Sind psychische Erkrankungen im Allgemeinen anerkannter als körperliche Beschwerden (s.D.)?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

nein 90%
ja 10%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

was allgemein anerkannter ist, kann ich nicht beantworten.

Es kann auch für die Reaktion des Dozenten ganz andere Ursachen geben:

  • wenn man in Facharzt-Behandlung ist, ist es glaubwürdiger. Wenn die Mitstudenten z.B. gesagt hätten "Ich war wegen Migräne beim Schmerztherapeuten", hätte er ggf. genauso verständnisvoll regiert"
  • ggf. ist auch entscheidend, dass man sich im Vorhinein gemeldet hat
  • ggf. hat der Dozent eigene Erfahrungen mit Depressionen, aber nicht mit Kopfschmerzen
  • ggf. war es nicht überzeugend, wie die Studenten ihre Entschuldigung vorgebracht haben (ggf. wären gute Schauspielstudenten ganz anders behandelt worden)
  • es kann auch sein, dass der Dozent bestimmten Studenten einfach eher glaubt als anderen (weiblich? männlich? Äußeres? ...)

Gruß

RHW

RHWWW  11.07.2020, 08:43

Danke für den Stern!

0

Während man Kopfschmerzen oft den ganzen Tag über hat, kann man ein Gespräch wegen einer Depression so legen, dass es nicht mit den Vorlesungszeiten kollidiert. Allerdings ist es sehr seltsam, dass ein Professor überhaupt über den Grund eines Attests informiert wird. Das geht ihn nämlich nichts an. Ein Arbeitgeber hat auch kein Recht zu erfahren, warum ein Mitarbeiter krankgeschrieben ist.

Fand die Diskussion vor den anderen Studenten statt? Dann bewegt sich euer Professor auf sehr dünnen Eis. Die Mitstudenten gehen solche Details auf keinen Fall etwas an und deshalb kollidiert das mit der DSGVO.

Die Abgabe eines ärztlichen Attests ist ausreichend. Darauf findet sich keine Nennung der Krankheit.

nein

Ich wollte ein Sportattest, da mich der Sportunterricht psychisch echt fickt. Ich war beim Hausarzt, der nichts von meiner Psyche wissen wollte und mich abgewimmelt hat. Bei Hausarzt und Facharzt hatte ich ein Belastungs-EKG. Die haben einen Witz auf die Beschreibung meiner psychischen Probleme gegeben, trotz anerkannter Vorgeschichte und logischen Erläuterungen. Die wollten was Körperliches finden. Beim Psychologen ging das Attest nach zwei Terminen raus und das war nicht mal eine gute Psychologie, was das Anerkennen von sowas angeht

nein

Das kommt immer darauf an was man hat dem, Dozenten hätte ich mal die Meinung gesagt den Kopfschmerzen hindern beim, lernen und sie haben oft eine organische Ursache ! (Viel lärm. Das wetter und sogar Allergien könnten das auslösen oder auch Asbest was sicher auch noch in unis exestirt)Als würde ich den Dozenten fragen in welchem artzt bereich er seinen Doktor hat den Kopfschmerzen können einen auch die wand hochlaufen lassen vor schmerzten das weiß er alles wohl nicht! Auch hat er genau wie Arbeitgeber keinerlei recht zu wissen was man hat!

Depressionen ist was anderes dafür gibt es ja gründe oder auch für seelische Erkrankung dafür reicht schon Mobbing aus um krank zu werden!

Egal was und wo du bis du hast immer ein recht zu einem Arzt zu gehen oder dich behandeln zu lassen sogar in der Arbeitszeit nur Dan sollte man sich bestätigen lassen das man von bis da war!

Fals der Dozent dir mal so dämlich kommt dan frage ihn mal seit wan die Etik wieder abgeschafft worden ist den nur ist so sein unverschämtes verhalten zu erklärten das er sich einbilden kann zu bestimmen zu urteilen wer eine gerechtfertigtes attes hat und wer nicht und es geht ihm nichts an warum man krankschreiben worden ist! Dan kann man und sollte man darauf hinweisen das der Datenschutz teil des Grundgesetze geworden ist!

Oder würdest du ihm sagen das du eine geschlechtskrankheit hast wen du eine hättes wohl nicht da hört sich kopschmertzen einfacher und harmloser an und da das vor allen andere gemacht worden ist hält der dozent sich nicht an Regeln!

nein

Jede Erkrankung ist eine Erkrankung, da gibt es keinen unterscheid zwischen psychischer und körperlicher Krankheit, aber ich muss zugeben dass Kopfschmerzen oft als Ausrede verwendet werden. Das muss aber nicht heißen, dass es nur ne Ausrede ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Leide schon länger an Depressionen