was sollten politische NeuParteien als Änderung bieten um wirklich den Nerv der Gesellschaft zu treffen?

auf dem boden des grundgesetzes stehen und politische ziele in den vordergrund stellen, die menschen mit vernunft und weitsicht ansprechen.

die polemiker gehen andere wege und bauen auf stumpfsinnige emotionen wie fremdenangst, abneigung gegen andersdenkende, abneigung gegen sexuelle vielseitigkeit, andere hautfarben, provokation usw..

Moin,

• Seriös Lösungen für die Probleme der Gesellschaft. (Und diese auch umsetzen können)
• breite Abdeckung in der Fläche in Deutschland
• Alle Gesellschaftspolitischen Themen abdecken

Es gibt genug Kleinparteien, die aber mindestens eine der 3 Bedingungen nicht erfüllen. Eine 4. Bedingung ist es auch, in einer Anzahl Landesparlamente vertreten zu sein und noch besser wäre es in Landesregierungen aktiv zu sein.

(2 Parteien haben es in den letzten Jahren geschafft. Die AfD, die einen Vorgängerverein hatte. Das BSW hat Probleme mit der Flächenabdeckung und ist so knapp wie nur möglich bei der Bundestagswahl gescheitert! WASG schließe ich mal aus, weil es in der Linken aufgegangen ist.)

Grüße

Was ist der Nerv der Gesellschaft? Und will ich den wirklich genau erfüllen? Oder sollte durch einen Diskurs nicht gerade heraus gearbeitet werden, wie sich die Gesellschaft weiter entwickeln will – und dann auch dahin "geführt" werden?

Ich befürchte, dass der "Nerv der Gesellschaft" und die grundlegenden Aufgaben einer Partei, alt oder neu, nicht einfach so zueinander passen. Vergleichen wir das mit dem alten Sponti-Spruch, "Allen wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß". Erst muss das eigentliche Ziel gefunden und dann die geeigneten Mittel gewählt werden. Und dann auch ungeeignete Mittel abgestellt werden. Letzteres ist die Krux, keine:r will was aufgeben und manche Umstellung wirkt zunächst so wie die Aufgabe von etwas, auch wenn sie das bei sachlicher Betrachtung gar nicht ist.

Wie schafft es also eine Partei, sehr wohl den Diskurs anzuregen, aber immer auf etwas hin gerichtet (keine "keine"-Diskussion). Das ist das Herasufordernde.

Dazu gehört, dass unsere Gesellschaft wieder mehr Diskurs aushalten müsste und nicht gleich alles als "Uneinigkeit" verwerfen.

Das zu orchestrieren und dabei die Erregungs-Parteien außen vor zu lassen, dass ist die Kunst. Jeder demokratischen Partei, nicht nur einer neuen.

Angefangen mit die grenze zumachen wer aich nicht integriert kann gehen