Wie tief reichen die AfD-Verbindungen zu Terroristen?

Die "Sächsischen Separatisten" sind eine Neonazi-Terror-Organisation. Mal abgesehen von ihrer Ideologie haben sie für den "Tag X" trainiert und Waffen gehortet. Damit meint man im rechtsextremen Umfeld einen gewissen Tag, an dem alle zu Waffen greifen. Im Grunde ist es ein Tag, an dem ein Putsch stattfindet. Diese Organisation wollte Gebiete erobern und dann in Sachsen einen Nazi-Staat ausrufen, ethnische Säuberungen durchführen usw. Man übte Häuserkampf und Patrouillengänge.

Als das damals aufflog, distanzierte sich die AfD schnell von der Gruppe. Die AfDler, die dort mitmachten, verließen die AfD bzw. wurden gegangen. Soweit so "normal". Es war nicht die erste Gruppe, die auf einen Putsch spekulierte und in der sich auch hochrangige AfD-Mitglieder befanden.

Jedenfalls wurde nun bekannt, dass die AfD eine große Demo an diesem Samstag vor der JVA angemeldet hatte, in der die Typen einsitzen. Das kündigte der Kreisverband Leipzig nicht nur an, sondern meldete die Demo auch hochoffiziell an. Man fordere die "Freiheit für alle politischen Gefangenen" und einen "Schluß mit linker Gesinnungsjustiz". Unterschrieben haben die Vorsitzenden des Kreisverbandes und damit ein Bundestagsabgeordneter und ein Landtagsabgeordneter.

Heute früh wurde das alles ohne Spuren gelöscht und auch die Demo wieder abgemeldet. Man gibt sich schmallippig, aber offenbar hat der Landesvorstand der Partei interveniert.

Das ist nicht die erste Gruppe. Die Demo und die Sprüche diesbezüglich rücken auch die Bemühungen der Partei, sich zu distanzieren, ins Lächerliche. Wieder einmal rücken auch Bundestagsabgeordnete entweder selbst in den Mittelpunkt (siehe "Rollator-Putsch") oder sie zeigen offen, wie tief sie mit der Neonazi-Terror-Szene verflochten sind.

Nun zu meiner Frage: Wie tief verwurzelt sind die Verbindungen der AfD zu solchen Terror-Gruppen? Welche Fälle gibt es noch? Wie viel von der AfD wurde tatsächlich schon so weit radikalisiert oder unterwandert?

Rechtsextremismus, AfD, Rechtspopulismus

Sind wir bei der Integration deutlich besser als gedacht?

Gerade habe ich einen Artikel gelesen: Migration: Experte sieht Deutschland bei Integration weit vorn – „Wesentlich besser als Dänemark und Italien“ - WELT

Demnach sieht uns der Migrationsexperte (Herbert Brücker) der Bundesagentur für Arbeit deutlich besser und erfolgreicher als Länder wie Dänemark.

Er begründet diese Analyse damit, dass wir bei den Flüchtlingen von 2015/2016 inzwischen eine sehr hohe Beschäftigungsquote erreicht haben und insbesondere auch im Vergleich zu anderen Ländern eine deutlich höhere Facharbeiterquote. Offensichtlich ist es tatsächlich so, dass beispielsweise in Dänemark Menschen deutlich öfter in einfachste Hilfsarbeiterjobs gezwungen werden, wohingegen man sich hier die Qualifizierung anschaut.

Ich habe es zweigeteilt erlebt: Einerseits Menschen, denen man Knüppel zwischen die Beine wirft. Beispielsweise ein Chirurg, der keine Anerkennung bekommt, bevor er Deutsch nahezu perfekt spricht, aber keine Unterstützung beim Sprachkurs und er sollte als Hilfskraft irgendwo arbeiten. Er machte ein Praktikum und eine persönliche (laute) Intervention des Chefchirurgen der Klinik beim zuständigen Amt brachte ihn eine Ausnahmegenehmigung ein, da er u.a. perfekt englisch sprach. Am besten lernt er nun auch in der täglichen Praxis deutsch.

Dann habe ich wiederum erlebt, wie ein langjähriger Elektrotechniker ohne Berufsabschluss mit damals eigenem Laden/Werkstatt in Syrien zusammen mit der IHK eine Prüfung zunächst zum Kaufmann ablegte und nach weiteren Sprachkursen eine Meisterprüfung. Das Jobcenter war geduldig und finanzierte alles. Er hat nun wieder hier ein gut gehendes Geschäft.

Was sind eure Gedanken hierbei?

Deutschland, Politik, Asyl, Flüchtlinge, Migration