Ausbildung – die neusten Beiträge

Vater meckert wegen meiner Ausbildung?

Hallo, bin M/19 und wohne noch bei meinem Vater.

Mache derzeit eine Ausbildung als Koch in einem Hotel Resort aber mit bewilligungspflichtiger Nachtarbeit. Habe dafür eine Übernahmegarantie mit hohem Gehalt und hohen Boni bekommen, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin. Dafür müssen die Noten nicht mal sehr stimmen sondern die Leistung, die nehmen alles ganz locker.

Weil eine eigene Wohnung während der Ausbildung mich mehr kosten würde als mein Gehalt während der Ausbildung, wohne ich jetzt noch bei meinem Vater. Wenn ich mir eine eigene Wohnung nehmen würde die ich bezahlen kann, hätte ich jedes mal mindestens über eine Stunde Fahrtweg

Das Problem ist jetzt das mein Vater auf mich immer genervt reagiert, wenn ich wegen der Arbeit erst Abends nachhause komme.

Er erzählt dann immer das ich mir endlich einen richtigen Beruf suchen soll und ich mir einen vernünftigen Tag/Nacht Rythmus angewöhnen soll, weil aus mir sonst nie was wird.

Für mich ist es angenehmer Nachts zu arbeiten und von dem Hotel habe ich auch schon viel Garantie bekommen. Nach der Ausbildung wird das ja auch auf das richtige Gehalt angerechnet, wenn man nicht nur Ausbildungsgehalt bekommt.

Hat jemand Ideen was ich machen oder sagen kann? Jeden Tag wenn ich Abends ankomme erzählt mein Vater die selbe Geschichte das nur Gen-Z diese Berufe macht und ich keine Disziplin habe. Muss mir das jeden Tag anhören, wenn keine Berufsschule ist. Habe echt keine Lust auf immer das selbe.

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Habe ich mich richtig entschieden?

Hallo Ich. (20) stehe gerade an einem Wendepunkt: ich habe mich gegen ein duales Studium im öffentlichen Dienst entschieden, obwohl es eine feste Laufbahn, Sicherheit und gutes Gehalt geboten hätte.

Der Grund: seit meinem Besuch in der Stadt bzw dem Campus hatte ich ein dauerhaft schlechtes Bauchgefühl und einige rationale Bedenken. (Z.b Ablauf des Studiums, Inhalte, ggf Verpflichtete Versetzung, das ich nicht in den Bereich komme der mir Spaß macht, schlechtes Bauchgefühl das es nicht mein Weg ist, Angst, Unwohlsein, Panik)

Stattdessen plane ich jetzt eine Ausbildung mit Zusatzqualifikation, was auch ursprünglich mein Plan war. Die Ausbildung ist in einem Bereich der mich wirklich interessiert und mir auch privat Spaß macht. Allerdings mit etwas weniger Gehalt und Sicherheit, dafür Flexibler. Die Ausbildung startet leider erst in einem Jahr. In dieser Zeit habe habe ich vor, fest zu arbeiten um meine Eltern zu entlasten, Sport zu machen usw.

Trotzdem habe/hatte ich Angst vor diesem Schritt, habe ich richtig entschieden ? (gerne mit Begründung ;)

richtig entschieden, Erfolg im Job geht nur wenns Gefühl passt 33%
Ja, langfristig zählt die persönliche Zufriedenheit 33%
unentschieden, Entscheidung aber nachvollziehbar 20%
Nein, war ein Fehler, Chance verschenkt 13%
Die "Vorteile" bringen nichts wenn es sich nicht gut anfühlt 0%
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Herzlich willkommen in der Gruppe „Recht & Gesetz“!

Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir freuen uns, euch in der neuen Gruppe Recht & Gesetz begrüßen zu dürfen.

Diese Gruppe richtet sich an alle, die sich für rechtliche Themen in Deutschland interessieren. Egal ob ihr eine rechtliche Frage habt, über einen juristischen Karriereweg nachdenkt, ihr euch im Studium befindet oder Austausch zum Start ins Berufsleben sucht – hier seid ihr richtig!

