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Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt?

Hi Leute,

ich habe ein ernstes Problem seit längerer Zeit. Wegen vielen Absagen aufgrund der Coronapandemie konnte ich für das vergangene Jahr keine Ausbildungsstelle finden. Da ich Wünsche und Ziele habe muss ich endlich mit dem Arbeitsleben beginnen. Nun muss ich für dieses Jahr spätestens bis zum September oder Oktober eine Stelle finden. Ich werde dieses Jahr schon 20, ich fühle mich schon extrem verspätet. Ich habe aber irgendwie heftige Angst und extreme Nervosität vor dem Arbeitsleben, ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen bald arbeiten zu müssen. Nicht weil ich faul bin. Ich habe ständig Angst und Nervosität vor Arbeiten, sobald ich darauf angesprochen werde wird es mir schlecht, werde innerlich beunruhigt, nervös und kriege schon schwitzige Hände. Habe ständig Angst davor, dass ich die Erwartungen und Aufgaben nicht erfüllen könnte, oder oft gesundheitliche Probleme bekommen könnte, oder aufgrund meiner Panikstörung/Angststörung mit dem Druck nicht umgehen könnte. Und ich weiß auch nicht wie ich 8 Stunden tägliches arbeiten aushalten soll. Für die Berufsschule fühle ich mich irgendwie auch dumm, ich denke ich würde dort untergehen, da ich schon im Realschulzweig extremeProbleme mit Mathe,Physik hatte.. Und in den anderen Fächern habe ich gefühlt alles verlernt. Ich denke immer dass ich zu dumm bin, sodass ich im Arbeitsleben gar nicht klarkommen könnte. Ich muss in diesem Jahr auf jeden Fall arbeiten, hab leider keine andere Möglichkeit 😐. Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt? Ich muss mich irgendwie in den Griff kriegen😪

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Würdet ihr euch auf der Arbeit von einem anderen Kollegen was sagen lassen?

Ich hab mich gleich am zweiten Arbeitstag mit einem Zeitarbeiter gestritten bzw. ich hab ihn angeschrien.

Ich kannte mich dort noch nicht soo besonders gut aus und deswegen hab ich mit dem anderen Azubi zusammen gearbeitet, dabei bin ich aber manchmal zwischendurch bisschen langsamer geworden und hab kurz nachgedacht, weil es sowieso nichts bringen würde es eilig zu machen. Dann kam der mir schon aggressiv und frech an und wollte mir zeigen wie ich es zumachen habe. Ich fands erst trotzdem ok, aber dann wurde er immer frecher. Erst erzählt der mir frech irgendwelche Dinge und dann sagt der noch "verstehst du was ich meine? geht das da rein? aber verstehst du was ich meine?" Ich musste in dem Moment irgendwie erst kurz drauf klarkommen danach hab ich ausdrücke vor mich hin und in seine Richtung gerufen. Dann erzählt der mir dass sein Vater ihm alles mit 12 eingeprügelt hat wie man arbeitet usw. Ich meinte was dein Schei* usw. Ich werde es dir noch beibringen wie man mit mir zureden hat usw. Und dann sagt der mir noch wieso ich frech werde und dass er nur was gesagt hat. Da dachte ich der will mich komplett verarschen.
Die Sache ist, er ist jemand der selbst herumalbert wie ein kleines Kind und sich manchmal wie ein Kind benimmt. Und von so jemanden will ich mir doch nichts sagen lassen oder?

Hab ich mich richtig Verhalten? Man sollte sich von so jemanden der selbst herumalbert nichts sagen lassen?

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Wie viele entschuldigte Fehltage sind zu viel?

Das wird mir momentan alles zu viel und ich mache neben der Schule auch so viel, u.a. einen Nebenjob, Sport und pumpen gehen. Deshalb sind die zwei Wochenendtage zu wenig für mich.

