Zuwanderung oder Geburtenankurbelung- einzige Möglichkeiten?
Im Zuge der Faktenlage bzgl Demographie ringen Parteien und Gesellschaft in der politischen Arena um die richtige Lösung. Die tatsächlich Ewiggestrigen wollen langfristig wieder auf Geburten setzen, damit das ethnisch genuine Volk sich durchsetzt (nicht zu vergessen der gewaltvolle Rauswurf derer, die nicht zur deren Volksgemeinschaft gehören).
Die Liberalen und Progressisten sind da pragmatischer und setzen auf Migration/Brain Drain bzw jede Human Ressource, die uns in die Arme fallen kann, da laut Ihnen jeder gebraucht werden kann.
Jetzt wäre die Frage, sind das wirklich alle vorstellbaren Möglichkeiten? 2? Wirklich?
Wäre nicht z.B eine dritte Position vorstellbar? Niedrige Geburtenraten als Chance für Wohlstand zu verstehen? Die Wirtschaft an Realwirtschaft bzw Gesellschaft anpassen. Natürlich wird Zuwanderung nicht vermeidbar sein, nur ist die Frage, ob man die Bevölkerung ersetzen muss, damit das Hamsterrad sich so weiterdreht, wie es bisher getan hat. Japan setzt z.B ja auch auf Roboter in der Pflege.
Wie sieht da die Faktenlage aus?
10 Antworten
Deutschland ist massiv überbevölkert. Gleichzeitig haben wir das Problem der Überalterung.
Was sollten wir tun?
Genau folgendes:
1. Erhöhung der Geburtenrate auf ca. 1.8 Kinder je Frau mittels verschiedener Maßnahmen, z. B. volles Gehalt für Mütter für die ersten drei Lebensjahre ihres Kindes, Erhöhung des Stimmgewichtes bei Wahlen für kinderreiche Familien, erhebliche Vergünstigungen für solche in öffentlichen Verkehrsmitteln, kulturellen Einrichtungen, Schwimmhallen, steuerliche Vergünstigungen, Propagierung kinderreicherer Familien in Filmen, Serien usw.
2. Automatisierung der Produktionsprozesse nach japanischem Vorbild.
3. Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung zur Steigerung der Produktivität. Verbot von Alkohol und minderwertigen Lebensmitteln aus Weißmehl, Zucker usw. sowie schädlicher Stoffe (z. B. Aspartam). Dadurch wird die Wertschöpfung der arbeitenden Bevölkerung erhöht.
4. Das Renteneintrittsalter muss in Relation zur Lebenserwartung stehen. 85% derselben ist optimal, also bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren Rente mit 68.
5a. Völliger Stopp der Masseneinwanderung aus nichtweißen Ländern. Unintegrierbare, potentiell hostile Fremde, die dem Sozialsystem zur Last fallen, verschlimmern die Situation. Auch hier ist Japan Vorbild.
5b. Remigration der unintegrierten und arbeitsunwilligen Fremden.
6. Dafür aber auf einige Jahre befristete Gastarbeiterverträge mit diversen Ländern, vor allem um Lücken bei speziellen Berufen zu schließen. Daraus entsteht eine Win-Win-Situation: Die Gastarbeiterverträge (bzw. Gastspezialisten) können hier beruflich Erfahrung sammeln, von der sie später, nach der Rückkehr in ihre Heimat, auch dort weiter profitieren können. Wir haben den Nutzen, durch die Gäste vorhandene Lücken zu schließen. Das ist allerdings nur für 20 – 30 Jahre lang notwendig, da dann der wiederum reichere deutsche Nachwuchs ins Erwerbsleben treten wird.
Auf diese Weise wären die Probleme grundsätzlich lösbar. Eine Geburtenrate von 1.8 Kindern je Frau ist erstens noch realistisch erreichbar und zweiten sollten die für den Bevölkerungserhalten notwendigen 2.2 Kinder gar nicht erstrebt werden, da unser Land bekanntlich überbevölkert ist. Die derzeitigen 1.2 Kinder jedoch sind viel zu wenig, damit werden wir kaum klarkommen und die unter den Punkten 2 bis 4 dargelegten Maßnahmen nicht ausreichen. Die richtige Kombination aus Geburtenpolitik und Anpassungsmaßnahmen ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme, Masseneinwanderung von größtenteils unqualifizierten Fremden jedoch der Schlüssel zu einer erheblichen Verschlimmerung derselben. Die jetzige Naivität oder Boshaftigkeit der Politik muss durch konstruktiven Idealismus ersetzt werden.
