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Schönen Bußgeld mit Fahrvebot erhalten?

Ich zittiere: ,,Sollten Sie den Führerschein vor Eintritt der Rechtskraft (14 Tage nach Zustellung des Bußgeldbescheides) abgeben wollen, ist Folgendes zu beachten:

Senden Sie, zusammen mit Ihrem Führerschein, nachstehende unterschriebene Rechtsmittelverzichtserklärung, an die Adresse Landeshauptstadt Musterstadt, Mustermannstraße 5, 22222 Mustermannstadt, alternativ nutzen Sie den Fristenbriefkasten Musterstraße 4, 22221 Musterstadt.

Die Verbotsfrist beginnt dann mit dem Eingang des Führerscheines.“

Mehrere Fragen:

  • Kann ich jetzt schon (Samstag) zahlen, und den Führerschein an einem anderen Tag abgeben? Gilt mein Verbot dann am selben Tag, da ich ja mit der Zahlung in einer Art zustimme?
  • Sollte das Verbot somit eintreten, muss der Führerschein nicht direkt abgegeben werden? Gilt er dann ab Zahltag, oder ab Eingang bei der Behörde?
  • Ist es legitim, seinen Führerschein per Post zu versenden? Oder lieber einen Termin telefonisch machen und vor Ort abgeben? Dauert das deutlich nicht länger? Woher weiß ich, ob dieser per Post ankam, oder ab wann das Verbot gültig wird?
  • Wann weiss ich, wann ich Führerschein wieder abholen kann?

Und warum kam kein Anhörungsbogen? Ist mit dem Aufbauseminarbrief in Kürze zu rechnen?

Motorrad, Auto, Verkehr, MPU, Verkehrsrecht, Fahrverbot, Führerschein, Bußgeld, Blitzer, Fahrerlaubnis, Fahrschule, Führerscheinprüfung, Probezeit, Straßenverkehr, Bußgeldbescheid, Führerscheinstelle

Alter Diesel oder neues E-Auto? (Bitte um persönlichen Rat)

Hallo zusammen,

ich brauche mal einen Rat oder ein Meinungsbild. Es geht um folgende wirtschaftliche Problemstellung:

Ausgangssituation:

Wir haben seit ein paar Monaten eine Solaranlage (15 KWp) auf'm Dach und haben aktuell Stromüberschuss ohne Ende.

Dazu haben wir neben unserem Familienauto (Verbrenner) noch einen Kleinwagen:

  • Diesel
  • Volvo V40
  • 10 Jahre alt
  • 180.000km
  • Jahresfahrleistung (Pendler): 20.000km

Der kann noch gut und gerne 5 Jahre bis 270.000km laufen, denke ich. Läuft wie ein Uhrwerk und hat fast nie Probleme gemacht.

Frage:

Soll ich den besagten Kleinwagen schon jetzt gegen ein E-Auto tauschen oder ihn bis zum Ende weiterfahren?

Es geht mir tatsächlich nur um die wirtschaftlichen Aspekte und nicht die ökologischen oder ideologischen Argumente.

Pro E-Auto: Ich würde ein E-Auto mindestens 9 Monate im Jahr durch die Solaranlage gratis laden können. Die Werkstattkosten sollen wohl auch geringer sein.

Pro Diesel: Der ist 10 Jahre alt. Da ist die Zeit des großen Wertverlusts durch. Den kann ich jetzt fahren, bis er auseinanderfällt. Und es ist ein gutes, hochwertiges und (noch) zuverlässiges Auto mit viel Ausstattung.

Pro Abwarten:

  • Kommt der jährliche TÜV für ältere PKW?
  • Der Rohölpreis fällt gerade stetig.
  • Bei E-Autos gibt's quasi monatlich neue Innovationen. Abwarten...
  • Wird die neue Regierung irgendeine Form von E-Auto-Förderung anschieben?

Ich hoffe, dass ich hiermit nicht in ein "ideologisches Wespennest" pieke, und bin gespannt auf und dankbar für alle Meinungen, Kalkulationen und Ideen.

Fahr den Diesel bis zum Ende! 66%
Kauf ein E-Auto! 17%
Warte erstmal ab, wie es sich entwickelt. 17%
Anderes 0%
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Beweist die Forderung nach Tempolimit, dass es in DE nicht um die Wahrheit geht?

2 Hauptargumente für das Tempolimit sind:

  • Verkehrstote
  • CO2-Emissions-Reduktion

Zu den Verkehrstoten gibt es Statistiken aus anderen Ländern, die nach einem Tempolimit keine Reduktion feststellen konnten.

Zu CO2: Man würde laut Umweltbundesamt um die 2 Mio. Tonnen CO2 einsparen. Das sind 0,25% der CO2-Emissionen Deutschlands im Jahr 2017, noch ohne CO2-Äquivalente einberechnet (sonst noch weniger). Zum Vergleich: Man würde mit dem Verzicht auf Sprudelwasser 3 Mio. Tonnen CO2 einsparen und auch mit dem Verbot des Hörens von Radio im Auto würde man mehr einsparen (Quelle im Link unten).

Wenn man all diese Dinge nimmt, und Leute dann voller Emotionalität für ein Tempolimit sind und daran die ganze deutsche Verantwortung für die Welt, für das Klima usw. knüpfen - ich wurde in der WG regelrecht runtergemacht fürs Aussprechen dieser Dinge ("Du argumentierst wie ein FDP'ler", "Du redest die ganze Zeit gegen an", "Freiheit ist ein rechtspopulistischer Begriff" etc.). Dabei sage ich nur, gemäß der Fakten:

Ein Tempolimit bringt fast nix.

Ich sage nicht mal: Wir sollten es nicht machen. Das ist dann die zweite Frage, ob man so ein Verbot durchsetzen sollte, auch wenn es eben fast nix bringt. Ob es das einem wert ist. Aber dann frage ich ernsthaft: Warum müsst ihr Sprudelwasser trinken? Könnt ihr auf diese Freiheit nicht auch verzichten? Könnt ihr nicht auch aufs Radio hören verzichten im Auto?

Mir zeigt all dies den absolut maroden Zustand in unserem Land. Dass die Menschen nicht mehr differenzieren können zwischen dem Aussprechen bloßer Fakten ("fast nix") und von Meinungen ("das 'fast nix' ist es wert/nicht wert, ein Verbot durchzuboxen").

Auto, Umweltschutz, Wahrheit, Umwelt, Politik, Klimaschutz, Klima, Philosophie, Tempolimit

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