Ich gehe öfter nicht in die Schule. Aber keine Angst, die Fehlstunden sind alle entschuldigt. Und so viele sind es nun auch nicht. Durchschnittlich fehle ich alle zwei Wochen ein mal. Meine Klassenkameraden haben mal das Klassenbuch genommen und mir mitgeteilt, dass ich ja sooooo viele Fehlstunden hätte.

Es sind zurzeit um die 15 Stück. In meinen anderen Zeugnissen sind es höchstens zwei. Aber um ehrlich zu sein kann ich dann einfach sagen, dass ich zwei oder mehr Wochen in Quarantäne war. Corona bietet sich dementsprechend an.

Aber ab wie vielen denkt sich der Betrieb "Der fehlt zu oft, den können wir nicht nehmen."?

Da die entschuldigt sind könnte man ja davon ausgehen, dass ich nicht schwänze. Also der Eindruck sollte nicht allzu schlimm sein.

Und meine Leistung ist auch nicht allzu schlimm. Ich kann mich zwar nicht verbessern, da ich keine Zeit für lernen oder sonstiges habe und auch bin ich so demotiviert, dass sich meine Leistung verschlechtert hat, aber das ist bestimmt normal. Also sonst lag mein Durchschnitt immer so auf 2, keine 4er. Zurzeit würde ich mich als 2,8 einstufen, keine 4er. Also wirklich nicht schlimm. Mündlich geh ich ab, 1-2er aber schriftlich sacke ich komplett ein. Zum einen weil ich nicht lerne, zum anderen weil ich mich irgendwie gar nicht konzentrieren kann. Es gibt Schüler, die mündlich schlecht sind, lasst euch das gesagt sein. Mündlich ist 70%.

Übrigens: 10. Klasse Realschule und dann Ausbildung.

Wenn ich das alles so vorplane, sollten wir auf 20-30 Fehlstunden kommen. Ist das zu viel?

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Wie gehe ich mit frechem Azubi Kollegen um?

Hallo liebe Community,

seit dem 01. September haben wir einen Azubi. Er ist 19 und hat Köpfchen, dass muss man ihm wirklich lassen. Wir sind ziemlich glücklich mit ihm da er wirklich Hirn besitzt und kluge Fragen stellt und seine Arbeit gut macht. Wir haben ein lockeres Arbeitsklima und es ist ein harmonisches und lustiges Zusammenarbeiten.

Ich (23) und meine Kollegin (50, gesundheitliche Probleme mit Lunge und Darm) sind an der Waage (Recyclingbranche) und wiegen LKWs. Das bedeutet eine sehr große Fluktuation von Kunden. Heißt für uns: strenge Coronamaßnahmen. Ständig Maske, ständiges Desinfizieren und auf die Maskenpflicht bei der Kundschaft achten.

Vor einiger Zeit saß unser besagter Azubi bei uns zur Einarbeitung und schniefte schon die ganze Zeit mit seiner Nase. Auf meine Frage ober eine Allergie hat, verneint er. Auf meine Frage ob er eine Erkältung habe, antwortete er ja. Wir sind aus allen Wolken gefallen, ich war ehrlich geschockt. Unser Chef hat ihn nach Hause verfrachtet zum Corona-Test. Der Test war negativ aber seitdem legt besagter Azubi ein freches Verhalten an den Tag. Er gibt mir keine vollständigen Antworte, grüßt und verabschiedet sich nicht mehr und es wird sehr still wenn ich den Raum betrete. Meine Kollegen haben das auch schon bemerkt und sind ziemlich ratlos.

Ich denke das ein 4-Augen-Gespräch hier sinnvoll ist, aber ich weiß nicht wie ich es anpacken soll? Ich kann seine Wut nicht nachvollziehen. Ich habe ihn nicht bloßgestellt, nicht betitelt und nicht kleingemacht. Ja, ich war fassungslos das er uns und meine Kollegin gefährdet. Mir könnte es ja auch Wurst sein "was der Azubi von mir hält", aber sowas fördert kein gutes Zusammenarbeiten und wir haben ihn ja noch 2,5 Jahre.