⚖️ Worum geht es in dieser Gruppe?

Ratsuchende unterstützen:

Du hast eine rechtliche Frage – z. B. zum Thema Verbraucherschutz, Strafrecht, allgemeines Zivilrecht oder Arbeitsrecht? Stell sie gerne hier! Wir möchten dir weiterhelfen, dein Problem zu analysieren. Im Gegensatz zu allgemeinen Fragen auf der Hauptseite von gutefrage findet hier eine inhaltliche Moderation statt. Wer sich in der Gruppe als Antwortgeber beteiligt, verpflichtet sich freiwillig zu höheren Qualitätsstandards. Rechtlich fehlerhafte Antworten können gemeldet werden.

Austausch zu Studium & Ausbildung:

Du studierst Jura oder spielst mit dem Gedanken? Du bist dir unsicher, ob es der Diplom-Rechtspfleger, der LL. B. oder doch das Staatsexamen werden soll? Hier kannst du dich zu Studieninhalten, Examen, Praktika und Erfahrungen austauschen.

Berufsleben & Justiz:

Vom Referendariat über die Arbeit in Kanzleien bis hin zur Tätigkeit in Justiz, Verwaltung oder freier Wirtschaft – teilt eure Erfahrungen und stellst Fragen rund um Berufsleben, Karriereweg und Justiz.

🔒 Moderation & Regeln

Wir legen großen Wert auf einen sachlichen, respektvollen und konstruktiven Austausch. Antwortgeber der Gruppe verpflichten sich dazu, unsere Qualitätsstandards zu achten. Rechtlich fehlerhafte Beiträge werden moderiert.

🔗 Externe Ressourcen

Auch wenn wir hohen Wert auf Qualität legen, ist es mit einer Frage in unserer Gruppe nicht immer getan. An dieser Stelle verweisen wir auf einige allgemeine Ressourcen, die im Einzelfall hilfreich sein können.

  • Anwaltsverzeichnis der BRAK: https://bravsearch.bea-brak.de/bravsearch/index.brak
  • Verbraucherzentrale: https://www.vzbv.de/ueber-uns/organisation/mitglieder/verbraucherzentralen
  • Beratungshilfe (in Hamburg und Bremen bitte an die ÖRA wenden): https://service.justiz.de/beratungshilfe

Wir freuen uns auf eure Beiträge, Fragen und Diskussionen! Lasst uns gemeinsam eine lebendige Gruppe für Recht & Gesetz gestalten.

Viele Grüße

Euer Moderationsteam

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Wieso ist mein Chef so?

ich bin Azubi klar hab ich als Azubi weniger Rechte und muss manchmal mir was anhören damit hab ich auch kein Problem. Womit ich aber ein Problem habe ist das ich nur 20 Tage Urlaub habe pro Jahr und das davon MEIN CHEF 12 AUSSUCHEN DARF. Ich finde das total unfair. Neulich bin ich auf ihn zugegangen und habe gefragt ob es möglich wäre unbezahlten Urlaub zu bekommen. Dann meinte er er fragt seinen Steuerberater. Eine Woche später hab ich ihn vorsichtig nochmal drauf angesprochen dann meinte er ja das zeigt mir eigentlich das du keinen Bock hast zu arbeiten…

-_- ist das nicht irgendwo der Sinn von Urlaub? Einfach mal runter kommen und nicht arbeiten müssen? Ausserdem will ich in den Ferien wo jeder meiner Freunde außer ich frei hat auch mal mit meinen Freunden was unternehmen.

Jedenfalls meinte er dann ich soll mir Gedanken machen wann ich mir frei nehmen möchte. Hab dann meinen Urlaubsantrag gestellt und gestern in meinem Fach geguckt. Da lag der Zettel mit folgendem Text:

Urlaub abgelehnt! Wir hatten drüber gesprochen das es nicht möglich ist unbezahlten Urlaub zu nehmen. Sonst muss er es anderen Gesellen auch gewähren…

Ich glaube ich war in meinem Leben noch nie so sauer wie an dem Tag wo ich das gelesen habe… 1. haben die anderen Gesellen 30 Urlaubstage also weniger Probleme mit der Planung.
2. verstehe ich nicht wieso er dann meinte ich soll mir Gedanken machen und es trotzdem ablehnt? Wieso sind Chefs so dumm? Wieso müssen die Azubis so verarschen?

