Peinlich, den Chef halbnackt gesehen - wie damit umgehen?

Hallo,

ich arbeite an ein paar Abenden pro Woche als Reinigungskraft von Büroräumen. Der Chef ist meistens als einziger noch anwesend. Ich habe wenig mit ihm zu tun. Wir haben uns nur ab und zu mal kurz unterhalten.

Einige Male wurde es auch etwas privater. Er wollte z.B. wissen, ob ich bei facebook angemeldet bin, welche Interessen ich habe. Nichts besonderes also. Nur vor einigen Tagen hat er mich ziemlich indiskret nach meinen Wohnverhältnissen ausgefragt.

Vorgestern sprach er in ein paar Sätzen über seinen stressigen Tag und verabschiedete sich dann. Ging rauf in seine Wohnung, die über den Büroräumen liegt. Etwas später brachte ich den Staubsauger nach oben. Er steht immer im Treppenhaus in der Nähe der Wohnungstür des Chefs. Als ich gerade wieder runterzugehen wollte, hörte ich, dass die Tür aufging. Ich beeilte mich, die Treppe runterzukommen und meinte, aus dem Augenwinkel gesehen zu haben, dass er irgendwas draußen abstellte. Dann sagte er laut "tschüss". Ich drehte mich kurz um, und da stand er mit nacktem Oberkörper. Dabei lachte er verlegen. Vielleicht war er überrascht, dass ich auf der Treppe war.

Mir war das ganze auch ziemlich peinlich. Ist halt irgendwie komisch, wenn man den Chef sonst nur in Hemd und Jackett sieht und plötzlich war es etwas intim.

Wie kann man solche Situationen in Zukunft vermeiden? Oder besser so tun als wenn nichts gewesen wäre?

LG Yandira

Beruf, Chef
Mein Leben erscheint mir sinnlos und langweilig,ich fühle mich nutzlos.Was kann ich tun?

Hallo liebe Community,

Ich bin absolut ratlos, was ich mit mir anfangen soll. Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht und mit 2 abgeschlossen. War eigentlich recht zufrieden damit. In der 11. Klasse hab ich schon beschlossen, dass ich danach ein Jahr ins Ausland will. Ich war nie der Typ dafür, so weit von zu Hause wegzugehen, da ich sehr familien- und heimatverbunden bin. Also kam's wie es kommen musste, ich hab nach einigem hin und her aus Heimweh abgebrochen. Ich bereue es nicht, wieder zu Hause zu sein, weil ich es da gehasst habe, aber immerhin hätte ich dann nicht diese Lücke im Lebenslauf, die mir jetzt droht. Bevor ich zurückgegangen bin habe ich mir viele Pläne zurechtgeschmiedet, aber ich war so durcheinander, dass die sich alle paar Tage geändert haben. Das ist generell mein Problem. Wenn etwas nicht von Anfang an perfekt klappt, lasse ich den Kopf hängen. Ich bin zu perfektionistisch.

Nun muss ich ja das Jahr irgendwie überbrücken, habe aber absolut keine Ahnung wie. Ich hab schon bei mehreren FSJ Trägern angerufen, ob sie noch Stellen in meiner Nähe zu vergeben hätten. Natürlich gibt's nur noch wenig bis gar nichts. Alles was mir zusagen würde, ist schon weg. Ich weiß, das ist echt nicht der passende Zeitpunkt um wählerisch zu sein, aber für manche Sachen muss man einfach geboren sein, z.B. der Umgang mit beeinträchtigten Menschen. Ich weiß, dass das absolut nicht mein Ding wäre und das Jahr dann absolut nicht rumginge.

Nach freiwilligen Praktika hab ich mich auch schon erkundigt, aber da müsste ich die Versicherung und Fahrtkosten (wohne in einem Dorf, da gibt's keine Möglichkeiten) natürlich aus eigener Tasche bezahlen und das wäre echt teuer. Zu mal ich ja nicht verdiene und meine Eltern das dann übernehmen müssten. Sie haben schon so viel für mich getan, da will ich ihnen das nicht auch noch antun.