(Zum Ausbilder kann ich nicht gehen, da er ein extremer Coronaverschwöhrungstheoretiker ist und das alles als eine Grippe abtut.)

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Was mit dem Azubi Gehalt anfangen?

Ich habe jetzt mit Anfang 20 die Ausbildung angefangen im Einzelhandel. Arbeite in einem Möbelladen und bekomme später für die erste Wohnung gute Preise für die erste Einrichtung. Teilweise sogar extreme Rabatte in Bezug auf Küche, Polster und Schlafmöbel (bis zu 50%).

Ich bekomme sogar im Vergleich zu anderen Azubis bestimmt ein ganz gutes Gehalt. Das Ticket wird übernommen, ich kann mit 50€ zusätzlich jeden Monat anfangen was ich möchte (extra Bankkarte bekommen) und bekomme noch mein Azubi Gehalt (870 Brutto - ca 680€ aufs Konto).

Auto brauche ich nicht, da ich die Schule und die Arbeitsstätte zu Fuß erreichen kann. Da ich tagsüber arbeite und meine Freunde auch mittlerweile komplett verteilt wohnen fällt das auch weg. Bin aktuell gerne zuhause. Außerdem würde das Geld das rein kommt direkt dafür raus gehen. Da fahr ich lieber 10 Minuten Fahrrad oder 5 Minuten Zug + 200m Fußweg...

180 - 200 drücke ich zuhause ab. Doch was soll ich mit dem Rest machen? Selbst mit Fixkosten wie Friseur, Pflege etc. bleiben mir locker noch 400€ von den 480.

Wenn ich Spaß will (Spiele, Freizeit, Kino...) kann ich die 50€ auf der extra gestellten Karte nutzen.

Frage: Was soll ich mit den restlichen 350-400€ tun bzw. wie kann ich diese anlegen, damit Geld später kein großes Problem mehr ist?

Das Problem der meisten ist einfach, dass Sie diese "ich lebe jetzt" Mentalität haben und so immer Sklaven bleiben, weil am Ende vom Geld noch genug Monat ist.

Ich möchte mir ein riesiges Polster schaffen, sodass ich mich darum nicht mehr sorgen brauch.

Ist ein Unterschied, ob man nach der Ausbildung 10.000€ auf dem Konto hat (unabhängigeres Gefühl) oder 100€

Ich hab alles was ich brauche, schmeiße mein Geld nicht umsonst weg und gebe es nur noch aus für notwendiges oder Investments.

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Ausbildung ausgenutzt?

3 Lehrjahr seit 01. August, 19 Jahre Alt. 90 Überstunden seit Januar, bis jetzt keine Zeit gehabt mir auch mal einen Tag frei zu geben deshalb, oder Ausreden wie „es sind zu viele krank/zu wenig Mitarbeiter". Ausbilder hat keine Zeit für Azubis, Mobbing, man wird vor Kunden blamiert, Pausen werden fast täglich verkürzt, bei 9 Stunden arbeiten 30 Minuten Pause. Trinken, Toilette und Krankschreibung untersagt. Krankschreibung teils komplett verboten ~ Wenn man krank ist nur den Chef anrufen, bekommt dann frei eingetragen (bedeutet: Minusstunden, welche man wieder nacharbeiten muss). 1 Woche Urlaub, selten zwei Wochen, Urlaub idr in der Schulzeit und nicht in den Ferien. Man muss den Urlaub abbrechen und soll arbeiten kommen. Nichts geregelt, Vertag wurde am letzen Tag unterschrieben, da keiner Lust hatte den Azubi darüber zu informieren, aufwohl Vertrag schon lange im Betrieb lag. Monatsberichte liegen Wochenlang unberührt in der Schublade, kein Interesse vom Ausbilder, Ausbilder schaut nach betteln Bericht kurz an und sagt idr immer sowas wie „nicht ausführlich genug, neu!". Immer nur schnell schnell, nicht gut genug. Immer weniger Mitarbeiter und mehr Arbeit, Azubis wird gesagt sie müssen länger bleiben da sie billiger sind. Jeden Tag Überstunden, keine Freizeit, nach der Arbeit nur noch schlafen und Schmerzen. Unzufriedene Kollegen. Chef ändert Arbeitsplan 4 Mal in 2 Wochen, Überstunden werden nicht freigestellt, das einzige was passiert ist dass man 5 Wochen lang 1 1/2 Stunden später anfangen soll. Ich bin einfach nur noch fertig, es passiert nichts, der Chef und der Vorgesetzte kümmern sich um nichts. Ebenso muss ich am Fuß operiert werden, OP sollte schon seit 2 Monaten geschehen sein, habe aber Angst auf eine Abmahnung wegen Krankschreibung. Was soll ich machen, das ist die Hölle, würdet ihr euch Krankschreiben lassen?