Aber Hauptsache von mir wird verlangt das ich jeden Tag 15 Minuten früher kommen soll und jede Woche Überstunden obwohl ich das garnicht darf!

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Studium nach Ausbildung mit 2,7 – wie stehen meine Chancen?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem meine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement abgeschlossen. Mein Ergebnis bei der IHK lag bei 77 von 100 Punkten (Note 2,7), und in der Berufsschule hatte ich einen Schnitt von 2,2. Jetzt möchte ich ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Business Administration an der FOM beginnen.

Mich beschäftigen aktuell ein paar Fragen, bei denen ich auf ehrliche Meinungen hoffe:

  1. Denkt ihr, mein Arbeitgeber könnte mich finanziell beim Studium unterstützen (z. B. bei Studiengebühren oder durch Freistellung) – auch wenn mein Ausbildungsabschluss „nur“ bei 77 von 100 Punkten lag (2,7)? Oder könnte das eher ein Hinderungsgrund sein?
  2. Wie entscheidend ist meine Ausbildungsnote wirklich für meine Zukunft? Macht das später noch einen großen Unterschied, wenn man ein Studium draufsetzt?
  3. Ich habe bisher keine Praktika gemacht und auch keinen Werkstudentenjob. Kann man trotzdem langfristig genauso erfolgreich werden wie andere, die sowas schon im Lebenslauf haben?
  4. Mein Ziel ist es, später in einem Job zu arbeiten, bei dem man Anzug und Krawatte trägt – z. B. im Vertrieb, Consulting oder einer gehobenen Managementposition. Denkt ihr, das ist mit meinem Lebenslauf und einem FOM-Studium realistisch?
  5. Und noch eine persönliche Frage: Ist es als FOM-Student overdressed, wenn man zu den Vorlesungen in Hemd, Troyer und Krawatte erscheint? Ich kleide mich gerne klassisch und gepflegt, will aber auch nicht unangenehm auffallen oder “aufgesetzt” wirken.
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Kündigung bereuen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal etwas loswerden was mir auf dem Herzen liegt.

Ich bin derzeit Azubi im 1. Lehrjahr, und würde im August ins 2. Lehrjahr kommen.

Ich bin in einem sehr kleinen Betrieb tätig. Ich bin öfters weinend nach Hause gekommen, und war die meiste Zeit unfassbar unglücklich. Ich hab mich nie auf der Arbeit wohl gefühlt. Ich habe immer mein bestes gegeben, habe mich mit den meisten Kollegen auch super verstanden, allerdings gab es auch 2-3 Kollegen, bei denen ich gespürt habe, wie sehr sie über mich lästern. Man hatte Feierabend und man wusste, sobald die Tür zugeht, fängt das lästern an. Aber das ist nicht das einzige Problem gewesen. Die meisten Tage war ich von Anfang bis Ladenschluss vor Ort. Jedoch hatte ich nach einer Aufgabe oft schon nichts mehr zutun, da wir in unserem „mini Betrieb“ viel zu über besetzt waren. Wenn ich nach weiteren Aufgaben gefragt habe, wurde nur mit den Schultern gezuckt. In der Schule war ich dementsprechend auch nicht mehr gut, ich habe nur noch 4/5 Noten geschrieben. Ich habe meine ganze motivation verloren, weil ich so unglücklich war.

Heute habe ich gekündigt. Es war keine Spontane Entscheidung, ich habe schon im Januar angefangen Bewerbungen zu schreiben. Nun habe ich eine neue Ausbildungsstelle in einem neuen Beruf gefunden, aber ich habe angst den falschen Weg zu gehen. Mein Chef war immer lieb zu mir und ein Top Chef. Als ich ihm das heute sagen musste, habe ich ihm angesehen wie traurig er darüber war.