Nach mehreren Absagen und vergeblichen Versuchen, an etwas geeignetes ranzukommen, bin ich total nachdenklich geworden. Ich weiß nicht, ob ich es je zu was bringen werde und fühle mich wie ein Loser, der nie etwas erreichen wird. Ich bin so schüchtern und ängstlich, faul und für alles zu perfektionistisch. Ich würde liebend gern wieder in die Schule gehen und mein Abi besser machen, da ich, trotz meines relativ guten Schnitts, weiß, dass ich es hätte besser machen können, wenn ich nicht so faul gewesen wäre. Ich hab ständig nur das Nötigste gemacht. Ich glaube auch, dass ich einsam sterben werde und mein größter Wunsch, eine eigene Familie zu gründen, nie in Erfüllung gehen wird. Ich bin viel zu schüchtern, um Jungs anzusprechen.

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen, seien es aufmunternde Worte oder Ideen, was man jetzt machen könnte zur Überbrückung. Würde mich auch sehr über persönliche Erfahrungen freuen!

Ganz lieben Dank!

Leben, Beruf, Studium, Ausbildung, Abitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Loser, Praktikum, Sinn des Lebens
Als Spieleentwickler kaum Chancen?

Hallöchen :) Bin 20 Jahre alt und mit meinem Abitur(Mit Schwerpunkt auf Elektrotechnik, volles Abi) bald fertig und stehe vor einem Problem.

Ich bin schon seit Jahren begeistert für die Spieleentwicklung und habe sau viel Erfahrung gesammelt in zB C#, Unity3D, gml und diverse andere programmiersprachen (zB auch html), da ich sehr oft und lange in meiner Freizeit programmiert habe, was mir auch recht viel Spaß macht, habe hier und da auch mal an kleineren Projekten mitgemacht.

Bald muss ich allerdings wissen, ob ich als Spieleentwickler in irgendeinem Unterbereich eine Ausbildung anfange, oder doch eher in Richtung Elektrotechnik, Ingenieurswesen oder Informatik eingehe. Das sind Themengebiete wo ich die Möglichkeiten dazu habe dort reinzusteigen und letzendlich hat man dort ziemlich gute Aussichten auf die Zukunft durch die wichtige Rolle der Technik.

Nur leider begeistert mich am meisten einfach das Programmieren, gerade was Spiele angeht. Mir ist bewusst wie die Anforderungen sind, habe jedoch auch ein sehr gutes Händchen dafür und bin schon sau weit was die eine oder andere Programmiersprache angeht.

Die Zwickmühle für mich entsteht durch die eher schlechteren Erfolgschancen als SE in Europa, oder auch gerade in Deutschald, was auf den Gehalt und die Arbeitsplätze bezogen ist was das Arbeiten in Studios/Unternehmen angeht die in Deutschland/EU sitzen. Natürlich kann man versuchen sein Geld als Indie-Entwickler zu verdienen, nur das scheint eine noch schlechtere Wahl zu sein und lohnt sich wohl eher als Nebenbeschäftigung. Ganz anders sieht es zB in den USA oder anderen Orten aus, wo man mit genug Wissen/Können bei den dort vorhandenen größeren Firmen letzendlich auch mehr erreichen kann.

Mir steht nur zur Wahl wendern in Deutschland als SE mein Glück zu versuchen, einen anderen Beruf anzusteuern oder echt auszuwandern.

Klar könnte man sagen, dass ich was das Programmieren angeht auch einfach Hobbymäßig erledigen kann, allerdings sehe ich dort aus persönlichen Gründen kaum Interesse.

Von daher frage ich nach, ob jemand mir sagen kann wie es vllt wirklich aussieht (zB durch Erfahrung), wenn man als SE/Indie in Deutschland/ausserhalb tätig ist, wie die Arbeit/Chancen aussehen oder welche Möglichkeiten mir da noch offen stehen würden, Danke :)

Beruf, programmieren, Ausbildung, auswandern, Spieleentwicklung, Unity 3D
Ausbildungsberuf wechseln, wie kann ich die Bewerbung formulieren?

Ich habe seit dem 01.08.2016 meine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte angefangen. Und ich bin ehrlich irgendwie gefällt mir das ganze nicht. Weder die Schulthemen, noch die Arbeit. Ich interessier mich gar nicht für Gerichtsthemen und den ganzen kram.. ich würde mich währendessen lieber als Bürokauffrau bewerben.. Und wenn ich eine Zusage erhalte, kündige ich sofort. Bürokauffrau interessiert mich viel mehr da man viele Abteilungen durchlaufen muss und die Schulfächer mich mehr interessieren z.B. Rechnungswesen. Und man kann im späteren überall arbeiten.

