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Warum fühle ich mich in der Schule so benachteiligt?

Hallo, ich M17 fühle mich in der Schule echt benachteiligt und weiß nicht ob ich es mir nur einbilde. Mir fallen viele Beispiele im Schulleben ein, in denen ich mich einfach benachteiligt fühle.

  1. Meldungen: Ich melde mich vielleicht 4-5 mal die Schulstunde in jedem Fach, weil ich versuche eine gute mündliche Note in meinem bisher wichtigstem Zeugnis zu erzielen. Wenn ich dann mal drangenommen werde, was selten passiert, bekomme ich oft nur eine kurze stumpfe Antwort als ob es selbstverständlich gewesen sei was ich gesagt habe. Danach wird eine Schülerin drangenommen die meinen Satz ein bisschen umstellt aber eigentlich nur wiederholt und bekommt ein Lob als ob sie Krebs geheilt hätte. Das geht eigentlich immer so. Am Elternsprechtag bekomme ich dann immer eine 4 oder 3- während die Schülerin die eigentlich nur alles wiederholt eine 2 oder 1 und ein "weiter so" bekommt.
  2. Musik/Kunst/DS: Als Bsp. nehme ich jetzt mal nur Musik. Wir müssen Singen und mit unserer Stimme besondere Töne treffen. Unsere Lehrerin sucht sich aber meistens Stücke von Sängerinnen und bewertet dann die Jungs und Mädchen gleich. Da gibt es dann aber ein Problem, für uns Jungs ist es vor allem im und nach dem Stimmbruch so gut wie unmöglich Töne zu singen oder überhaupt zu machen, die so hoch sind. Für die meisten Mädchen ist das kein Problem, weil deren Stimmen nun mal nicht so gefickt werden wie unsere. Am Ende hatten alle Mädchen eine 2 und der beste von uns Jungen eine 3. Dabei ist unsere Klassen mit einem 14/12 M/J Verhältnis gut aufgeteilt. Wenn wir doch von Mädchen zurecht nicht dieselbe Leistung im Sportunterricht erwarten wie von den Jungen, wieso gilt das dann nicht anders herum bei den Jungen im Musikunterricht. Natürlich zählt das nicht für Theorie.
  3. Pädagogisches Urteil: Ich bin ein recht fleißiger Schüler, ich mache meine Hausaufgaben, arbeite im Unterricht mit, mache mir Notizen und bereite mich auf den Unterricht vor. In den Arbeitsphasen bin ich ruhig und arbeite an meinen Aufgaben. In Gruppenphasen bringe ich mich ein und falle auch nicht negativ auf. Im Sozialverhalten bekomme ich eine 2 und im Arbeitsverhalten eine 3. Spoiler: Bei den Jungen gab es nur 3 mal eine zwei im Arbeitsverhalten. Bei den Mädchen hingegen gab es nur 3 mal eine 3 und der Rest hatte nur Zweien und Einsen. Der Grund für die Dreier ist recht einfach. In den Arbeitsphasen bekommen sie vielleicht 3 Wörter aufs Papier und in den Gruppenarbeiten wird sich über das Wochenende ausgetauscht. Dazu wurden sie sogar mehrmals am Handy oder beim Spielen am Ipad während des Unterrichts erwischt. Ist das so gerechtfertigt? Oder reagiere ich nur über weil ich es nicht verstehe?
Schule, Bewertung, Noten, Gleichberechtigung, Lehrer, Zeugnis

Wiederholte Klassenarbeit fällt schlechter aus als die erste?

Hallo,

die Klasse unser Jüngsten (Klasse 6 Gesamtschule NRW) musste Anfang des 2. Halbjahres eine Klassenarbeit wiederholen, die im ersten Halbjahr im Durchschnitt zu schlecht ausgefallen war. Das Ergebnis der ersten wurde den Kindern bis heute nicht bekannt gegeben.

Jetzt wurde die zweite zurückgegeben und endlich die Noten der ersten verraten.

Unsere Tochter hatte in der ersten Arbeit, die nicht gewertet wurde, eine 1. In der Wiederholungsarbeit hat sie eine 6.

Die 6 kam dadurch zustande, dass unsere Tochter krank war und die Vorbereitung für die Wiederholungsarbeit sowie die 2. Arbeit selbst nicht mitbekommen hat. Wir hatten Klassenkameraden und den Lehrer nach dem Stoff gefragt, aber keine Antwort bekommen.

Als unsere Tochter wieder gesund war, sollte sie die Wiederholungsarbeit nachschreiben. Sie hat eine Woche auf das Nachschreiben gewartet und den Stoff aus dem ersten Halbjahr fleißig wiederholt, aber erst hieß es, es müsse noch ein anderes Kind nachschreiben, das krank war, und als das andere Kind wieder in der Schule war, hat das nachgeschrieben, unsere Tochter aber nicht. Wir dachten, sie müsse doch nicht mehr nachschreiben, weil vielleicht die erste Arbeit gut ausgefallen sei. Nachfrage beim Lehrer diesbezüglich blieb unbeantwortet.

