Ausbildung ohne Berufsschule?

2 Antworten

Eine "Ausbildung ohne Berufsschule" ist letztendlich die Externenprüfung. An der kann teilnehmen, wer mindestens das 1,5fache der üblichen Ausbildungszeit in dem Berufsfeld, in dem man an der Prüfung teilnehmen möchte, gearbeitet hat UND in dieser Zeit nachweislich dort auch die Dinge im Job gemacht hat, die in der jeweiligen Ausbildungsverordnung stehen.

Wer diese Kriterien erfüllt, darf dann an der regulären Abschlussprüfung in dem jeweiligen Beruf teilnehmen und muss dort dann die gleichen Leistungen bringen wie die anderen Azubis, die in der Ausbildung und somit auch (vor allem) in der Berufsschule drei Jahre lang gezielt auf diese Prüfung vorbereitet wurden. Die Durchfallquoten bei diesen Externenprüfungen sind deshalb auch um ein Vielfaches höher als bei den "regulären" Azubis...