Glauben ist was für die Kirche. Es geht um Fakten.

Dementsprechend ist es unsinnig, zu sagen, man glaube an den Klimawandel.

Stattdessen einfach die Augen auf machen. Dann weiß man es. Seit 150 Jahren wissen wir Menschen, wie das mit dem Treibhauseffekt funktioniert....

P.S.: Mir ist klar, dass du die Aufgabe in eine andere Richtung verstanden haben wolltest. Aber war ich trotzdem erfolgreich, dich vom Glauben zum Wissen zu bringen? ;-)

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Beides sollte man sich anschauen. Im Grunde geht es darum, zu verstehen, wieso die Realität eigentlich nie an das Idealbild herankommt, was eine Ideologie/Religion erreichen möchte.

Das Wort Idealbild ist aus Sicht der Ideologie/Religion gemeint und nicht aus moralischer Sicht o.ä. Ein Demokrat würde eine Anarchie nie als Idealbild ansehen.

Wieso also schaffen Menschen so gut wie nie beispielsweise nach einem frommen Ideal zu leben? Wieso wollen sie sich mitunter die Köpfe einbauen? Wieso wollen sie Demokratien durchsetzen oder abschaffen?

Das Ergebnis dieser Denkweise ist simpel: Wir Menschen sind verschieden. Mit unterschiedlichen Charaktern, Ansichten, Prinzipien, Erfahrungen und Prioritäten. Wir sind Individuen. Es kann also alles stets nur ein Kompromiss zwischen verschiedenen Idealen sein, der dann in der Realität vorherrscht. Mal setzen sich die einen durch, mal die anderen.

"Schuld" an beispielsweise einem Mord sind aber erst einmal diejenigen, die ihn begangen haben. Punkt. Die Idee, dass andere Schuld wären, wenn man ein System hat, dass so etwas geschehen lässt, obwohl es verboten ist, bringt nichts. Warum? Weil der Mensch sehr kreativ ist, Regeln zu brechen und weil einigen schlichtweg egal ist, ob etwas verboten ist. Sie machen es trotzdem...

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Welche Empörung denn?

Es wird schlichtweg berichtet, wer da mit wem verbandelt ist und nichts weiter.

Wer so etwas als Empörung empfindet, der will wohl, dass die Rechtsradikalen besonders behandelt werden und über allem stehen, so dass nicht mehr berichtet werden darf, was die große Parteilinie nicht absegnet...

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Deine Warum-Frage basiert auf einer Lüge. Sie ist daher nicht zu beantworten. Die Lüge stammt vermutlich aus irgendeiner rechten Blase.

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nein

*gähnt*

  1. Die SPD hat nie alleine regiert
  2. Deutschland liegt nicht in irgendwelchen Scherben
  3. Verglichen mit dem Ende der Kohl-Zeit, also Ende der 90er, stehen wir um Welten besser da. Damals hatten wir 6-8 Millionen Dauer-Arbeitslose, echte Massen also, waren der "kranke Mann Europas" und niemand wusste so genau, wie die Lösung aussehen sollte.
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Nö. Früher haben noch alle Kritiker gemeckert, dass man die Unterschiede der Parteien nicht mehr erkennen würde, dass alles Einheitsbrei sei. Nun gibt es Diskussionen und man ist sich nicht immer sofort einig, schon wird täglich nach "Wann zerbricht die Koalition" gerufen oder es werden absurde Vergleiche mit kaputten Computern angestrengt.

Die Welt ist nicht so extrem und es gibt mehr als nur schwarz/weiß.

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  1. Nein. Dann hätten die Russen nur mehr zu erobern gehabt.
  2. Der Nazi im Kreml hätte dann andere Lügen erfunden
  3. Nein, es gab nie ein Versprechen wegen der Ost-Erweiterung
  4. Das mit der "Provokation" ist ein wirres Lügenmärchen der russischen Nazis. Hätten sie so viel Angst, hätten sie nicht nahezu alle Soldaten an den Nato-Grenzen abgezogen.
  5. Die Maidan-Proteste gab es, weil der russische Nazi sich permanent in der Ukraine einmischte und mit Korruption und Wahlbetrug versuchte, die Ukraine an sich zu reißen.
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Das hat nichts mit Glauben zu tun. Es geht um Fakten und die sind bzgl. des Ablaufs erst mal eindeutig.

Solange die "Truther" lügen und die Fernsehbilder u.ä. falsch darstellen, sind sie weiter weg von der Wahrheit als die offiziellen Endergebnisse. Das ist simple Logik.

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Im Grunde ja. Das war aber vorher schon abzusehen. Man könnte nun sagen, dass er halt konsequent seine ursprünglichen Wahlversprechen einlösen möchte.

Hätten die Wähler halt mal vorher lieber sowas wie die SPD gewählt und sie stärker gemacht.

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Wenn du 100 Brote hast, gib den Armen ein Brot und erzähle ihnen, dass die bösen XYZ es wegnehmen. Sie kämpfen nur noch um das eine Brot und fragen nicht, was mit den übrigen 99 Broten ist.

Die Diskussion rund um Sozialstaat ist exakt diese Diskussion. Es ist albern irgendwie, dass einige ständig denken, dass man überall draufprügeln müsste und dann würde sich alles von selbst lösen.

Nein.

Gerade ein starker Sozialstaat macht den Unterschied aus. Wenn man keine Angst haben muss, wie in den USA alles samt Haus zu verlieren, nur weil man wagt, man zufällig eine lebensrettende OP zu brauchen, aber dummerweise keine Krankenversicherung hat. Wenn man keine Angst haben muss, bei Arbeitslosigkeit direkt aus der Wohnung zu fliegen und dann unter der Brücke schlafen zu müssen.

Dort mit Kürzungen herum zu diskutieren, gehört sich nicht. Weder aus Sicht des Anstands, noch aus Sicht unserer Verfassung, noch aus Sicht unserer christlichen und deutschen Tradition und unseres kulturellen Erbes.

Der wirtschaftliche Aufschwung kommt auch nicht dann automatisch, wenn man irgendwo mal 2-3 Milliarden spart. Das interessiert "die Wirtschaft" exakt gar nicht. Auch wenn immer wieder irgendein Arbeitgeber-Lobbyist so etwas behauptet.

Was unserer Wirtschaft gut tut, sind Innovationen und harte Arbeit. Vielen unserer Firmenchefs geht es viel zu gut. Die haben keinen Bock auf harte Arbeit und entsprechend auf Risiken. Ich empfehle hier beispielsweise Grupp, den Trigema-Chef. Der hat so einige auch beispielsweise in der Automobilbranche schon vor vielen Jahren richtiggehend zerlegt mit wenigen Worten. Und er hat Recht behalten. Das ist so ein Unternehmer, den es braucht. Davon bitte mehr. Dann geht es wieder aufwärts.

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Finde ich richtig toll, weil

sie einen wertvollen Beitrag leisten und auch Gesetzesverstöße ans Licht bringen, die anderweitig lange verborgen bleiben würden.

Aber: Sie begehen trotzdem eine Straftat und unser Rechtssystem kennt aus gutem Grund kein pauschales "Zweck heiligt die Mittel". Insofern sollten sie dazu stehen.

Besser wäre eine Personalaufstockung bei Prüfern und häufigere unangekündigte Kontrollen mit drakonischen Strafenkatalogen.

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