So und nun meine Frage: Wie kann ich das ganze in meiner neuen Bewerbung formulieren.Gründe für den Berufswechsel, sodass man nicht falsch von mir denkt ??Und sollte ich mein jetzigen Betrieb erwähnen oder ohne Name.. Hab Angst nämlich das die hierhin anrufen und fragen .. will letzendlich nicht das mein Betrieb davon weiß !

Ich brauch nur Hilfe in dem Bereich Grund etc. / eine komplette Bewerbung habe ich. :)

Vielen Dank im Voraus

Hier ein Beispiel was noch nicht komplett fertig ist.. welche Sätze empfehlen sich und würde das gut rüber kommen ?

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement

Sehr geehrte Damen und Herren, 

auf der Internetseite der Arbeitsagentur für Arbeit„Jobbörse“ habe ich gelesen, dass Sie zum 01.10.2016 Kaufleute für Büromanagementsuchen. Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen für diesen Ausbildungsplatz.

Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, befinde ich michbereits seit dem 01. August 2016 in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestelltenbei Osborne Clarke in Hamburg.

1) Leider habe ich das Berufsbild derRechtsanwaltsfachangestellte falsch eingeschätzt und würde mich lieber alsKauffrau für Büromanagement bewerben. (arbeiten)?

2) Ich möchte diese Ausbildung gerne abbrechen und einenanderen Beruf erlernen, weil mir der Umgang mit Menschen viel Freude bereitetund ich in meinem Beruf kaum Kontakt zu Menschen habe.

3) Ich wünsche mir eine abwechslungsreichere Arbeit, diemir keine Routine unterbreitet.

Ich hoffe Sie behandeln das vertraulich, da ich mich nochin einem ungekündigten Ausbildungsverhältnis befinde.

Zu meinen Stärken, die in diesem Beruf sicherlich vonVorteil sind, zählt meine arabische Elternsprache, sowie das sorgfältige Arbeiten.

Ich arbeite gerne an Computern und schätze die Arbeitsowohl im Team als auch eigenständig.

Ich verspreche mir davon einen Beruf, der mir ein breitesTätigkeitsfeld bietet.

Gerne bin ich bereit, bei Ihnen ein Praktikum zuabsolvieren, damit Sie meine Fähigkeiten beurteilen und sich ein Bild vonmeinem Engagement machen können.

Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich auf Ihre Antwort.

Beruf, Bewerbung, Ausbildung, Wechsel, Buerokauffrau
Was gibt es für Ausbildungsberufe in der Kirche?

Hallo ich habe heute mit meinem Pfarrer gesprochen, weil ich ehrenamtliche Arbeit in der evangelischen Kirche machen möchte. Ich habe mich bis jetzt für sechs Dienste eintragen lassen (unter anderem eine Ausbildung zur Lektorin, Kindergottesdient, Chor, usw.) Dies freut mich alles sehr, da ich unbedingt wieder in der Kirche sein will (war für zwei Jahre Jugendbetreuerin beim Kindergottesdienst). Nun muss ich irgendwann mein eigenes Geld verdienen. Mein größter Wunsch wäre es meinen kompletten Arbeitsweg in der Kirche zu verbringen. Nun ist meine Frage, ob es Ausbildungsberufe in der Kirche gibt, (kein Studium, sondern eine richtige Ausbildung, da ich nur den Realschulabschluss habe und somit nicht studieren kann) mit denen ich mein Geld zum Überleben verdienen könnte? Oder gibt es eventuell Berufe in der Kirche, mit denen ich mein Geld verdienen könnte und auch einen festen Job habe? Weil eine Ausbildung ja sehr wichtig ist um immer wieder in seinen Beruf arbeiten zu können (z.b. nach Umzug, etc.) hätte ich Angst, wenn ich jetzt einen Job ohne Ausbildung mache, irgendwann als Arbeitslos dazustehen und kein Einkommen mehr zu haben. Deswegen würde ich gerne wissen ob es auch eine andere Alternative gibt, auf die ich mich verlassen könnte. Im Internet bin ich leider nicht fündig geworden. Habe bei Google schon etliche Male nachgeguckt. Ich weiß nicht ob ich unfähig bin zu googlen, aber ich habe nicht genau das gefunden was ich gesucht habe. Die meisten Berufe waren nur mit einem Studium möglich. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar hilfreiche Antworten bekommen würde. Hoffentlich könnt ihr mir helfen. Vielen Dank schon mal im Voraus!

Beruf, Kirche, Ausbildung, evangelisch

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