Interessante Überlegungen, aber einen Punkt sehe ich kritisch: 1,8 Kinder je Frau reicht nicht langfristig, da die Bevölkerungszahl dann nur langsamer sinkt und die urnenförmige Bevölkerungsverteilung bleibt. Eine Geburtenrate von 2,5 wäre doch kein Problem, unser Überschuss könnte dann auswandern. So war es früher auch, in den USA z. B. haben fast 20% der Menschen deutsche Vorfahren.
Also Frau als Gebärsmaschine. Auch der Rest ist nicht klug und ist nichts anderes als belangloses AfD Gesabbel.
Wir müssen uns schnellstens darüber klar werden, das eine hohe Geburtenrate einen Anstieg der Bevölkerung bedeutet. Da unsere Erde nur eine feste Größe hat, kann sie auch nur einer begrenzten Zahl an Menschen Lebensraum bieten. Die meisten unserer aktuellen Umweltprobleme sind durch das zu hohe Bevölkerungswachstum der letzen Jahrhunderte entstanden.
Daher muss es ein politisches Ziel sein das weltweite Bevölkerungswachstum zu verhindern.
Dies bedeutet dann auch das in jedem Land auch die Bevölkerungszahl nicht mehr ansteigen darf.
Daher ist das Bevölkerungswachstum in Deutschland, welches durch die Zuwanderung, wozu auch die Flüchtlinge gehören, ein sehr großes aktuelles Problem. Leider traut sich keine der großen Parteien dies anzusprechen. Sinnvoll wäre es die 80 Millionen (Jahr 1990) als Sollbevölkerungszahl zu verankern und eine dauerhafte Zuwanderung nur zuzulassen wenn die Bevölkerungszahl unter der 80 Millionengrenze liegt.
Japan setzt z.B ja auch auf Roboter in der Pflege.
Meines Wissens übernimmt noch kein Roboter eine pflegerische Betreuung, bspw bei Inkontinenzpatienten oder notwendigen Dekubitus bedingten Umlagerungen.
Es sind lediglich unterstützende Hilfskräfte, die das Wohlbefinden, bspw durch das Reichen von Getränken oder Kommunikation supporten.
(nicht zu vergessen der gewaltvolle Rauswurf derer, die nicht zur deren Volksgemeinschaft gehören).
Es wird niemand mit Gewalt rausgeworfen. Diese Fakes werden leider immer wieder verbreitet, bewusst oder unbewusst.
Es ist natürlich immer besser einen familienfreundlichen Staat zu haben anstatt eine freiwillige Hausfrau negativ zu bewerten was ja leider jahrelang so gemacht wird, anstatt auf unkontrollierte Migration zu setzen. Man sieht ja das sich die Situation mit dem Fachkräftemangel dadurch nicht verbessert und nur eine gezielte Anwerbung in den Arbeitsmarkt (wie bei den Gastarbeitern damals) die bessere Lösung ist.
Die tatsächlich Ewiggestrigen wollen langfristig wieder auf Geburten setzen, damit das ethnisch genuineVolk sich durchsetzt
Schon witzig, wenn die ewig-gestrigen das einzig dauerhaft tragbare Konzept besitzen. Jetzt ml abgesehen von den ganzen negativen Folgen dieser Migration... Im Nahen Osten sind die Geburten schon stark rückläufig, Asien weist in weiten Teilen eine noch schlechtere Demografie als der Westen auf, wenn Afrika sich hoffentlich entwickelt, wird auch dieser Kontinent nicht mehr als Kreißsaal der Welt fungieren? Woher sollen dann die Kinder kommen?
(nicht zu vergessen der gewaltvolle Rauswurf derer, die nicht zur deren Volksgemeinschaft gehören).
Das hat noch nicht einmal ein Sellner in Potsdam gefordert. Das ist eurer Strohmann, weil ihr sonst endlich mal ein gutes Argument vorbringen müsstet, warum Mörder und Vergewaltiger hier eine dauerhafte Versorgung und Unterbringung verdient haben. Hätte ich auch kein Problem mit, wenn sie in deiner Nachbarschaft leben würden und du damit fertig werden dürftest. Leider erlauben sich gerade diejenigen eine so asoziale Meinung, welche weit weg von derlei Problemen leben.
Wäre nicht z.B eine dritte Position vorstellbar?
Nein. Sollte CRISPR (oder andere Technologien) irgendwelche radikalen Durchbrüche in der Langtätigkeitsforschung gelingen, könnte es sein, dass wir je nach gewonnenen Lebensjahren die Neugeburten zwischenzeitlich reduzieren müssen, um den Planeten nicht überzubevölkern, aber selbst wenn Menschen dann 500 Jahre alt werden, wird man um den Selbsterhalt wegen nicht umher kommen "ewig gestrig" zu denken.