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Starke Probleme in der Ausbildung. Wie verfahre ich weiter?

Hey gutefrage.net Community,

ich habe seit letztem Jahr eine neue Firma bei der ich das dritte Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviere. Das Problem an der Sache ist, dass der Betrieb ne absolute Fehlentscheidung war. Die Kollegen können sich gegenseitig nicht leiden, es herrscht ein echt mieses Arbeitsklima, manche Mitarbeiter nutzen die Azubis (in diesem Fall mich) als Ventil, um ihre Wut auszulassen, wenn bei ihnen auf der Arbeit was schief läuft, man wird den gesamten Tag nur angeschnauzt und angeschrien, man bekommt nichts richtig erklärt, darf aber gleichzeitig keine Fragen stellen, weil man sonst wieder angebrüllt wird. Und das alles jeden Tag 8 Stunden lang.

Ich war mittlerweile bei diversen Ärzten, da ich während der Arbeit immer wieder sehr starkes Nasenbluten hatte. Zusätzlich sehe ich dann immer auf dem linken Auge nichts mehr. Nur noch ein Flimmern. Ich habe ihm alles geschildert und er meinte es kann durchaus wegen dem Stress auf der Arbeit sein. Und ehrlich gesagt merke ich, dass mir dieser Betrieb echt immer mehr auf die Gesundheit schlägt. Ich war jetzt bereits mehrere Wochen zuhause deswegen und müsste morgen wieder hin. Fakt ist aber: Ich kann weder schlafen, noch essen, noch sonst irgendetwas, wenn ich allein daran denke, dass ich dort wieder hin muss.

Ich stehe ungefähr 4 Wochen vor meiner prakt. AP. Die schriftl. habe ich bereits hinter mich gebracht und bestanden.

Wie soll ich jetzt weitermachen? Bzw. wie soll ich den morgigen Tag überhaupt überstehen? Ich bin mittlerweile echt ratlos.

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Was tun wenn man als Lehrling von allen grundlos gehasst wird?

Ich M/19 arbeite derzeit beim österreichischem Bundesheer als Lagerarbeiter (Lehrling), vor ca. 1 Jahr als Corona anfing wurde ich wegen unterbesetzung in eine andere Kaserne versetzt. Anfangs gab es dort keine Probleme, alle waren sehr zufrieden mit mir, bin auch zu allen sehr höflich wie es sich meiner Meinung nach grade beim Bundesheer gehört.

Nach ein paar Monaten haben wir dann einen neuen Chef bekommen da der alte in Pension gegangen ist, der neue ist noch relativ jung im Vergleich zu den anderen und bringt ein bisschen frischen Wind mit neuen Ideen und Änderungen rein was ich ziemlich gut finde, hab mich von Anfang an sehr gut mit ihm verstanden und wurde mit der Zeit immer mehr von ihm bevorzugt da die anderen nicht damit klarkommen dass jetzt jemand der jünger ist als sie Chef ist.

Gab also immer mehr kindische Aktionen von meinen Kollegen die dem neuen Chef mehr oder weniger die Arbeit verweigert haben. Also war ich einer der wenigen die noch Loyal zu ihm waren und ihm noch gut eingeredet haben, also hat er logischerweise mir immer mehr die wichtigeren Aufgaben die eigentlich für höhere Positionen waren als für einen Lehrling gegeben da er den anderen nicht mehr vertraut denke ich.

Das haben die anderen jetzt natürlich langsam mitbekommen, und machen seitdem alles schlecht was ich mache, obwohl ich mir echt mühe gib ein guter Lehrling zu sein, ich zeig Interesse und bleib weiterhin zu allen höflich, und versuche zusätzlich den anderen noch so gut es geht die Arbeit abzunehmen, mein Ziel wäre es eben weiterhin fürs Bundesheer zu arbeiten, auch wenn ich nicht im Lager Höhen werde.

ich hab zwar nur noch bis September, aber es wird immer schlimmer, irgendwann wird es mir auch zuviel, bin zwar lehrling aber ich denk nicht dass ich mich jeden Tag respektlos behandeln lassen muss, vorallem weil ich so nie zu jemanden war...

Mit meinem Chef hab ich darüber auch schon geredet, er hat dann auch mit allen anderen Mitarbeitergespräche geführt, die aber leider nichts gebracht haben.

Also was würdet ihr an meiner Stelle machrn? Wäre sehr dankbar über andere Sichtweisen und Tipps.

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Für Ausbildung zu jung, was machen (sehr dringend und wichtig!)?

Normalerweise sollte ich mich jetzt bewerben. Also so um diesen Monat rum. Für meinen Beruf (bei der Bundeswehr) bin ich jedoch noch zu jung. Und man sagte mir, dass es zurzeit wegen Corona eh schwierig ist, angenommen zu werden (verlässliche Quelle).

Ich will diesen Beruf aber unbedingt voll richten. Ich will auf keinen Fall jeden Tag 8 Stunden arbeiten und den Rest versauern. Und ebenfalls will ich kein Hartz IV beantragen... Ist ja nicht so, dass ich nichts kann, eher im Gegenteil, ich kann alles relativ gut.

Meine Mutter ist der Meinung, da ich dazu fähig bin, direkt nach der Schule zu arbeiten, muss ich das auch tun. Ob das gerecht oder nicht ist, sei mal so dahingestellt.

Es ist jetzt unmöglich, mich dort zu bewerben. 1. bin ich zu jung und 2. das Virus. Ich werde bei meinem Abgang Ende 16/Anfang 17 sein. Aber wenn ich mich dann erst bewerbe, hab ich ja ein Jahr nichts. Also ich weiß nicht, wie das beim Bund ist, aber bei normalen Lehrstellen muss man dann ein Jahr warten. Und das geht (dank meiner Mutter) nicht.

Ich habe recht wenig Ahnung von dem Kram, da man dank dem behinderten Bildungssystem sowas nicht gelernt bekommt. Hauptsache ich weiß irgendwelche Bio-Chemie-Physik-Scheisse und unnütze Formeln und wie die Leute im 18. J.h gelebt haben, aber nicht, wie ich nach der Schule klar komme. Na vielen Dank auch. Ein großes F¡ck dich, an den, der sich das ausgedacht hat.

Jetzt seid ihr gefragt. Was kann ich nun machen? Eine Ausbildung anzufangen wäre ziemlich schwachsinnig, da das mit dem bewerben für 1-2 Jahre zu umständlich ist und ich da nichtmal die Ausbildung fertig habe... Abitur wäre übrigens das letzte, was ich machen würde. Also nochmal extra 3 Jahre Schule? Näh. Brauch ich auch nicht. Ich könnte mir einen 450€ Job vorstellen. Beim Supermarkt Waren einlagern und so’n Kram. Aber sagt mir gerne, was ich in meiner Situation jetzt machen kann.

Abschluss wird Realschulabschluss 2021 sein. Gerne weitere Fragen stellen, wenn nötig.

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