Ist es mein Fehler das ich meine Lehre abgebrochen habe?

Ich habe vor ca. 1/2 Monaten meine Lehre als Industriekauffrau abgebroch bzw. habe gekündigt.

Ich habe am 1 Februar in der Firma angefangen und in den ersten 3 Wochen war an sich alles perfekt bis ich einen Fehler gemacht habe. Ab da hat sich das ganze Team von mir mehr oder weniger ferngehalten also sie haben nicht mehr mit mir gesprochen und wenn ich um Hilfe gebeten habe haben sie immer gesagt ''Wir haben dir das schon einmal erklärt du musst das wissen''

Ich habe daraufhin mit meiner Lehrlingsausbilderin geredet und sie meinte nur das es normal ist und ich mich daran gewöhnen soll weil es in jeder Firma so ist. Daraufhin habe ich dann aufgehört um Hilfe zu beten wodurch ich mehrere Fehler gemacht habe.

Meine Lehrlingsausbilderin hat dann bei mir Zuhause angerufen und sich bei meinen Eltern beschwert das ich anscheinend zu meinen Kollegen unfreundlich bin und keinen Respekt zeige wodurch ich mit meinen Eltern dann Streit hatte.

Meine Mutter hat darauf zu mir gesagt ''Deine Lehre dauert nur 3 Jahre du musst die einfach durchziehen weil nochmal kannst du nicht abbrechen.'' (Ich habe schon mal eine Lehre als Einzelhandelskauffrau gemacht für 2 1/2 Monate wo ich gekündigt wurde)

Meine Lehrlingsausbilderin hat mich dann mal während der Arbeitszeit um ein Gespräch gebeten wo sie mich dann angeschrien hat das ich meine Arbeit nicht richtig mache, mich hat das dann so fertig gemacht das ich Zuhause zusammengebrochen bin und 1 Woche später gekündigt habe.

Als ich gekündigt habe hat mich meine Mutter angeschrien warum ich die Lehre abgebrochen habe.

War es mein Fehler? Hätte ich die Lehre fertig machen sollen?

Kündigung, Job, Lehre
Pflegeausbildung macht mich absolut fertig?

Hallöchen (Triggerwarnung)

Ich bin schülerin in der dreijährigen Pflegeausbildung. Ich bin derzeit 2. Lehrjahr und kann langsam nicht mehr. Ich bin derzeit wieder in einem Krankenhaus eingesetzt. Ich habe das Gefühl ich bekomme nichts auf dir Reihe. Ich leide unter einer diagnostizierten Angststörung und Depressionen und bin darüber hinaus noch ziemlich introvertiert und still, was viele Kollegen als desinteressiert und müde werten. Habe meine Angststörungen angesprochen (die Depressionen aber nicht) und habe Verständnis bekommen. Aber es bessert bei mir irgendwie nichts.

Zum Beispiel weiß ich als Schülerin im 2. Lehrjahr genau wie ich meine Patienten zu waschen, zu mobilisieren und zu "behandeln" habe. Ich weiß wie ich eine Kommunikation mit ihnen aufbaue, weiß mit Demenz umzugehen, weiß genau wie essen anreichen funktioniert und was zu beachten ist. Ich kenne einige Krankheitsbilder und so weiter. Eine durchschnittliche Mittelkursschülerin eben. Ich war auch motiviert und der Ansicht das ich meine Sache echt gut mache, aber meine Kollegen sagen das ich für eine Schülerin im 2. Lehrjahr extreme Defizite habe, kichern doof sobald ich was sage/frage, schauen sich bedeutungsschwanger an wenn ich was vergesse/verwechsele und so weiter. Auch heute habe ich wieder die Rückmeldung bekommen das ich ja anscheinend ziemlich unterdurchschnittlich für eine Schülerin im 2. Lehrjahr wäre. Meine Motivation ist dahin und meine psyche ebenso. Ich habe langsam Suizidgedanken, muss mich extrem zusammenreißen clean zu bleiben (was Selbstverletzung angeht) und meine Psyche leidet extrem darunter. Mein Selbstvertrauen ist dahin und das wird mir dann rückgemeldet als "du bist sehr zögerlich. ZU zögerlich. Sehr große Defizite!" Aber ich bekomme nie eine "richtige" Rückmeldung. Ich weiß wirklich nicht was ich falsch mache. Ich bin der Ansicht ich kann das und hatte auch nie so Probleme wie jetzt in diesem Krankenhaus.