Erst vier Tage, nachdem das andere Kind nachgeschrieben hatte, musste unsere Tochter ganz plötzlich unangekündigt in der Stunde eines anderen Faches doch noch nachschreiben. Damit hatte sie nicht mehr gerechnet und war offensichtlich so nervös, dass sie kurz vor der Abgabe fast die ganze Arbeit wieder ausgekillert hat und neu schreiben wollte, was dann zeitlich natürlich nicht mehr möglich war.

Wie geht man damit um? Der Lehrer hat ihr gesagt, dass nur die 6 gewertet wird. Ist das tatsächlich so? Und hätte sie mit der 1 die Arbeit überhaupt wiederholen müssen?

Deutsch, Lernen, Schule, Prüfungsangst, Pädagogik, Bewertung, Noten, Schüler, Gesamtschule, Klassenarbeit, Klausur, Lehrer, Nervosität, Zeugnis, Attest, Nordrhein-Westfalen, 6 klasse, Nachschreiben einer Arbeit

Wie findet ihr meine Charakterisierung, Bewertung für Klassenarbeit?

Es geht um Otto Frank als Beispiel aus Annes Tagebuch, ihr könntet gerne Tipps geben was ich verbessern und hinzufügen soll.

Otto Frank ist der Vater von Anne Frank, welche das weltberühmte Tagebuch „Anne Frank“, das 1947 erstmals veröffentlicht wurde, geschrieben hat.

Das Tagebuch ist daher so bekannt, weil sie sich zu acht Personen für zwei Jahre in einem Hinterhaus versteckt hielten, um die Gefahr der Deportation zu Zeiten des Nationalsozialismuses zu verringern.

Herr Frank wurde 1889 in Frankfurt am Main als Jude geboren und war der einzigste überlebende im Hinterhaus zur Zeit des Nationalsozialismus. Da es damals wenig zu Essen gab, war er ziemlich dünn. Seine Haarfarbe war schwarz und er trug meistens einen Anzug mit Hut. Otto war verheiratet mit Edith, geborener Holländer. Die beiden bekamen 2 Kinder, zum einen Margot und wie schon erwähnt Anne Frank. Er arbeitete in einer Gewürzfirma, in dem sich auch das Hinterhaus befand. Vor allem als er mit den anderen Personen im Hinterhaus versteckt lebte, wurde er von so gut wie jedem als der ruhende Pol bezeichnet. In fast jeder Situation war er stets freundlich und blieb ruhig. Seine Tochter Anne hatte eine sehr gute Beziehung zu ihm, da er sie verstand und sie respektierte. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, mit der sie sich nicht so gut verstand. Miep Gies, die Helferin des Hinterhauses behauptete außerdem, dass er gute Entscheidungen treffen konnte.

Ich finde, dass Otto Frank auch auf mich einen positiven Eindruck macht, da er gut mit den Menschen umgeht und er vor allem über die Wirkung nachdenkt, bevor er spricht.

Sehr gut 75%
Befriedigend 25%
Gut 0%
Ausreichend 0%
Mangelhaft 0%
Ungenügend 0%
Arbeit, Bewertung, Anne Frank, Charakterisierung, Tagebuch

Darf die Lehrerin das denn?

Ich war die letzten 3 Monate krankgeschrieben und nicht in der Schule. Als ich heute in Deutsch saß, kam die Lehrerin gleich zu Unterrichtsbeginn zu mir und hat mich gezwungen einen Test zu schreiben. Zu dem meinte sie, dass sie den Test auch in jedem Fall bewertet. Dazu hat sie mir gesagt, dass sie am Ende des Unterrichts eine mündliche Leistungsabfrage mit mir machen wird und diese auch auf jeden Fall bewerten wird. Ich habe von vornherein deutlich gemacht, dass ich auf keine der Fragen zu dem bestimmten Thema antworten kann, weil ich mich noch nicht vorbereiten konnte und weil ich nicht einmal wusste, dass sofort 2 Tests anstehen - unangekündigt, in einer Unterrichtsstunde.

Ich habe vorgeschlagen, dass ich mich in der ersten Stunde erstmal erkundige, welcher Unterrichtsstoff für den nächsten Test im Deutschunterricht relevant ist, um mich dann ordentlich auf den Test vorbereiten zu können. Sie hat das aber sofort abgelehnt.

Logischer Weise habe ich nichts auf's Testblatt geschrieben, weil ich überhaupt nichts dazu wusste - meinen Namen hat sie 'netter Weise' schon draufgeschrieben. In der mündlichen Abfrage konnte ich auch nicht auf die Fragen antworten. Als der abgefragte Stoff behandelt wurde, war ich krankgeschrieben und hatte andere Sorgen.

Jetzt hat sie mir daher gleich zwei 6en verpasst.

Darf sie das überhaupt?

Was kann ich tun?

Test, Deutsch, Lernen, Schule, Bewertung, Noten, Recht, Lehrerin, Schulsystem, Benachteiligung

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