Gleichgeschlechtliche Eltern


12.04.2025, 14:59

Bitte bleibt höflich, wenn jemand nichts normales schreiben kann, dann soll's der oder die jenige lassen.

30 Antworten

Ich glaube, dass das Kind sehr davon profitieren kann. Ich denke solange das Kind nur aufrichtig geliebt wird, wird es ihm an nichts fehlen.


Berny96  12.04.2025, 15:22

An Liebe nicht unbedingt aber an Prägung!

AtzenAce  12.04.2025, 15:30
@Berny96

Kinder die von alleinerziehenden Eltern erzogen werden fehlt es meist auch nicht an Prägung.

Berny96  12.04.2025, 15:36
@AtzenAce

Doch, in der Tat fehlt es dort an Prägung. Dafür gibt es sogar Studien aber die werde ich jetzt nicht auflisten weil ich finde dass hier der Menschenverstand reichen sollte...

xKikilein  12.04.2025, 15:44
@Berny96

Wenn es dafür Studien gibt, kannst du diese ja auch darlegen. Ich glaube eher du willst hier keine auflisten, weil es gar keine gibt.

JonasVjonas2  12.04.2025, 18:05
@AtzenAce

Nein, ich gebe dem Kommentator zwar nicht recht, dass es automatisch fehlt. Aber die Sachlage ist korrekt. Kinder von alleinerziehenden haben es schwerer im Durchschnitt. Und oft wurde unter anderem eine fehlende entweder Vater- oder Mutterrolle als Faktor erwähnt. Natürlich ist das nicht der einzige und man kann auch fragen, warum wir unsere alleinerziehenden so alleine damit lassen. Aber der Fakt bleibt trotzdem so erstmal.

tanikatasselo  13.04.2025, 09:14
@JonasVjonas2

kinder von alleinerziehenden haben es in der regel überhaupt nicht schwerer. ich habe 3 kinder alleinerziehend großgezogen. sie haben alle 3 einen vernünftigen schulabschluss, eine abgeschlossene ausbildung und sind in arbeit. wo hatten sie es schwerer?

Stadewaeldchen  13.04.2025, 09:42
@xKikilein

Er hat ja in anderen Kommentaren hier weiter unten schon gezeigt dass er sein "Bauchgefühl" über Studien stellt, von daher halte ich deine Vermutung

Ich glaube eher du willst hier keine auflisten, weil es gar keine gibt.

für zutreffend.

xKikilein  13.04.2025, 11:20
@tanikatasselo

Mein Schwiegervater war auch alleinerziehend und weder mein Mann noch sein Bruder hatten es schwer, klar gab es da paar Probleme, aber die hatten nichts damit zutun das mein Schwiegervater alleinerziehend war. Das waren Probleme, die die auch gehabt haben können wenn er es nicht gewesen wäre.

JonasVjonas2  13.04.2025, 11:48
@tanikatasselo

Leute beruhigt euch. Ich rede nicht von euch. Ich bin auch mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen.Sehr glücklich. So funktionieren Statistiken nicht. Die bestimmen nicht über euer Leben. Und wenn euer Leben zum Glück besser ist, ändert das nichts daran, dass es es dem Durchschnitt anders gegangen ist. Man kann sich nun mal nicht nur die Fälle raus suchen, die einem gefallen, und behaupten alle sind genau gleich. So läuft das nicht. Das ist einfach nur wegschauen und Augen verschließen vor der Realität. Mein Bauchgefühl sagt ja auch, dass es nichts ausmacht. Aber ich habe eben gelernt, dass ich mich da anscheinend geirrt habe.

Auch mit gleichgeschlechtlichen Eltern kann man ganz normal aufwachsen und es ist auch völlig in Ordnung wenn diese Paare Kinder adoptieren können.

Einerseits finde ich sollte ein adoptiertes (oder bei gleichgeschlechtlichen paar Weiblich, sich eine schwängern lässt) Kleinkind/Baby die Möglichkeit haben einen Vater und eine Mutter zu haben.

Das wäre natürlich ideal, aber ein Kind hat nicht immer diese Möglichkeit. Es gibt ja auch jede Menge alleinerziehende Eltern. Was ist denn nun besser, ein gestörtes Familienverhältnis, wo ein Elternteil nicht im Bild ist - oder 2 gleichgeschlechtliche Elternteile zu haben, die miteinander glücklich sind. Ich denke mal du wirst zustimmen, das letzteres idealer ist, oder?

Also ich für meinen Teil glaube nicht dass ich gleichgeschlechtliche Eltern haben wollen würde.

Das hängt aber mit deiner Erziehung und Erfahrungen zusammen. Jemand der direkt schon mit 2 gleichgeschlechtlichen Eltern aufwächst, für den ist das ja die Normalität.


Berny96  12.04.2025, 15:05

Nur weil eins besser ist als dass andere heißt es immer noch nicht dass es gut ist.