Ich habe jetzt so ein schlechtes Gewissen, aber ich war einfach so unglücklich dass ich nicht mehr konnte! Binde ich mich einfach emotional zu schnell an Menschen/Dinge? Ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe angst meine entscheidung zu bereuen.

Ich muss nächste Woche übrigens auch noch arbeiten kommen, und habe jetzt schon Bauchschmerzen davor.

Was ist eure meinung dazu? Ein paar aufmunternde Worte würden mir sicherlich helfen :/

Danke !

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Wie kann ich überhaupt eine freundin finden?

Ich M20 war lebenslang Single und einsam gewesen:

Wie kann man eigentlich eine Freundin finden? Ich bin echt neidisch auf die anderen in meiner Gegend. Zurzeit mache ich bei der AJB GmbH eine Rehabilitationsmaßnahme und dachte, dass ich dort vielleicht eine Seelenverwandte finden könnte – so jemanden, wie in diesen Anime-Momenten, der ähnliche Probleme hat wie ich.

Aber wie findet man überhaupt eine Freundin oder zumindest eine beste Freundin? Ich verstehe das nicht. Ich bin ziemlich schüchtern und eher ein normaler Gamer-Typ. Ich fühle mich oft so, als wäre ich für andere nicht wertvoll genug. Mein ganzes Leben lang war ich einsam und hatte nie jemanden, der wirklich für mich da war. Ich benötige wahre Liebe, Zuneigung und Ehrlichkeit. Ich habe keinen Mut, Mädchen anzusprechen, und ich bin zwar 20, aber meine Körpergröße lässt mich wie 16 oder 18 aussehen. Ich würde auch lügen, wenn sie nach meinem Alter fragt, und sagen, dass ich 18 bin.

Man sagt ja oft: "Irgendwann kommt die Richtige." Aber ich glaube, das stimmt nicht. Bei mir scheint es zu spät zu sein. Ich mache gerade eine Ausbildung, aber dort sind keine Mädchen, die mich verstehen könnten. Und draußen einfach fremde Mädchen anzusprechen – das wirkt doch komisch. Wahrscheinlich würde ich nur Körbe bekommen oder sie würden nicht einmal mit mir reden wollen, weil sie Fremde meiden. Bin halt auch ein Außenseiter

Wie machen das die anderen? Ich denke, dass ich wahrscheinlich verflucht bin und am Ende alle meine Freunde wieder verliere

Selbst alle meine Online Freunde sind jung und zwischen 11 und 17 Jahren alt, also alle unter 18. Ich fühle mich wirklich fehl am Platz, obwohl ich sehr gute Online Freunde habe, die auch aus meiner Nähe kommen. Das ist irgendwie traurig

Denkt ihr, ich werde überhaupt jemals eine Freundin haben? Denn auch wenn ich mit eine Ausbildung starte, kommt es auf die Menschen an. Wenn dort keine Mädchen sind oder alle älter sind und keine Jugendlichen, dann ist es noch schwieriger. Ich habe das Gefühl, mein Leben hat keinen Sinn mehr. Ich habe nicht mal Freunde, war mein ganzes Leben lang einsam und fühle mich verflucht. Ich war schon in zwei Ausbildungen: In der einen gab es keine Mädchen und in der anderen waren alle älter

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Berufs-Krise?

