Berufliche Neuorientierung für einen Bäcker

Hallo zusammen,

mein Vater ist jetzt seit 20 Jahren als Bäcker tätig und hat durch die Arbeit Bäckerasthma bekommen. Er möchte gerne sich beruflich neuorientieren. Er interessiert sich für eine Stelle bei LIDL als Verkäufer. Er ist damals als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hat dann sofort in der Backstube angefangen und seit dem arbeitet er da. Er muss wegen dieser Allergie seinen Job aufgeben. Meint ihr er müsste erst so eine Umschulung machen und dann kann er erst bei Lidl anfangen zb ? Er hat damals keine lehre gemacht. Er ist Betriebsleiter geworden. Er hat viele Erfahrungen in den Jahren als Bäcker gemacht. Hatte auch mit Kunden viel Erfahrung da er auch zb an bestimmten Events öffentlich backen musste etc. Er hat auch viel Verantwortung genommen für Lehrlinge zb und hat denen auch viel beigebracht.

Meint ihr er könnte einfach mal eine Bewerbung hinschicken? Ich weiß halt nicht ich schreibe ihm die Bewerbung da er nicht richtig deutsch kann. Er kann auch sehr gut deutsch und anpacken kann er auch gut. Er ist 44 Jahre jung :-) Die Berufsgenossenschaft hat ihm auch eine Kur ermöglicht. Meint ihr ich könnte mal LIDL kontaktieren und die fragen ob eine Anstellung möglich wäre? Für die Bewerbung hab ich leider nicht viele Dokumente wie sein Schulzeugnis etc da diese nicht mehr existieren. Und im Lebenslauf kann ich auch nur die Langzeitstelle als Bäcker angeben.

Ich möchte ihn gerne unterstützen sodass er endlich von dieser Bäckerei wegkommt da er diesen Beruf nicht mehr länger ausführen kann,..

Danke:)

Bäcker, Umschulung, Neuorientierung
Eigene Bäckerei/Konditorei/... eröffnen

Hallo :)

Mal angenommen, ich möchte eine Art kleine Bäckerei/Konditorei eröffnen... müsste ich da irgendeine Ausbildung gemacht haben?

Ich backe schon seit ich klein bin mit meiner Mutter zusammen, seit einigen Jahren auch alleine oder mit meiner Schwester, die auch sehr gerne backt. Wir backen alles mögliche, Brote, italienische Gebäcke wie Focaccia, Muffins und größtenteils Kuchen. Unsere Mutter hat damals eine Hauswirtschaftslehre oder etwas in die Richtung gemacht, hat als Köchin in einem Krankenhaus gearbeitet und ist auch Ernährungsberaterin, deswegen haben wir sowas auch wirklich richtig gelernt.

Meine Schwester (18) und ich (16) haben überlegt, später mal nach meinem Abitur in unserer (recht kleinen) Stadt eine Art Bäckerei zu eröffnen, nur eine ganz kleine. Unseren Überlegungen zufolge hätten wir das aber so geplant, dass da nur eine kleine Küche mit dran ist (kein großer Bäckerofen oder eine Backstube), wo wir das Gebäck jeweils selbst backen/zubereiten, optional auch einfach bei uns zuhause wo wir eine recht große Küche haben. Und dann eben so ein Verkaufsraum.

Da es in unserer Stadt ein ziemlich großes Bäckerunternehmen gibt, haben wir auch ein eigenes Konzept entwickelt: Neben ein paar "üblichen Backwaren/Speisen" wie Sandwiches, Brote, Kuchen, etc. wollen wir auch herzhafte Kuchen/Torten backen und sowohl von den Süßen, als auch den Herzhaften Kuchen wollen wir vegetarische und teilweise sogar vegane Versionen nur mit Bio-Produkten machen.

Jetzt mal ganz unabhängig vom Geld: Bräuchte man für so ein Geschäft zwingend eine Bäckerausbildung? Und was bräuchte man noch? Irgendwas wegen dem Gewerbe oder so?

lg Hannah

Existenzgründung, backen, Ausbildung, Bäcker, Bäckerei, Geschäft, Konditorei, Konzept
Arbeitskollegin meiner Mutter klaut - was kann sie tun?