Alleinerziehende Eltern sind schon schade genug... :(

Uneternal  12.04.2025, 15:08
@Berny96

Was soll denn daran "nicht gut" sein? Wenn du ein Einzelkind bist, ist das dann auch "nicht gut"? Weil es wäre ja besser wenn du noch Geschwister hättest und teilen lernst. Es gibt halt nunmal verschiedene Familienkonzepte, davon ist keins besser oder schlechter. Sie sind halt nur anders.

Berny96  12.04.2025, 15:12
@Uneternal

Von zwei Menschen geliebt zu werden ist besser als nur von einem.

Und maskuline Eigenschaften sind genau so wichtig in der Erziehung und Entwicklung wie die feminine.

Fehlt eins, fehlt eine ganze Hälfte der Prägung.

Idealerweise, Man und Frau.

Alles andere ist weniger ideal.

Uneternal  12.04.2025, 15:19
@Berny96

Welche Studien gibt es dazu, die deine steile These belegen?
Übrigens in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung hast du auch meistens einen Part der eher weiblicher ist und einen der eher männlicher ist. Also ist das schonmal Quatsch, dass dem Kind dann eine Prägung fehlen würde. Und wie gesagt wäre das ganze dann ja auch bei vielen Alleinerziehenden der Fall. Es gibt keine Beweise dafür, dass Kids von alleinerziehenden Eltern unglücklicher aufwachsen, als die in einer Familie.
https://www.bunte.de/family/kinder-schule/familienformen/alleinerziehende/kinderpsychologie-studie-bestaetigt-kinder-von-alleinerziehenden-sind-genauso-gluecklich.html

Berny96  12.04.2025, 15:21
@Uneternal

Wenn man nicht mal seinen gesunden Menschenverstand einschalten kann um zu erkennen dass die Prägung einseitig wird ohne beide Geschlechter dann weiß ich nicht ob ich dich überzeugen kann.

Denn wenn du für alles Studien brauchst wirst du nicht gut durchs Leben kommen, denn viele Weisheiten sind uns durch unser Verstand schon zugänglich wozu es keine Studien gibt.

Dass Kinder zu einem bestimmten Zeitpunkt von sich behaupten glücklich zu sein spricht überhaupt nicht dafür dass die Prägung gesund ist und nicht einseitig.

Uneternal  12.04.2025, 15:27
@Berny96

Ja man braucht für solche Behauptungen halt Studien und nicht die Quelle "Vertrau mir, Bro". Ich frage mich außerdem woran man diese "Prägung" dann festmachen soll. Werden also deinem "gesunden Menschenverstand" nach dann Kinder die 2 Väter haben hypermaskuline Alpha-Chads oder wie? Weil sie ja keine weibliche Prägung haben. 🤣

Berny96  12.04.2025, 15:30
@Uneternal

Nein man braucht für solche Behauptungen keine Studien.

Genau so brauche ich auch keine Studie um zu erkennen dass Patriotische Menschen eher in den Krieg ziehen. Dass ist genau so eine Behauptung die vollkommen eindeutig ist und wozu es aber keine Studien gibt.

Also bitte... wir haben alle Gehirn und Verstand, ich erwarte dass wir ihn auch einsetzen und denken, und nicht für alles irgendwelche Studien brauchen die noch lange nicht als Beweisgrundlage dienen könnten.

Und nein, 2 Väter heißt nicht gleich Alpha-Chad, es heißt einfach dass dem Kind die feminine Energie in der Prägung fehlt und dass könnte verschiedene Konsequenzen haben die sich im Alter dann zeigen.

Uneternal  12.04.2025, 15:36
@Berny96

Die Aussage, dass Kindern von gleichgeschlechtlichen Eltern etwas in ihrer Entwicklung "fehlt", ist eine Behauptung über komplexe psychologische und soziale Prozesse. Solche Behauptungen erfordern empirische Evidenz, d.h., Beobachtungen und Daten aus der realen Welt, um sie zu stützen oder zu widerlegen und nicht einfach nur "Bro, in meinem Hirn macht das Sinn.". Behauptungen über vermeintliche Defizite bei Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern basieren oft auf gesellschaftlichen Vorurteilen und Stereotypen und nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Behauptung über Patrioten und Krieg ist eher eine Korrelation oder eine Wahrscheinlichkeitsaussage, die auf einer logischen Verbindung und kulturellen Vorstellungen basiert. Während es plausibel sein mag, dass Patrioten eher in den Krieg ziehen, ist das trotzdem keine zwingende oder universelle Wahrheit.

Berny96  12.04.2025, 15:37
@Uneternal

Du darfst gerne mal deine Antworten selbst schreiben, GPT ist langweilig.

Uneternal  12.04.2025, 15:39
@Berny96

Wie kommst du bitte drauf, dass die Antwort nicht von mir wäre?

