Warum gibt es historische Events die man nicht hinterfragen darf?

2 Antworten

Die Geschichtswissenschaft oder Historik ist die methodisch gesicherte Erforschung und Rekonstruktion von Aspekten der Menschheitsgeschichte oder Geschichte auf der Basis einer kritisch analysierten und interpretierten Überlieferung (Quellen) unter einer spezifischen Fragestellung. Historische Forschung wird in vielerlei Teildisziplinen geleistet und von den Historischen Hilfswissenschaften unterstützt. Ansätze zur Gliederung der Geschichte in spezifische Zeitabschnitte oder Epochen sind Gegenstand der Periodisierung.

Die Geschichtswissenschaft zeichnet sich durch eine kritische Methode aus, das heißt, ihre Voraussetzungen, Methoden, Gedankengänge und Ergebnisse müssen rational diskutierbar bzw. intersubjektiv nachprüfbar (und zumindest prinzipiell falsifizierbar) sein, und man geht stets prüfend und mit dem Streben nach weitgehender Objektivität vor (siehe historisch-kritische Methode). Die Grundlage bilden historische Quellen, die im Rahmen einer Recherche gesammelt und dann nach den Regeln des Faches ausgewertet werden. Hierbei stehen die schriftlichen Zeugnisse im Mittelpunkt. Eng verwandt ist die Geschichtswissenschaft auch mit der Archäologie, die aber hauptsächlich nicht-schriftliche Quellen auswertet, und der Politikwissenschaft. Aufgrund der besonderen Bedeutung von Texten und Hermeneutik für die historische Forschung gibt es daneben auch Berührungspunkte mit der Literaturwissenschaft.

Geschichtswissenschaft – Wikipedia

Das Hinterfragen der Quellen ist also Teil der wissenschaftlichen Arbeit.

Hinterfragen darf man schon, nur nicht leugnen, wenn es um den Holocaust geht.

Es ist ja schon traurig genug, dass es so eines Paragraphen bedurft hat, weil Nazis nach dem Krieg den Holocaust leugneten oder verharmlosten, und damit eine widerliche Respektlosigkeit gegenüber den Opfern und den Überlebenden an den Tag legten.

Und leider gibt es solche Idioten bis heute.