Hei (: Ich werde jetzt mal die ganze Sache von vorne erklären.Meine Mutter hat vor ca. 5/6 Monaten in einer anderen Fleischerei,als Verkäuferin,angefangen.Es sind Fleischerei & Bäcker nebeneinander.Es arbeiten insgesamt 9 Frauen dort & 3 Männer,dass bei 9 Frauen Streit eigentlich schon vorprogrammiert ist,war eigentlich klar.Es ist so,dass jeder über jeden ab lästert & sich meine Mutter eigentlich ganz bewusst raus gehalten hat,aber jedes mal,wenn irgendwas raus kommt,dass wer gelästert hat,wird meine Mutter für schuldig gemacht.Es redet keiner mehr mit ihr,sie wird als Lügnerin & hinterhältig hingestellt & auch nur über sie ab gelästert (Das weiß ich,weil ich den einen Jungen dort kenne,der da eine Ausbildung macht & das mit bekommt & auch weiß,dass meine Mutter sich immer raus gehalten hat!).Es gab letztens auch ein Gespräch mit dem Chef,dort waren die Weiber dann sogar so mies,dass sie einen Zettel geschrieben haben,was meine Mutter alles falsch gemacht hat.Alle haben sich also gegen meine Mutter "Verschworen",also die 8 Weiber.Trotzdem kommt ab & zu mal eine an & will mit ihr über die anderen ab lästern,meine Mutter macht da natürlich nicht mit,dann würde sie ja wieder als hinterhältig hingestellt.Naja jetzt war meine Mutter alleine mit einer anderen Arbeitskollegin im Laden (Meine Mutter beim Fleischer,die andere beim Bäcker),dann kam meine Mutter von hinten vor & hat gesehen,dass die vom Bäcker in die Kasse gegriffen hat.Jedes mal,wenn die beim Bäcker gearbeitet hat,stimmt Abends die Kasse "komischerweise" nicht,wirklich nur,wenn die da war.Meine Mutter hat das keinem erzählt,weil die anderen ihr höchstwahrscheinlich nicht glauben würden & sie Angst hat,dass sie vielleicht noch von den Weibern als schuldige hingestellt wird.Sollte sie vielleicht zu ihrem Chef gehen?Sie ist oft so fertig,dass sie weint & so kann das nicht weiter gehen.

Arbeit, Geld, traurig, Bäcker, Chef, Fleischer, Kasse, Kollegen, fehlen
Warum sind in Niedersachsen/Norden überall Brezeln & Laugenbrötchen nur so mittelmäßig und teuer?

Hallo!

Ich war gerade beim Bäcker und habe mich mal wieder geärgert. Studiere und lebe seit ein paar Monaten in Osnabrück, Niedersachsen, habe zuvor in der Nähe von Nürnberg (Franken/Bayern) gewohnt.

Ich esse sehr gern Laugengebäck, vor allem Laugenbrötchen mit Kürbiskernen oder Mohn/Sesam. Aber ab und zu auch mal Brezeln bzw bei uns heißen die eigentlich Brezen. Jedenfalls egal aber zu welchem Bäcker man geht, überall das selbe Trauerspiel: Sehr kleine, "luftige" (also sehr leichte, ohne wirklichen "Inhalt") Laugenbrötchen die dafür mehr als doppelt so teuer sind als in Nürnberg. (95 Cent Osnabrück zu 45 Cent Nürnberg). Trotzdem werden diese Luftnummern überall – wenn auch in kleinen Stückzahlen – angeboten, egal ob beim Bäcker nebenan oder bei regional scheinbar renommierten Bäcker-Ketten (Brinkhege, Wellmann). Auch Brezeln sind hier wirklich lächerlich klein und dafür viel zu überteuert. (80 Cent zu 50 Cent)

Ist das ein großes Geheimnis wie man diese Laugenbrötchen/Brezeln richtig bäckt? Oder ist das so schwierig und nur mit speziellen Backverfahren aufwendig herzustellen? Gibt es zu wenig Abnehmer, hat das kulturelle Hintergründe oder warum kann denn hier kein Bäcker mal anständiges Laugengebäck zu einem vernünftigen Preis anbieten?

Ich weiß es gibt größere Probleme auf der Welt, aber das kann ich einfach nicht verstehen. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

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