Dann hätte es kaum Flüchtlinge nach Deutschland geben dürfen. Deutschland hat vor dem Ukrainekriege wenige und nur sehr selektive Waffenverkäufe genehmigt. Die Statistik zählt aber nicht wie viele Waffen verkauft wurden, sondern wie teuer diese waren und vergleicht dann 500 Millionen Euro teure deutsche U-Boote mit 1000€ AKs.

Wenn Deutschland tatsächlich eine derartige Waffenexportmacht war, warum bekommen wir dann die Ukraine nicht vernünftig versorgt? Soweit ich weiß, ist bis jetzt nicht ein neu produzierter Panzer an die Ukraine gegangen und der Krieg geht jetzt schon über 2 Jahre.

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Du willst also deine investments hebeln. Nichts anderes tust du nämlich hier.

Aktuell sind die Zinsen sehr hoch. Je nach Bonität wirst du bestimmt 6-8% zahlen. Das seriös an der Börse zu verdienen wird kanackig. Vorallem da du ja Steuern auf dein Geld zahlen musst.

Dazu kommt das gestiegene Risiko des Hebelns. Was ist wenn die Börse schlecht steht und du Teile deines Kredites mit deinem Portfolio decken musst.

Für mich übersteigt das Risiko den Chancen. Ich für mich würde das nicht machen.

Ganz davon abgesehen verliert dein Motorrad jedes Jahr an Wert. Bei Autos sind es um die 20% bei Motorrädern weiß ich das nicht, wird aber auch happig sein. Bedenke das bevor du 12k€ ausgibst.

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Generell bedeuten neue Staatsschulden Geldmengenausweitung. Diese kommt mit massiven Problemen einher. Sei es die Vermögensungleichheit, aber auch Überproduktion/Überkonsum, wachsender Lobbyismus, Zombieunternehmen, steigende Immobilienpreise, oder allgemeiner gesprochen Inflations sind nur einige der Folgen.

Jetzt komplett auf Schulden zu verzichten wäre aber gefährlich. Die Wirtschaft als auch Gesellschaft ist hoch verschuldet und abhängig vom stetig steigenden Geldvermögen. Von jetzt auf gleich die Geldschleusen zu schließen würde einem kalten Heroin Entzug gleichkommen. Am besten schaffen wir einen weichen Wechsel in ein härteres Geld.

Höhere Zinsen sind ein guter Anfang, müssten aber längerfristig durchgehalten werden. Die politischen Anreize dafür dies zu tun sind gering. Schon jetzt mehren sich die Stimmen einer lockeren Geld Politik. Die EZB ist zwar nach dem Vorbild der Bundesbank geschaffen worden, aber spätestens nach 2008 und Draghis "what ever it takes" steht sie unter der Fuchtel der Politik und ist zur Banca d'Italia geworden. Der Euro wird damit einen ähnlichen Weg gehen, wie die Lira.

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Eine Rendite entsteht dadurch, dass der Aktienkurs nach dem Kaufzeitpunkt ansteigt, aber was hat das mit Unternehmensgewinnen zu tun?

Warum sollte die Nachfrage denn steigen, wenn nicht das Unternehmen mehr Wert wird? Wann wird es mehr Wert? Wenn es Gewinne realisiert, oder Gewinne erwartet werden. An der Börse wird nämlich vorallem die Zukunft gehandelt.

Tatsächlich ist der Kurs aber nur ein Teil der Rendite. Dazu kommt noch die Dividende, welche im besten Fall eine Ausschüttung aus dem Gewinn ist.

Eine weitere Erklärung. Aber warum soll die Rendite eine Risikokompensation sein?

Aktien gehören zum Eigenkapital. Im Gegensatz zum Fremdkapital ist man als Aktionär der letzte der im Falle einer Unternehmenspleite Gelder aus der Liquidierung erhält. Dazu sind Aktien als Anlageklasse hochgradig volatil. Soll heißen die Kurse schwanken kräftig und sind mit unter auch Mal Jahre im negativen.

Damit man trotzdem Anleger findet, die bereit sind, in diese volatile Anlageklasse zu investieren, bieten Aktien ebenso die Möglichkeit, dass die Schwankungen auch nach oben gehen. Aktien sind was ihr Rendite Potential betrifft so gering bewertet, dass wenn Unternehmen erfolgreich sind, stärkere Gewinne einfahren.