Arbeit, Ausbildung, Azubi, Ausbildung und Studium, Azubi-Rechte, Beruf und Büro

Zu spät in der Schulung?

Hallo zusammen,

Ich hätte heute einen echt schlechte Tag und würde gerne eure Meinung dazu hören. Undzwar arbeite ich im home office bereits einige Monate wie auch heute. Wir haben eine kernarbeitszeit von 9:00-15:00uhr. Normalerweise fange ich immer um 08:45 Uhr an zu arbeiten. Gestern war ich ausnahmsweise mal früher im Feierabend bereits schon um 16 Uhr. Als ich nicht mehr da war hat eine Mitarbeiterin mir ne Mail geschickt so um 16:25 für eine Schulung die heute bereits um 8:30uhr beginnen soll. Ich hab das natürlich nicht gesehen und bin heute ganz normal aufgestanden. Bin übrigens ein Azubi im 2.jahr. Die anderen Azubis haben mir geschrieben sowie meine Ausbilderin und angerufen. Ich hab mein Handy in der Nacht immer auf flugmodus daher hab ich es nicht gemerkt. Als ich um 8:45 aufgestanden bin. Hatte ich extrem Stress weil ich zu spät dran bin die haben es dann wegen mir auf 9 Uhr verschoben. Naja beim anmelden ist mir aufgefallen dass mein PC nicht richtig funktioniert hat (was auch sonst nie passiert) hab dann meiner Ausbilderin geschrieben dass ich mich auf dem PC von meiner Bruder schnelle anmelde(war vllt so 8:55 Uhr hab ich dann aufgemacht und bin danach so um 9:06 in die telko gekommen. Meine Ausbilderin hat mir geschrieben warum ich so spät anfange klang schon extrem böse naja normalerweise hab ich ja keine Probleme. Aufjeden fall denke ich das es ja eig nicht meine Schuld ist, dass sie die Einladung so spät geschickt haben. Oder wie seht ihr das? Hab deswegen halt voll das schlechte Gewissen.

Danke

Ausbilder, Azubi, Ausbildung und Studium

Als Azubi ausgenutzt mit Chef reden?

Ich werde manchmal bzw des öfteren war der Fall das ich total ausgenutzt wurde. In der Ausbildung zum Berufskraftfahrer.

Es waren jetzt mehrere Fälle davon wo ich mich so dumm gefühlt habe.

Ich fahre auch schon seit 1nem Jahr. Und manchmal werde ich so ausgenutzt von unserer Disposition.

Wo ich Tagestouren gefahren bin hat man micj so dermaßen ausgenutzt. Man hat mich von morgens bis Abends überall hingeschickt. Einmal hatte ich 18 Stunden Schichtzeit das ist unmenschlich.

Mal wurde ich so weit weggeschickt, dass ich an den Tag nicht nach Hause gekommen bin. Nix zu essen oder trinken und kein Bettzeug.

