Debatte-Markus Lanz: 4-Gegen Crupalla, eure Meinung?

Hi, ich wollte mal allgemein nach der Meinung fragen, wie die Meinung solcher einseitigen Debatten im ÖR ist.

Gesamter Talk (01:17:005) gibts hier: Link

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Hier einmal eine kurze Zusammenfassung:

Moderator: Markus Lanz

Gäste: Tino Chrupalla, Anne Hähnig, Marcel Fratzscher, Michael Wolffsohn

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Wenn man es kurz machen will, dann sollte das eine Talkrunde sein, die als einziges Ziel hatte Herrn Chrupalla vorzuführen und sowohl seinem Ansehen als auch seiner Partei maximal zu schaden.

Jeder einzelne Gast und der Moderator waren einzig und alleine zum dem Zweck dort eingeladen um bei jeder Gelegenheit Angriffe und straight ab Beleihungen auf Herrn Chrupalla abzulassen, über fast 1 1/3h.

Zum Unmut der Gäste und des Moderators, hat sich der Herr Chrupalla aber hier enorm gut verkauft und in einer Diskussionsrunde, wo die meisten anderen Menschen schon nach 30min komplett entnervt abgehauen wären das Ding mehr oder weniger gegen 4 Leute für sich entschieden.

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Nicht das ihr mich falsch versteht, ich habe nicht gegen kritische Talkrunden, wo es thematisch zur Sache geht.

Jedoch habe ich bisher NOCH NIE so eine einseitige Runde gesehen, wo sehr schnell klar war, dass hier 3 gegen 1 gespielt wird und der Schiedsrichter für das 3er Team parteiisch ist.

Ist sowas mit den Grundsätzen des ÖR überhaupt zu vereinbaren ?

Hier wurde offensichtlich Partei gegen eine Person ergriffen, was nicht mehr dem Neutralitätsgebot der ÖR zu vereinbaren ist.

Und wie findet ihr es, dass die Diskussionskultur in DE im medialen Raum derzeitig immer mehr auf das schädigen von politischen Akteuren ausgerichtet ist, anstatt auf einen fairen Meinungsaustausch ?

Europa, Fernsehen, Diskussion, Deutschland, Politik, Debatte, Gesellschaft, Medien, Talkshow, AfD, öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Meinung des Tages: Klimawandel, Kriege, Deep-Fakes - was sind für Euch die größten Herausforderungen der nächsten Jahre?

Klimawandel, Fake-News oder gesellschaftliche sowie weltpolitische Spannungen: Der aktuelle Weltrisikobericht 2024 zeichnet ein für die kommenden Jahrzehnte eher düsteres Bild. Dabei stellt sich auch die Frage, wie adäquat auf die kommenden Herausforderungen reagiert werden kann...

Quo vadis, terra mater?

Es sind wahrlich keine besonders zuversichtlichen Aussichten, die das Weltwirtschaftsforum jüngst offenbart hat: Von ca. 1.500 befragten Fachleuten und Risikoanalysten aus Politik, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft hält 1/3 eine globale Katastrophe bereits in den kommenden zwei Jahren für denkbar. Die restlichen 2/3 hingegen rechnen in den nächsten 10 Jahren mit einem - nicht näher spezifizierten - globalen Krisenszenario.

Als mögliche Risikofaktoren werden u.a. folgende Punkte genannt:

  • Klimawandel & Flucht
  • (Bewaffnete) Konflikte
  • Verschiebung territorialer Machtverhältnisse
  • Gesellschaftliche / politische Spannungen
  • Soziale Ungleichheit
  • Künstliche Intelligenz

Die Befragten sehen vor allem die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz kritisch; mithilfe dieser sei damit zu rechnen, dass kommende Wahlen sowie gesellschaftliche Stimmungsbilder durch Deep-Fakes und Falschinformationen nachhaltig und vielschichtig manipuliert würden. Auf längere Sicht gesehen und global betrachtet allerdings erachten die Analysten die Auswirkungen des Klimawandels als wohl größte zu stemmende Herausforderung der künftigen Generationen.

Wichtig sei jedoch, dass der neue Risikobericht lediglich einen Ausblick liefere, dabei aber keine fixe Vorhersage darstelle.

Unsere Fragen an Euch: Was sind Eurer Meinung nach die größten Herausforderungen der kommenden Jahre? Welche Probleme erachtet Ihr in Deutschland / Europa / global derzeit am größten? Was müsste Eurer Meinung nach in Bereich XY geschehen, damit sich die Lage verbessert? Und bei in welchen Punkten seid Ihr optimistisch und denkt, dass diese gut gemeistert werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.tagesschau.de/ausland/weltrisikobericht-100.html

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