Warum haben viele Jugendliche nicht den Drang nach Individualität und ich schon?
Ohne mich selbst zu loben oder so aber seit Beginn der Jugendphase habe ich angefangen über vieles nachzudenken Kultur, Religion, Gesellschaft, Normen etc. und habe daraus das was Ich richtig bzw. gut fand zum Teil meiner Persönlichkeit werden lassen. Also ich hatte immer den Drang zu hinterfragen, war deswegen auch eher eine Einzelgängerin, was mich jedoch nicht gestört hat. Doch jeder dachte, dass ich deswegen traurig sei, weil ich nicht auf so Partys ging, Sie dachten meine Eltern sind streng und deswegen "darf" ich es nicht, obwohl ich es selbst nicht wollte. Habe mal versucht aus Gruppenzwang "mainstream" zu sein und hab mich eher dadurch unglücklich gefühlt - statt glücklich. Aber in meinem Umfeld und hier im Forum lese ich immer, dass die Jugendlichen mainstream sein wollen und traurig sind wenn sie dem nicht nachgehen können - sprich Partys, Alkohol, Austoben etc. Ist es anormal, dass ich mich nicht so an mein Umfeld anpassen möchte und so stur bin? Warum macht mich das typisch jugendliche nicht glücklich und andere schon?