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Selbst kleine Investments sind sinnvoll. Du lernst die Märkte schon mal etwas kennen und du beginnst direkt dein Berufsleben mit einer gesunden Einstellung etwas Geld zurück zulegen.

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In einem System wo die Steuern so hoch sind das sich Harz4 mehr lohnt als Arbeiten und Grundstücke so teuer das man bis zum 120 Geburtstag dann hoffentlich den Kredit (bei dem man schön draufzahlt) abbezahlt hat.

Die durstigen Sklaven im alte Rom können vor Mitleid ihre Tränen kaum zurück halten.

Werden wir modern versklavt?

Nein...

Ein normales Leben sprich: Ausbildung, Arbeit, Heiraten, Haus, Kinder funktioniert nicht.

Dafür bekommen es immer noch viele hin. Man muss es halt auch wollen.

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Fest steht jetzt dass ich eine Zusage von BP habe mit einem Einstiegsgehalt von 75k pro Jahr zum Start nach meinem Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen.

Einigen Menschen geht es wirklich zu gut. Andere Ingenieure haben ihre gesamte Laufbahn nicht so ein Gehalt. Ist dir eigentlich Ansatzweise bewusst, was das für eine Chance ist?

Ich finde das Angebot gut aber vllt sollte ich noch mein Leben ein wenig im master genießen und reisen oder so. Wie würdet ihr das machen?

Dafür studiert man nicht. Bei solchen Aussagen kann ich schon fast wieder Menschen verstehen, die Studiengebühren verlangen, um genau solche Fehlanreize zu verhindern. Glaubst du wirklich das andere Leute gerne dafür arbeiten gehen, damit du ein Scheinstudium machen kannst?

Dann mach halt gar nichts und geh ein Jahr in Urlaub anstatt die Allgemeinheit für dein Studium bezahlen zulassen.

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Ehrlich gesagt ist es mir gleichgültig. Ob sie das System jetzt wieder mit Geld fluten oder erst später, spielt wahrscheinlich keine große Rolle. Die Schuldenbremse wird ja sowie so bei jeder Gelegenheit umgangen. Abgehärtet wird das Geldsystem nicht mehr, dafür sind die verschiedenen Stakeholder zu mächtig und zu abhängig vom frisch gedruckten Geld.

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Die Superreichen zu enteignen ist der einzig denkbare Weg?

Stimmt ihr dieser Aussage zu, habt ihr andere Vorschläge oder lehnt ihr es ab? Ich würde zu folgendem Text gerne ein paar Stimmen einfangen.

Reich und wohlhabend werden in diesem System nicht diejenigen die das System tragen und die Gesellschaft vorantreiben. Sondern diejenigen die sich wie Parasiten verhalten und ohne Skrupel sich das Kapital der einfachen, kleinen Leute aneignen. Das ganze hat System und das möchte ich hier erklären.

Denn normale Leute, mit einem normalen Einkommen verdienen so wenig das jede größere Anschaffung alles übersteigt was sie sich leisten können. Die Folge ist, dass für die Anschaffung eines Autos, Immobilie etc. zweifelsfrei immer ein Kredit notwendig ist, bei dem dann die Zinsen noch oben drauf zum Kaufpreis dazu kommen. Dabei sind die Kaufpreise bereits so hoch angesetzt das der Normalverdiener,- gern als Konsument bezeichnet, schon auf den normalen Konsumentenpreis deutlich mehr zahlen muss als das Produkt eigentlich wirklich wert wäre. Sie zahlen also hier schon einen saftigen Aufpreis und finanzieren damit den Profit der Hersteller.

Da sich die meisten Konsumenten diese Preise zwangsläufig nicht aus eigener Tasche leisten können, werden sie vor allem für größere Anschaffungen indirekt dazu gezwungen Kredite aufzunehmen auf die sie dann nochmal saftige Zinsen zahlen müssen.

Der Status Quo ist also, dass der kleine Konsument zu dem eigentlichen Preis, der ohnehin schon zu hoch ist für ihre wirtschaftlichen Verhältnisse, nochmal eine faktische Preiserhöhung bezahlen müssen. Unterm Strich zahlen dadurch diejenigen die das geringste Einkommen haben für alles die höchsten Preise. Während eine absolute Minderheit aus einer reichen Oberschicht stets den geringsten Preis zahlt. Womit sie dann wieder Profite generieren indem sie es wieder teurer verkaufen können. Läuft z.b. bei Immobilien so.