Manchmal wurde ich in 2 Mann Betrieb eingesetzt mit ganz entsetzlichen Touren.

Vor einiger Zeit bin ich in den Fernverkehr umgestiegen und vorletzte Woche. Bei uns ist man immer Freitag Mittag zuhause. Was kommt ich komme am Samstag nachmittag erst nach Hause.

Und heute am Tag vor dem Feiertag sollte ich zu unseren Betrieb fahren. Laut Dispo und plötzlich werde ich in den Fuhrpark gerufen, weil es heißt dass ich noch 2 Ladestellen habe waren 450km extra. Die Dispo hat angeblich vergessen mir die Tour zu schicken obwohl bei mir im LKW Tablet Nachhause steht.

Ich werde manchmal so unwürdig behandelt. Mein Chef hat das manchmal mitbekommen und dann gibt er mir die klare Anweisung, dass ich doch nicht so machen soll. Sondern er behandelt mich als Mensch egal ob ich Azubi bin oder nicht. Er ist ein guter Chef. Allerdings habe ich das Problem dass ich sehr viel Autorität vor ihm habe und mich nicht traue über mein Problem mit ihm zu reden. Was soll ich eurer Meinung nach tun? Danke für jeden Rat.

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Ausziehen, aus dem Elternhaus unter 25 und in Ausbildung?

Too Long, Didn't read:

Wie kann ich vom Staat als Azubi unter 25 ne Wohnung gestellt kriegen, OHNE dabei meine Eltern haftend zu machen

Ich hasse mein Leben.

Ich hasse meine Familie.

Ich hasse meine Ausbildung (der Beruf selbst gefällt mir, aber meine Kollegen und Chef meinen mich jeden Tag zu mobben und zu demütigen)

Ich hasse mich selbst auch.

Jedesmal wenn ich mich bessern will, steht meine Familie mir im weg.

Wenn ich mir was vornehme, dann mach ich dass eigentlich auch.

Immer, außer wenn meine Eltern ne Mauer bilden und mir Steine im weg legen.

Na ja, wie dem auch sei...

Ich kann nicht mehr zu Hause bleiben. Für mich gibt es drei Möglichkeiten.

  1. Weglaufen und alles hinwerfen. Irgendwo in nem anderen Land nen Neuanfang
  2. zu Hause ausziehen, wenn ich ne Wohnung finanziert bekommen kann. Ich möchte kein Parasyt in der Gesellschaft sein. Und meine Eltern, so sehr ich sie auch hassen möchte, sind trotzdem meine Eltern. Ich will nicht dass sie diese Last aufnehmen müssen, eventuell auch noch eine Wohnung zu finanzieren. Das würde nur der ganzen Familie schaden und da bin ich dann doch lieber Parasyt.
  3. Selbstmord... Ich hab zwar kein Bock auf den Scheiß, hab mir aber selbst ne Frist von bisschen über nen Jahr gegeben. Erreiche ich das Datum irgendwann mal in 2021 und mein Leben ist immer noch so beschissen, so werd ich einfach vor nem Zug springen oder so n scheiß... Na ja, n Jahr hat dass noch Zeit

Also sind es entweder Lösung 1 oder 2.

Ich tendiere eher zu 2, also würd ich schon gerne wissen, ob ich nicht vllt Hilfe kriege vom Arbeitsamt oder sonst so was OHNE dass meine Eltern dafür haften müssen.

Danke für eure Antworten

P.S:

Ich meine es ernst mit dem Selbstmord, aber nicht so ernst dass ich nicht erst alles andere Versuchen würde... Wenn mir irgendjeamnd neunmal kluges die Bullen auf den Hals hetzt weil er meint er müsse mich melden, den werd ich umlegen.

Ich brauch weniger Stress im Leben und nicht noch n Grund mehr zu springen.

Wohnung, Azubi

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