Wie findet man aus ambivalenten Beziehungsmustern heraus bzw. damit eine Liebesbeziehung gelingen kann mit einem Partner, der emotional einen in emotionalen Momenten nicht unbedingt begleiten muss, weil er rational ist.
Kurz: Bin mit einer ambivalenten Mutter aufgewachsen, die sich zudem auch gerne selbst erhöht hat indem sie mir erzählt hat wie gut sie in ihren sportlichen Leistungen war, welche gute Noten sie in ihrer Ausbildung hatte, wie gut sie sich bewegen kann etc.
Ambivalent war sie indem sie auf meine Überforderung (hab schnell geweint) meist genervt reagiert hat und sich abgewendet hat. Ich war dann mit meiner Überforderung alleine in meinem Zimmer bis ich irgendwann aufhörte zu weinen, weil eh niemand kam um zu trösten oder mit mir zu sprechen. Auf der anderen Seite hat meine Mutter versucht mir Liebe durch materiellen Wert zu geben, klar ein Kind freut sich darüber. Heute merke ich aber, dass mich der materielle Wert nicht in meinen Bedürfnissen befriedigt hat, sondern der emotionale Halt gefehlt hat.
Ich habe meine Mutter einfach ambivalent empfunden, ob sie es wirklich war, weiß ich nicht.
Kann eine Partnerschaft mit einem rationalen Menschen gelingen oder passt ein emotionaler Partner besser zu mir? Ich brauche auch das Gefühl von emotionaler Wärme.