Hi, ich (20) stehe gerade für mich in einer kritischen Lage. Ich habe die Erzieherausbildung angefangen und bin jetzt im Anerkennungsjahr. Ich hatte bereits letztes Jahr in einer Kita mein Anerkennungsjahr begonnen wurde aber von dem Träger auf Grund von zu vielen Fehlzeiten gekündigt. Ich beginne jetzt im August mein Anerkennungsjahr erneut, in der selben Kita. Die Kollegen sind super, doch ich habe gemerkt das ich in der Kita doch nicht so ganz glücklich werde. Ich möchte eigentlich nur das Anerkennungsjahr hinter mir haben, damit ich richtig Geld verdiene und möchte auch meinen Bruder damit glücklich machen, dass ich die Ausbildung zu Ende mache. Das Problem ist dabei ich wüsste nicht was ich sonst machen soll, da ich mich noch nie in einem anderen Bereich gesehen habe. Ich weiß es gibt viele verschiedene Bereiche, wo ich als fertig ausgelehrnter Erzieher arbeiten kann, dennoch habe ich jetzt dieses Anerkennungsjahr vor mir, was mich im Kopf sehr unglücklich macht. Wenn ich allein daran denke dort täglich hingehen zu müssen und immer eine glückliche Schiene aufsetzen muss, deprimiert mich das doch schon sehr, weil Kinder merken es wenn es einem nicht gut geht. Das einzige was es für mich ein bisschen erleichtert ist, dass ich die Leute und den Ablauf schon kenne, dennoch merke ich ein sehr schlechtes Gefühl im Körper. Letztes Jahr war es auch so, dass ich mich im Kopf so unwohl gefühlt habe das es mich auch krank gemacht hat. Ich habe Angst davor, dass es schon wieder passieren könnte. Ich weiß trotzdem nicht wie ich es mir schöner machen kann, damit es für mich erträglicher wird...

Ich weiß auch nicht so genau was ich jetzt erwarte was mir geantwortet wird. Aber ist das normal? Ging es jemanden so ähnlich?

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Warum wollen Jungs und Männer lieber langhaarige Mädels daten aber geben kurzhaarigen Friseurinnen und Azubis viel mehr Trinkgeld?

Kann irgendwie nicht verstehen warum soviele Jund und Männer im Ausgang vorallem einerseits vorallem auf langhaarige Frauen stehen. Jedenfalls bevorzugt.

Aber bei uns im Salon ist es so das vorallem von Jungs und Männern kurzhaarige Friseurinnen viel mehr Trinkgeld bekommen als Friseurinnen mit langen Haaren. Und sogar schon bei den Azubis eh fast nur Getränke bringe, Haare waschen und föhnen.

Bei 22,50€ bekommt oft eine langhaarige Friseurin so 24-25€ der die kurzhaarigen Friseurinnen so 26-30€ und bei den Azubis bekommen die Azubis mit langen Haaren meist 1-2€ und teilweise auch garnichts aber die Azubis mit kurzen Haaren oft einen 5€ Schein oder 3-4€ oder hab auch schon 10€ Schein gesehen.

Bei Frauen als Kundinnen ist der Unterschied nicht so gross, aber auch da ist es fast so das sie den Friseurinnen und Azubis mit kurzen Haaren etwas mehr Trinkgeld geben. Vorallem wenn sie selbst eher kurze Haare haben.

Finde das ehrlich gesagt schon etwas unfair und auch bedenklich, weil die Löhne und vorallem Azubivergütungen garnicht so hoch sind. Und da macht das Trinkgeld viel aus. Und vorallem viele Azubis die mit langen Haaren zu uns gekommen sind haben sie dann recht schnell immer kürzer und kürzer gemacht.

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War das schon emotionaler Missbrauch in der Ausbildug?

Ich habe damals eine Ausbildung im Handwerk begonnen. Ursprünglich hatte ich vor, zunächst die zweijährige Stufe zu absolvieren und anschließend das dritte Lehrjahr nachzuholen, um die volle Gesellenprüfung abzulegen. Mein Schulabschluss war die Mittlere Reife mit einem Notendurchschnitt von 1,9.

Während der Ausbildung stellte sich mein Ausbilder jedoch als regelrechter Tyrann heraus. Er hat mich psychisch erniedrigt und mir eingeredet, ich sei lernbehindert. Das war eine äußerst belastende Zeit für mich.

Das Schlimmste daran war, dass er auch Vorsitzender der Handwerksinnung war – und es bis heute ist. Am Tag meiner Prüfung hatte er die Aufsicht. Mit einem schelmischen Grinsen sagte er zu mir:

„Du schaffst das eh nicht.“

Zum Glück sahen das die Prüfer anders – ich bekam eine 1,5 in der Abschlussprüfung.