Das dient alles dazu, den normalen - armen Menschen - die fast 98,7% ausmachen stets den höchsten Preis zahlen. Während die restlichen 1,3% stets Gewinne generieren und das Geld regelrecht automatisch nur in eine Richtung fließt.

Wenn man sich diese faktischen Tatsachen mal auf der Zunge zergehen lässt sollte eigentlich jeder erkennen, dass hier ein systematischer Betrug statt findet bei dem der Großteil der Bevölkerung geschröpft wird, damit Wenige immer reicher werden.

- So hat jeder Milliardär z.b. während den Coronajahren im Schnitt einen Vermögenszuwachs von durchschnittlich 2 Milliarden US Dollar erwirtschaftet, während zeitgleich der Großteil der Menschheit deutlich ärmer wurde. Selbes passiert auch gerade mit dem Ukrainekrieg. Preise steigen, immer weniger Leute können es sich leisten, sodass faktisch immer mehr Kredite notwendig sind, die wiederum dafür sorgen den höchsten denkbaren Preis für die Konsumgüter zu bezahlen.

Es handelt sich hierbei um einen Teufelskreis der große Teile der Bevölkerung immer weiter in die Armut treibt. Während gleichzeitig Wenige stets daran profitieren und von selbst Geld verdienen.

Wer hier den Betrug nicht erkennt, dem ist meines Erachtens wirklich nicht mehr zu helfen.

Die einzige logische Schlussfolgerung diesen Teufelskreis zu unterbrechen liegt in der Enteignung der Superreichen. Also all den Herrschaften die hier gelistet sind. Jeder einzelne beteiligt sich an diesem Systembedingten Betrug. Täten Sie es nicht würden sie nicht in dieser Liste stehen.

https://www.forbes.com/consent/ketch/?toURL=https://www.forbes.com/billionaires/

Ein Entkommen aus diesem Teufelskreis ist für den kleinen Konsumenten fast nicht möglich. Denn um die Seiten zu wechseln benötigt man Kapital. Erst wer dieses generiert hat ist in der Lage dazu.

Geld zu verdienen, also wirklich große Summen, ist nur dann möglich wenn genügend Kapital vorhanden ist. Ist dieses Kapital vorhanden kann man selbst beim schlafen und kacken Geld verdienen, wie bei einer automatisierten Gelddruckmaschine. Und wer dieses Kapital nicht hat wird immer weiter in den Strudel der Ausbeutung getrieben und um das kleine Geld betrogen was er sich hart verdient hat.

Ein systematischer Betrug und Raubzug Weniger um die große Mehrheit um ihr hart verdientes Geld zu betrügen.

Staaten innerhalb einer globalisierten Wirtschaftswelt dienen dabei zum Schutz dieser 1,3%. Denn dadurch können sie sich den jeweiligen Landesgesetzen entziehen wenn doch mal eine Regierung quer schießt und entgegen ihrer Interessen Gesetze erlässt. Es ist absurd wirtschaftlich in einer Globalisierung zu leben, während jeder Staat dabei seine eigenen Gesetze erlässt. Dieses Problem besteht global. Deshalb muss es auch als solches angegegangen werden, damit der Geldadel nicht mehr im Stande ist ganze Staaten zu unterwerfen, dessen Regierungen Gesetze erlassen die den Interessen des Geldadels dienen.

Wer das ändern will sollte darüber nachdenken die Multinationalen Konzerne zu belagern, wie auch die Villen der Superreichen, als auch lautstark gegenüber der eigenen Regierung protestieren und fordern Gesetze zu erlassen, die den Geldadel ihrer Macht berauben.

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Die Folge ist, dass für die Anschaffung eines Autos, Immobilie etc. zweifelsfrei immer ein Kredit notwendig ist, bei dem dann die Zinsen noch oben drauf zum Kaufpreis dazu kommen. Dabei sind die Kaufpreise bereits so hoch angesetzt das der Normalverdiener,- gern als Konsument bezeichnet, schon auf den normalen Konsumentenpreis deutlich mehr zahlen muss als das Produkt eigentlich wirklich wert wäre.

Du vergisst die Inflation. Jeder der einen Kredit vor dem Ukraine Krieg auf sein Haus aufgenommen hatte, zahlt deutlich weniger kaufkraftbereinigt zurück. Auch ohne Krieg lag die Inflation bei vielen über den Zinsen, oder dicht bei.