0Naya0  27.04.2025, 12:07
@Berny96
Und maskuline Eigenschaften sind genau so wichtig in der Erziehung und Entwicklung wie die feminine.

Dir ist aber schon bewusst dass Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern auch Grosseltern haben? Nach deiner Logik braucht ein Kind also sowohl eine männliche Bezugsperson, als auch eine Weibliche, aber da vergisst du glaub ich Grosseltern, (Paten)Tanten, (Paten)Onkel, gute Familienfreunde und teilweise auch Lehrer und andere Bezugspersonen. Kinder brauchen nicht zwingen so klassisch Mutter & Vater, viel wichtiger ist eine gesunde und wertschätzende Familiendynamik.

Hier mal nur ein paar offizielle Beobachtungen, die dazu gemacht wurden:

Die Autoren der Studie kommen zum Ergebnis, dass sich Kinder und Jugendliche aus Regenbogenfamilien in Bezug auf die Beziehungsqualität zu den Elternteilen und der psychi-schen Anpassung nur wenig von Kindern und Jugendlichen aus anderen Familienformen unter-schieden. Sie wiesen nach Ansicht der Autoren sogar ein höheres Selbstwertgefühl und eine hö-here Autonomie in der Beziehung zu beiden Elternteilen auf. Insgesamt kommen die Autoren zu dem Schluss, dass sich Kinder und Jugendliche in Regenbogenfamilien ebenso gut entwickelten wie Kinder in anderen Familienformen. So wirkten unabhängig von der Familienform ähnliche Einflussfaktoren, so dass für die Entwicklung der Kinder nicht die Familienstruktur, sondern vielmehr die Qualität der innerfamilialen Beziehungen entscheidend sei.

https://www.bundestag.de/resource/blob/659002/130ea29b2cfb3175791b39078dd5c9ef/WD-9-045-19-pdf-data.pdf

Demnach zeigen Kinder und Jugendliche aus gleichgeschlechtlichen Familien weniger Verhaltensauffälligkeiten und emotionale Probleme als Gleichaltrige aus heterosexuellen Familien.

Auch Kinder und Jugendliche von schwulen Vätern schneiden im Vergleich zu Gleichaltrigen aus heterosexuellen Familien hinsichtlich ihrer psychischen Anpassung besser ab.

https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/homosexualitaet/269064/regenbogenfamilien-in-deutschland/

Insgesamt kommen die Forscher vom Staatsinstitut für Familienforschung zu dem Schluss, dass das Aufwachsen in Regenbogenfamilien für Kinder grundsätzlich nicht problematisch ist. Belastend ist allenfalls ein intolerantes Umfeld.

https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Regenbogenfamilien_fuer_Kinder_nicht_schlechter_als_traditionelle_Familien1771015586200.html

Ein in eine Regenbogenfamilie adoptiertes Kind ist auf jeden Fall ein Wunschkind und kein 'Unfall'.

Nur Schwachköpfe merken nicht, dass sich das Rollenbild in den letzten 100 Jahren deutlich geändert hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Nathi4424 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 15:28

Danke, sowas wollte ich lesen :) Ich bin mir teilweise unschlüssig da ich glaube dass ich persönlich nicht so glücklich mit 2 Müttern geworden wäre da ich einfach eher männliche Unterhaltungsmöglichkeiten bevorzugt habe und daher ein Papakind war 🙈😅

PaulH2005  12.04.2025, 16:15
@Nathi4424

Und mit 2 Vätern schon? Wie viele geschrieben haben: Hauptsache das Kind wird geliebt. Wenn das Kind geliebt wird ist es automatisch glücklich denke ich. Da macht es keinen unterschied ob Mama und Mama, Papa und Papa oder Mama und Papa. Meiner Meinung nach

Nathi4424 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 18:11
@PaulH2005

Ich denke schon dass ich mit zwei Vätern glücklich geworden wäre. Und da ist der Knackpunkt. Da ich beide Geschlechter zur Verfügung hatte, kam ich auch zu dem Genuss mit meinem Vater einiges zu unternehmen 😉 an was ich aber vor dem Start dieser Diskussion nicht gedacht habe...an alleinerziehende wo Kinder auch nur von einem Geschlecht aufgezogen werden, auch das klappt, wieso also nicht 2 gleichgeschlechtliche.

PaulH2005  12.04.2025, 18:29
@Nathi4424

Eben. Der einzige Unterschied ist dass Alleinerziehende viel mehr Arbeit mit dem Kind haben. Da ist gleichgeschlechtliche Ehe/ Eltern sogar besser

Es gibt keine objektiven Belege dafür, dass gleichgeschlechtliche Eltern Kindern irgendwie schaden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Garlond  12.04.2025, 15:23

Eher im Gegenteil. Es gibt eher Belege, dass Kinder aus Regenbogenfamilien besser abschneiden.