Ich habe das Gefühl ich werde immer dümmer. Durch den Druck auf dieser Station werde ich immer unsicherer. Ich vergesse die einfachsten Sachen wenn jemand dabei ist, ich zittere nur noch und jemand braucht mich nur vorwurfsvoll ansehen und ich stehe kurz vor nem Heulkrampf. Ich komme derzeit absolut nicht mehr auf diese Ausbildung klar. Ich habe das Gefühl ich könne absolut nichts. Beziehungsweise wird mir das gefühl gegeben. Ich kann aber nicht kündigen weil ich immer noch bei meiner Mutter wohne und diese solange wie ich in dieser Ausbildung bin noch Kindergeld bekommt und mich rauswerfen und in eine kleinere Wohnung ziehen müsste um sich und meinen kleinen Bruder zu finanzieren. (Ich bin 20). Bei meinem Freund kann ich garantiert nicht längerfristig einziehen weil auch der bei seiner Mutter wohnt. Ich sehe keinen Ausweg mehr. In 10 Diensten läuft gefühlt nur einer gut. Ich bin in dieser Ausbildung "gefangen" und kann einfach nicht mehr.

Ich kann wirklich nicht mehr. Es gibt aus dieser Ausbildung derzeit keinen Ausweg. Vor allem die Frühdienste laufen absolut daneben. Ich weiß nicht ob ich jetzt einfach durchhalten und durchziehen soll oder ob ich es lassen soll. Ich arbeite noch ungefähr zwei Monate auf dieser Station und gehe danach in die psychiatrische Versorgung (auf die ich mich eigentlich mega gefreut habe). In der Schule kann ich auch nur eine einzige Lehrerin anrufen weil ich so ein ähnliches problem schonmal hatte, dies aber beinahe in einer Kündigung geendet hätte (Probezeit).

Und dann wird sich über den Pflegenotstand beschwert und das immer mehr Schülerin kündigen. Ich weiß wie ich zu arbeiten habe. Ich brauche nur richtige Anleitung und auch positive statt negative Rückmeldung um selbstbewusster und sicherer zu werden. Ich wollte das schon öfter ansprechen aber es bringt einfach nichts. Habe schon öfter ein Gespräch versucht.

War jemand in der selben/ähnlichen Situation wie ich und hat Tipps? Wie ich diese Ausbildung durchziehe? Wie ich mich auf der Station durchsetzen kann?

Vielen Dank im voraus

Pflege, Berufswahl, Azubi, Lehre, Pflegeausbildung, generalistische pflegeausbildung
Ist das hier ein akzeptables bewerbungsschreiben?

Ist das hier ein gutes bewerbungschreiben?

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich ihr Inserat auf Karriere.at für eine Lehrstelle als Informationstechnologen gelesen. Durch meine große Interesse an alles was mit Computern zu tun hat sowie meiner, für mein alter, großer Erfahrung im IT-Bereich bin ich überzeugt, dass ich der richtige für den Job bin.

Ich bin aktuell noch im fünften Jahr des Bundesgymnasiums Apfelmußschule und werde dieses Jahr meine Schulpflicht abschließen. Seit Sommer 2023 habe ich mit sehr viel mit IT auseinandergesetzt und bin mir nun, nach sehr viel herumbasteln an diversen Computern, sicher dass ich als Beruf etwas mit IT machen will.

Durch meine praktischen Erfahrungen, hauptsächlich durch mein Hobby, welches das Konfigurieren sowie zusammenbauen von Computern ist, habe ich in den letzten Jahren sehr gute IT-Kenntnisse entwickelt, und würde zuversichtlich sagen dass ich ein Großteil der Aufgaben die im Inserat gelistet wurden schon jetzt beherrsche.

Für meine Lehre habe ich ihren Lehrbetrieb ausgewählt, weil ich die Tätigkeit eures Unternehmens sehr interessant finde und es ist mir außerdem der Standort sehr gelegen da ich nur zwei Stationen weiter mit der S-Bahn fahren müsste als ich zurzeit zur Schule nehme. Zudem wurde mir die Firma von einem Bekannten als Lehrstelle empfohlen.

Ich würde mich sehr freuen die Chance zu haben sie in einem persönlichen Bewerbungsgespräch von mir zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

mein name

Deutsch, Lehre, Praktikum, it-techniker, lehren

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