den sie zugezogen ist. Daher haben sich die Oma väterlicherseits gekümmert und die Familie väterlicherseits ist leichter zu erreichen. Für die mütterlicherseits muss ich weit fahren. Aber ich komme nicht weiter. Ich mache immer das, was ich gerade beschreibe. Und wenn ich mir andere ansehen, habe ich noch nicht verstanden, wie die das besser vereinbaren, dass sie sich entscheiden und daraufhin auch eine weitere Entscheidung treffen. Ich hatte auch schon professionelle Hilfe, aber auch die, also dieser Mensch ist nicht ich und ich kämpfe immer wieder mit mir. Meine Oma väterlicherseits ist auch viel netter, aber ich denke meine Oma mütterlicherseits ist so garstig, um mich zu leiten und mir zu zeigen, wie es für mich richtig und damit einfacher wäre. Aber mehr schaffe ich nicht. Ich steh hier still. Schon richtig lange. Ich kann vielleicht nichts anderes. Hilfe? !

Ich gebe mal auch andere Themen an, damit meine Frage auch bei euch angezeigt wird, die gedanklich woanders sind, damit ich möglichst viel Hilfe habe. Also von euch, die über soetwas viel oder sehr selten nachdenken.

Auto, Finanzen, Fernsehen, Film, Ratgeber, Pferd, Mutter, Familie, Geschichte, Rente, Oma, Vater, Psychologie, Pferdehaltung, Verkäufer

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