Gefälligkeitsökonom. Er hat zwar nicht mit allem Unrecht, vor allem mit der Ausarbeitung und Studie seines Instituts welches auch von ihm mit mitgestaltet wurde (?), die aufzeigt, dass AfD Wähler sich selbst schaden würden- wirtschaftlich, aber im Endeffekt ist das ein Ökonom, der im Namen des Status Quo steht und des „Weiter So“.

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Antisemitismus - Gibt eine Islam(ismus)-Linke?

Das wäre doch ein interessantes Thema, was du aufarbeiten könntest. Vielleicht mit Einbeziehung von rechtem Antisemitismus.

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Ja

Wagenknecht hat ein gutes Gespür für die politische Ader - bei aller Kritik. Sie füllt damit eine politische Marktlücke: Linkskonservatismus bzw. eine Anti-Establishment Linke, die progressives und konservatives vereint.

Die TV-Auftritte sind nur die Kirschen auf der Sahnetorte.

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Um der Einsamkeit und dem Dasein zu entfliehen.

Ein kluger Philosoph schrieb mal:

Gott war Übersein, ein Überwesen, übergeistig. Er erkannte, daß er nur durch das Werden der Vielheit aus dem Übersein in das Nichtsein treten könne. So hat er sich zu einer Welt der Vielheit zersplittert. »Gott ist gestorben, und sein Tod war das Leben der Welt.
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Dich etwas reinlesen am besten in Plato, Kant, Schopenhauer, allen voran mit Kant kannst du dich intensiver beschäftigen, da er im Grunde genommen Platon ist, nur revolutioniert bzw konkreter.

Außerdem: Fragen der Ontologie, also des Seins. Metaphysik. Materialismus vs Idealismus. Ideengeschichtliche Herleitung. Wie sind Konzepte entsprungen? Welchen Sinn haben sie? Gibt es überhaupt Sinn?

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Du hast recht. Die Ampel-Feindschaft ist verfehlt und verkennt, dass die Regierung jetzt ein kaputtgespartes Land übernahm, wobei da auch die Rotgrünen 98‘ dran beteiligt waren. Die Macht liegt eben schon lange nicht mehr bei den Parteien und bei den Menschen und sie dienen anderen Interessen bzw die Menschen sind Systemmüde und wollen die Demokratie als solche eig nicht. Die Parteieneinbindung und generelle Bürgerpartizipation ist sehr gering.

Es ist aber richtig, dass weder CDU noch AfD eine sinnvolle Veränderung einführen würden.

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HIER beschreibt es Thilo Sarrazin meines Erachtens recht zutreffend:

Ein großer Teil der SPD hat ein emotionales Verhältnis zum Marxismus und davon bis heute nicht Abschied genommen. Dass der Marxismus intellektuell und moralisch gescheitert ist, haben viele noch nicht verarbeitet. Damit einhergehend gibt es auch einen gewissen Sympathietransfer auf Russland. Das Ganze wird dann noch mit einem gewissen Antiamerikanismus garniert. Das hat man nie richtig reflektiert.

Man bemerke, dass es hier lediglich um die SPD geht. Noch weiter linksstehende Parteien und Bewegungen stellen ähnlich wie die rechtsaußen Bewegungen eine Fundamentalopposition dar. Sie meinen, "Anti-Establishment" zu sein und sehen in Amerika eben die Brutstätte des Kapitalismus, wogegen die Rechte darin die Brutstätte des dekadenten Liberalismus sieht.

Die USA wird hier als Hegemon verstanden, welcher mit entweder soft oder hard Power und mit zahlreichen Instrumenten wie z.B der CIA und der NED in der Lage seien, Kriege von Grund aus zu entfachen oder mittels ihrer Marktmacht neue Territorien für sich gewinnen.

Und Voilá: "schwächere" Großmächte sind plötzlich in der Position, sich verteidigen zu müssen, weil die Übermacht der USA so immens sei.

