Was ist eure Meinung zu Elektrofahrzeugen?
26 Stimmen
11 Antworten
Bin dank 0,5% Regelung noch nie günstiger Auto gefahren.
Entsorgung der Altbatterien, klar der Strom kommt aus der Steckdose die Herstellung ist auch nicht so ohne. fehlende Reichweite. Ladezeiten
ich brauch keinen
Mittlerweile sind Reichweiten jenseits der 500 Km keine Utopie mehr, je nach Modell. E-Smart oder E-UP sicher nicht, aber das sind ja auch nicht die einzigen auf dem Markt. Entsorgung der Altbatterien - nun, da tut sich immer mehr in Sachen Recycling. Davon ab halten die Akkus aber über 300 000 Km und nicht 60 000 Km oder so ein Unfug, was gestreut wird - abgeleitet von der Lebensdauer von Handyakkus, weil, ist ja auch Lithium... Nur hat das eine, bis auf die Zellchemie, nichts mit dem anderen zu tun. Ladezeiten. Hmmmh. Die stören mich genau 0. Ich muß ja nicht irgendwo hin fahren, zum laden. Außer einmal im Jahr im Urlaub. Ansonsten stöpselt vorm Haus und managt die Hauselektrik (wenn Hausspeicher voll ist, wird der überschuß ins Auto gepumpt, Nachts, bzw. Morgens, versorgt er das Haus mit), da bekomme ich gar nichts von der Ladezeit mit. Beim Einkaufen Gratis "Tanken" ist auch nett. Die Herstellung wird, dank der letzten 2 Jahre massiv, Ausbau an erneuerbaren, auch immer Grüner. Herstellung von Kraftstoff ist mit Sicherheit nicht "Grün" und die Förderung und Transport noch weniger. Und die Unterhaltskosten - nun, Ölwechsel wird schwierig. Zahnriemen? Wozu. Beim ID7 ist noch nichtmal im Getriebe ne Ölpumpe drin. Zündkerzen, Einspritzdüsen, Auspuffanlage, Kat, Lambdasonden... Alles nicht vorhanden. Gibt auch keine Kupplung oder Drehmomenwandler. Keine Bremsbänder. Kurz gesagt: Wenig Teile, die einen "Ärgern" könnten. Selbst Bremsbeläge, dank Rekuperation, sind nur ein maginales Verschleißteil. Mercedes ist gerade an einer Bremsanlage, die keinen Feinstaub erzeugt, dran. Ich hab mich nicht genauer eingelesen und recherchiert, aber erinnert mich stark an Retarder-Bremsen - zumindest kam mir das in den Sinn. In der Getriebeeinheit wohl verbaut. Wenn ich um einen Eisenkern ein Magnetfeld lege, wird durch Ausrichtung und Feldlinien eine enorme Bremswirkung aufgebaut. Komplett ohne jeden Verschleiß, da es keine Berührungen gibt.
Wenn ich Wartungskosten anschaue. Wenn ich überlege, was mein alter an Sprit, Inspektionskosten und Verschleiß verschlungen hat. Wenn ich dran denke, immer wieder extra zur Tankstelle fahren mußte, um dann in einer Schlange anzustehen. Und nun stecke ich Zuhause in an die Wallbox und wenn die Kollektoren richtig runter bringen, so daß der Hausspeicher voll ist, pump ich in mein Auto und wenn Nachts der Speicher leert, pumpe ich etwas wieder zurück ins Haus. 3/4 tel des Jahres 0 "Tankkosten". Im Urlaub kostet es was - kostete es auch mit dem alten - interessanterweise stiegen seit den 80igern die Spritpreise regelmäßig eine Woche vor Urlaubsbeginn - man konnte sich aufregen oder auch nicht - gemolken wurde man immer. Aber das ist nur im Urlaub so. Wäre schön, wenn Sie das genauso Transparent regeln würden, wie beim Kraftstoff. Mal schauen. Aber es gibt ja Möglichkeiten und Einstellungen im Navi, wo man die nächste frei Lademöglichkeit findet. Ist halt etwas anders. So, wie wenn man nur bei Esso tanken kann und wenn man bei Shell tankt, gibts nen "satten" Aufschlag. Aber Grundsätzlich billiger und Entspannter geht´s nimmer.
Die Wertschöpfungskette eines E-Auto ist nicht gerade besser als die vom Benziner, wenn man alles mit rein rechnet.
Die Herstellung von Elektroauto-Batterien benötigt Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel, Mangan und Graphit.
Die Lithiumgewinnung hat erhebliche Auswirkungen auf die Wasserbilanz, insbesondere in Regionen mit Salzseen und Lithiumsole, wo die Gewinnung durch Verdunstung erfolgt. Für die Produktion von 1 kg Lithium werden oft über 1.900 Liter Wasser benötigt, was bei der wachsenden Nachfrage nach Lithium für Batterien in E-Autos und andere Anwendungen zu einer beträglichen Beanspruchung der Wasserressourcen führt.
Die Gewinnung und Verarbeitung von Lithium kann mit Kinderarbeit verbunden sein, insbesondere in Ländern, die große Lithiumvorkommen haben und deren Wirtschaft stark auf diesen Rohstoff angewiesen ist. Dies ist ein ernstes Problem, da Lithium eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Batterien für Elektroautos und andere "grüne" Technologien spielt, wie die Universität Wien betont.
Usw.
Fazit: E-Autos sind Schrott und ich würde mir im Leben keines davon anschaffen.
Wenn die Technologie und die benötigte Infrastruktur in Zukunft so weiterentwickelt werden, dass sich mit demselben Komfort fahren lässt, bin ich dabei.