Die Korrelation ist tatsächlich genau anders herum. Hohe Zinsen sorgen für weniger Geld im System und damit geringere Immobilienpreise. Je höher die Zinsen desto eher bauen untere Schichten Kapital auf und Immobilienbewertungen bleiben konservativ.

Denn normale Leute, mit einem normalen Einkommen verdienen so wenig das jede größere Anschaffung alles übersteigt was sie sich leisten können.

Hat damit vielleicht auch die 50% Steuer- und Abgabenquote, die schon im Medianeinkommen greift, zu tun?

Das dient alles dazu, den normalen - armen Menschen - die fast 98,7% ausmachen stets den höchsten Preis zahlen. Während die restlichen 1,3% stets Gewinne generieren und das Geld regelrecht automatisch nur in eine Richtung fließt.

Mit einem Nettoeinkommen von 6800€ bist du schon unter den top 1% der Gehälter. Superreich sieht für mich anders aus.

Die einzige logische Schlussfolgerung diesen Teufelskreis zu unterbrechen liegt in der Enteignung der Superreichen.

Mir fällt da noch der ein oder andere Weg ein.

- So hat jeder Milliardär z.b. während den Coronajahren im Schnitt einen Vermögenszuwachs von durchschnittlich 2 Milliarden US Dollar erwirtschaftet, während zeitgleich der Großteil der Menschheit deutlich ärmer wurde. Selbes passiert auch gerade mit dem Ukrainekrieg. Preise steigen, immer weniger Leute können es sich leisten, sodass faktisch immer mehr Kredite notwendig sind, die wiederum dafür sorgen den höchsten denkbaren Preis für die Konsumgüter zu bezahlen.

Jetzt mal angenommen die Menschen hätten mehr Geld... Die Preise sind ja aufgrund ihrer Knappheit vieler Produkte gestiegen und nicht weil die "Reichen" gierig sind. Die waren auch vorher schon gierig, warum haben sie die Preise nicht früher erhöht, wenn sie gekonnt hätten?

Steigende Preise führen zu Konsumverzicht und damit zu einem Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Wenn die Forbes Liste jetzt nicht 50% aller Steaks, Brötchen und Kaviar weltweit futter und du dann das Geld dieser umverteilst, dann ist das einzige was du produzierst Inflation.

Wenn du von den Milliardären und aufwärts sprichst, dann sind das vielleicht 0,1% der Deutschen Bevölkerung. Weltweit sind das noch deutlich weniger. Selbst mit Luxusyacht und Privatjet kommst du auf keinen Konsum, der wenn er umverteilt wird auch nur Ansatzweise Armut bekämpfen könnte.

Reich und wohlhabend werden in diesem System nicht diejenigen die das System tragen und die Gesellschaft vorantreiben. Sondern diejenigen die sich wie Parasiten verhalten und ohne Skrupel sich das Kapital der einfachen, kleinen Leute aneignen. Das ganze hat System und das möchte ich hier erklären.

Ich würde dem ersten Teil noch nicht einmal widersprechen, auch wenn das bezeichnen als Parasiten schon ein gutes Stück zu weit geht.

Trotzdem ist deine Herleitung, dass angeblich die Zinslast das Problem sei, inkorrekt. Die Mehrwert Theorie von Marx ist nun so oft an der Realität gescheitert, dass man sie nicht nochmal neu aufsetzen muss.

Die größte Umverteilung in unserer Gesellschaft passiert durch unser Geldsystem. Hohe Zinsen wären tatsächlich förderlich, ansonsten musst du mir erklären, warum die Nettovermögen Hochvermögender seit den Zinssenkungen Loopings geflogen sind.

Auch wirst du in deiner Betrachtung, den Staat nicht außer Acht lassen dürfen bzw. die Staatsdiener. Diese sind Verwalter und ebenso Profiteure unseres Geldsystems und werden durch Lobbyismus maßgeblich beeinflusst. Auf dem Auge sind Linke meistens blind. Für sie ist der Staat die heilige Kuh die nicht angefasst werden darf und sie wundern sich dann, warum eine Vermögenssteuer die angeblich allen helfen würde, keine parlamentarischen Mehrheit bekommen.

Wer das ändern will sollte darüber nachdenken die Multinationalen Konzerne zu belagern, wie auch die Villen der Superreichen, als auch lautstark gegenüber der eigenen Regierung protestieren und fordern Gesetze zu erlassen, die den Geldadel ihrer Macht berauben.