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Zu einem gewissen Grad unvermeidbar, da es Völkerwanderungen schon immer gab, aber an und für sich sollte jeder vernünftige Mensch dagegen sein, denn nicht nur ist das nicht nachhaltig für die Wirtschaft da alle Länder um Arbeitskraft konkurrieren und iwann wird das kollabieren und zweitens ist das bloß eine weitere Form des Kolonialismus indem wir den Ländern die wichtigste Ressource abgreifen: den Menschen an und für sich.

Und nein, dass die Wirtschaft ohne Zuwanderung ohne Migration oder Geburtenraten nicht auskäme ist ein Hoax.

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Eine Wertschätzung für Kultur, Geschichte und Tradition ist nicht gleichzusetzen mit dem (politschem) Konservatismus. Du kannst sonstwie eingestellt sein z.B Liberal und trotzdem patriotisch sein, denn Patriotismus ist lediglich eine emotionale Bindung und Zuneigung zum eigenem Stück Fleck und derer Menschenmasse die drauf lebt. Heimatliebe ist tatsächlich kein Verbrechen und es ist eigentlich ein Armutszeugnis, dass es medial-öffentlich und zu großen Teilen innerhalb der Gesellschaft als verpönt gilt und nur verschwurbelte Fundamentalisten und Fanatiker aus dem rechtsesoterischem und rechtskonservativem die Erlaubtnis für das Affirmieren dessen haben.

Nationalismus - ist auch erstmal nicht in links oder rechts einzuteilen. Schau dir dazu den deutschen WIKI-Eintrag an, der zwischen exklusivem und inklusivem Nationalismus unterscheidet. Der exkusive ist chauvinistischer und der inklusive eher liberaler Natur.

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Ja! Hitler orientierte sich an Napoleon und bewunderte ihn. Nicht nur war Napoleon ein rachsüchtiger, größenwahnsinniger Spinner, der in der westlichen Welt eher gefeiert wird, sondern ist er fast schon grausamer und horrender als Hitler selbst.

Siehe HIER.

Aber:

Napoleon war nicht wirklich schlechter als viele, um nicht zu sagen die meisten Männer. Er war von dem ganz gewöhnlichen Egoismus besessen, der sein Wohlergehen auf Kosten anderer sucht. Was ihn auszeichnete, war lediglich die größere Macht, die er hatte, seinen Willen zu befriedigen, und mehr Intelligenz, Vernunft und Mut; zusätzlich gab ihm der Zufall einen günstigen Spielraum für seine Operationen. Durch all dies tat er für seinen Egoismus, was tausend andere Männer gerne für ihren tun würden, aber nicht. Jeder schwache Junge, der sich durch kleine Schurkenhandlungen einen kleinen Vorteil verschafft, indem er andere benachteiligt, obwohl er ebenso klein sein mag, ist genauso schlecht wie Napoleon.
  • Schopenhauer
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Grenzkontrollen sind an sich sinnlos.

Grenzkontrollen an den Außengrenzen Europas sind sinnvoll. Nicht innerhalb von Europa. Was Grenzkontrollen ohne Rückweisungen machen? Na? es steckt im Fettgedrucktem.

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Ja, es muss sich etwas ändern

EU muss eine Grundreform durcheleben. Man kann es den Bürgern nicht vertickern, schon wieder eine Von der Leyen an der Spitze zu haben, die Korruption auf zwei Beinen ist und wo dann eine Esken und SPD das einfach so abnicken. Ein Reinfall und ein Schlag ins Gesicht, vor allem wenn man sich dann stark als moralisierende Vertreter der Demokratie sieht und mit ausgehöhlten Phrasen Wahlkampf macht.

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Vertrauensverlust. Der CDU traut man nichts mehr zu. Weil sie biegsam wie der Gummibaum bei der Großmutter ist. Und weil sie überhaupt die Partei ist, die "dem Volke" soviel Schaden zufügte.

Den anderen geht es um deutlich mehr als das, was die CDU jemals war. Es geht um eine nationale oder kulturelle Identität und das man Ausländerfeindlichkeit bereits verinnerlicht hat und es Teil der eigenen Ideologie ist. Die CDU ist ja auch beispielsweise transatlantisch, wogegen viele bei der AfD antiamerikanischen bzw antisemitischen Verschwörungstheorien auf den Leim gehen.

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