Elektrofahrzeug oder Verbrenner?
Angenommen der Kaufpreis wäre der gleiche bei jeweils dem gleichen Fahrzeug.
Wie würdet ihr euch dann entscheiden?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
14 Antworten
Ich habe es selber mehrere Monate lang ein E Auto fürden Privaten sowie geschäftlichen Gebrauch getestet.
Ich habe leider viel zu viel Zeit mit dem Laden des kfz verbracht und musste ihn daher wieder zurück geben.
Die Infrastruktur ist dafür noch nicht so weit.Wenn man nicht zufälliger weise eine immer freistehende Ladestation vor der Tür hat, ist es für einen Vielfahrer leider nichts.
Trotzdem lehne ich das Thema E-Mobilität nicht im grundsätzlich ab, denke allerdings das es noch ein paar Jahre dauert bis es wirklich für alle alltagstauglich ist.
Ich fahre seit > 1 Jahr ein E-Fahrzeug und will definitiv niemals mehr einen Verbrenner-Pkw haben.
Die Zeiten, in denen ehemalige Dinos in einem extrem ineffizienten Verfahren in einem Motor mit vielen Verschleißteilen, viel Energieverlust, Lärm und umweltschädlichen Abgasen zur Explosion gebracht werden, sollten irgendwann vorbei sein.
Diejenigen, die E-Fahrzeuge ablehnen, wären vermutlich auch die gewesen, die mit Vehemenz weiter auf Pferde gesetzt hätten, als das Automobil erfunden wurde.
Die "Ladeangst" mancher Zeitgenossen basiert schlichtweg entweder auf Mangel an Wissen oder bewusster Hetze gegenüber E-Autos.
Die "Ladeangst" mancher Zeitgenossen basiert schlichtweg entweder auf Mangel an Wissen oder bewusster Hetze gegenüber E-Autos.
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Die Anforderungen an ein Fahrzeug und die persönlichen Möglichkeiten zum laden sind nunmal sehr unterschiedlich.
Ich persönlich habe zum Beispiel oft schwere Hänger über größere Strecken zu ziehen.
Den Hänger mit Pferd drin abzukoppeln, um an die Ladesäulen fahren zu können, ist zum Beispiel nicht wirklich eine Option.
Ist ja schon knapp dran mit dem Preis und ich glaube nicht, dass der Preis wirklich das primäre Argument dagegen ist.
Wenn es jetzt noch „klick“ im Kopf macht und viele Vorurteile verschwinden und man vielleicht die eine oder andere Anpassung an seiner Einstellung vornimmt, dann dürfte der stetige Zuwachs an Elektrofahrzeugen stärker zunehmen.
Definitiv, das war aber zu erwarten, ich kenne kein Szenario das von einem schlagartigen Wechsel ausging. Sieht man in Länder wie bspw. Norwegen, die ja hier deutlich weiter sind, sind die Entwicklungen sehr vergleichbar, das zögerliche Verhalten nach einem ersten Hype findet sich dort auch.
Bei gleichem Preis und gleichem Nutzwert würde ich das E-Auto wählen.
Leider sind wir davon heute noch weit entfernt.
Ich habe keine Lust mit der Karre zur Ladesäule zu fahren, wieder heim zu gehen, für das Teil nach spät. 3 Stunden (wahrscheinlich nicht voll) wieder hinzulatschen und es abzuholen da sonst Strafzahlungen anfallen und mir dann daheim einen Parkplatz zu suchen, denn es dann wohl nicht mehr gibt, weil es spät am Abend ist.
Zudem gibt es aktuell kein E-Auto das mir gefällt und in der Kompaktklasse gibt es auch nicht gerade die megagroße Auswahl.
In der Stadt, so klingt das Szenario, ist man sowieso ohne Individualverkehr in den meisten Situationen besser dran, da ist man auch mit einem Verbrenner nicht wirklich gut unterwegs. Schön ist ja, dass immer mehr Geschäfte eine Lademöglichkeit haben, also bei Besuchen im Baumarkt, Einkaufszentrum etc. kann man ohne „Zeitverlust“ das Auto laden in vielen Regionen.
Ich fahre ohnehin sehr wenig in der Stadt und wenn dann meist nur für den Wocheneinkauf und da wo ich meist einkaufe, gibt es keine Ladestationen. Finden die Unternehmen wohl nicht so wichtig. Gibt es mal Ladestationen und sie fallen mir zufällig mal auf, dann sind sie meist besetzt, wobei die Preise nicht gerade feierlich sind.
Na ich denke eher das wir mitlerweile viel weiter weg sind vom Elektrofahzeug als sich das die Regierenden wünschen.Bis sich diese Fahrzeugart mal durchsetzt vergehen noch viele Jahre.