Mal abgesehen davon, dass das niemand machen wird, was soll das bitte bringen? Selbst wenn der Staat auf einmal den Geldadel (der hat nebenbei Vermögen und kaum liquides Geld, welches inflationiert) entmachtet, wer bekommt dann die Macht? Schau dir doch die ganzen gescheiterten sozialistischen Regime an. Am Ende ist die macht bei den Parteibonzen gelandet.

Das zugrunde liegende Geldsystem muss sich ändern. Wenn die Anreizstrukturen wieder fair sind, kann hieraus ein funktionierender Staat entstehen.

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Würdet ihr für einen sehr gut bezahlten Job in der Rüstungsindustrie eure Seele verkaufen?

Die "verkaufen ihre Seele" damit dein Hintern hier in Deutschland in warmer kuscheliger Sicherheit sitzt. Wer nach der Ukraine immer noch nicht begriffen hat, dass die Welt kein riesiger Ponyhof ist, dem kann man nicht mehr helfen

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Ja, es wird bald hoffentlich besser, weil...

Die Mortalitätsraten der Boomer sind gerade am steigen. Das ist die größte Bevölkerungsgruppe in Deutschland, dem entsprechend sollte es bald zu einer Beruhigung auf den Wohnungsmärkten kommen. Wir würden diesen Effekt auch schon lange spüren, aber die Migrationswellten von 2015 und 2022 haben diesen Effekt völlig überspielt.

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Auch wenn ich Konsumkredit strikt ablehne, so ist es jedem selbst überlassen sie zu nutzen. Ohne diese Möglichkeit werden Menschen noch viel beklopptete Ideen entwickeln, um sich Dinge zu kaufen, die man sich nicht leisten kann. Bestes Beispiel ist der Iran mit seinem Zinslosen Kreditsystem.

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Kennt ihr das Gefühl, wenn euch plötzlich ein Reisewunsch so richtig packt?

Jup

Ist jemand von euch in letzter Zeit in den USA gewesen?

Zählt 2016? Das war mitten im Trumpfwahlkampf. Das war schon lustig.

Was sollte man unbedingt gesehen haben?

Kommt darauf an was du sehen willst. Metropolen solltest du LA meiden. Las Vegas macht 3-4 Tage Spass, danach sollte man aber auch weiter.

Ich war dann noch in Colorado. Der Staat ist ein einziger Nationalpark. Google mal ice lakes, black Valley, Sand dunes... Die ganze Gegend ist unfassbar schön. Du fährst 200m und die gesamte Vegetation und Natur ändert sich.

In Colorado sind die Amis auch deutlich anders als in LA oder Vegas. Du merkst richtig den Unterschied. Sie sind unfassbar liebenswürdig und Haupt nicht überheblich.

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Kredite die Banken vergeben und Anleihen sind zwei verschiedene Dinge, die der Einfachheithalber einfach zusammen geschmissen werden.

Wenn das Zinsniveau steigt, wärst du als Anleger ja schon blöd, wenn du dein Geld zu geringeren Zinsen in Anleihen gibst. Du könntest ja genauso gut die Einlage der EZB nutzen bzw die von Geschäftsbanken geschaffenen Möglichkeit, um Liquidität zu höheren Zinsen zu parken.

Deshalb müssen die Unternehmen höhere Zinsen für die Ausgabe von Anleihen bieten, sonst würde sie keiner kaufen.

Der Zins der Anleihe bleibt aber unberührt. Nehmen wir an Unternehmen x hat für 100€ eine einjährige Anleihe zu 10% Zinsen ausgegeben. Genau eine Sekunde danach steigt das Zinsniveau auf 20%. Das Unternehmen x zahlt dann trotzdem immer noch 10% Zinsen. Der Jenige, der die Anleihe gekauft hat, muss diese Anleihe, wenn er sie denn wieder verkaufen will, irgendwie den anderen Anlegern schmackhaft machen. Am Ende der Laufzeit erhält man für die Anleihe 110€ also 110%. Das aktuelle Zinsniveau bietet aber 120%. Soll heißen seine Anleihe plus Zins also 110€ muss durch 120% geteilt werden also

110/1,2= 91,67€

Diese knapp 92€ wären dann der faire Wert für die Anleihe, bei der ein neuer Investor zum aktuellen Zinsniveaus bereit wäre zu investieren, denn dann würde er auf sein Geld ebenso 20% Rendite erhalten, also die 10€ aus den Zins 10% und die 9,33€ aus der Rückzahlung des Unternehmens X.

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