Als ich danach einen Betrieb für das dritte Lehrjahr suchte, sprachen mich ehemalige Klassenkameraden an und berichteten, dass mein ehemaliger Chef mich in anderen Innungsbetrieben schlechtgeredet hatte. So kam es, dass ich keinen Anschluss fand und mich nach zwei Jahren entschied, die Ausbildung zu beenden.

Ich habe stattdessen mein Fachabitur mit einem Schnitt von 1,4 nachgeholt und studiere inzwischen.

Leider war ich nicht der Einzige, dem das passiert ist – er ist mit anderen Auszubildenden genauso umgegangen.

Ich weiß, dass ich in dieser Wohngegend keine berufliche Zukunft mehr im Handwerk habe – zumindest nicht unter diesen Umständen.

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Ausbildungsbetrieb wechseln?

Ich bin seit einem Jahr in der Ausbildung als Mediengestalterin und der Beruf an sich gefällt mir sehr. Leider habe ich aber mehrere Probleme in meinem Betrieb, die meine Lebensqualität mit dem Arbeiten dort verschlechtern.

Mein Ausbilder ist sehr dagegen, sich krankzumelden. Er war, seitdem ich da bin, noch nicht einmal krank. Er kommt dann auch mit leichter Grippe zur Arbeit, da er einen Bonus bekommt, wenn er in einem Jahr nicht krank war. Ich finde das etwas krank, aber jeder wie er meint.

Jedenfalls merkt man diese Einstellung sehr daran, wie er mich behandelt. In meiner Probezeit habe ich nicht ein einziges mal gefehlt, da ich in keinem Fall gekündigt werden wollte. Ich habe mich teils zur Arbeit gezwungen, da ich mit Depressionen und einer Angststörung lebe. Nach der Probezeit habe ich aufgehört das zu tun, und wenn es mir mal wirklich nicht gut ging, bin ich Zuhause geblieben. Das war nicht allzu oft, aber wohl öfter, als es ihm lieb war.

Ich habe Blockunterricht, also war ich die letzten 2 Monate kaum im Betrieb. Ich hatte 6 Wochen Schule, davon war ich 2 Brückentage im Betrieb und hatte danach 1 Woche Urlaub, die jetzt wieder vorbei ist. Ich habe auch diesen Schulblock leider 2-mal gefehlt, da ich etwas am Magen hatte, so ähnlich wie Magendarm. Leider war dies direkt nachdem ich auf einem Festival war, was mein Ausbilder auch wusste.

Ich weiß, dass das nicht gut wirkt, aber ich hatte schon das Wochenende auf dem Festival total die Probleme und konnte die Zeit dort nicht richtig genießen.

Mein Ausbilder hat nach den zwei Fehlzeiten direkt gefragt, wie viele unentschuldigte Fehltage ich denn hätte. Ich habe ihm gesagt, dass ich keine hätte, da ich immer direkt entschuldigt war. Das hat ihm wohl als Antwort nicht gereicht, da er hinter meinem Rücken meine Klassenlehrerin auch darauf angesprochen hat. Direkt damit habe ich kein Problem, doch ich habe ein Problem mit der Art und Weise, wie er dies angesprochen hat: Er hat ihr per E-Mail geschrieben, dass er fragt, da ich schon negativ in der Firma aufgefallen wäre aufgrund meiner unentschuldigten Fehlzeiten, was überhaupt nicht stimmt. Ich war immer entschuldigt, habe mich immer früh gemeldet, mein Ausbilder wusste immer Bescheid, und auf Nachfrage habe ich mir sogar eine AU besorgt, obwohl ich eigentlich keine brauchte.

Die einzige 'unentschuldigte' Fehlzeit die er meinen könnte, wäre, dass ich nicht immer direkt unserer Personalabteilung eine E-Mail gesendet habe. Dies ist aber immer noch am gleichen Tag erfolgt, an dem ich krank war, und ist (soweit ich weiß) ja auch nur zur Dokumentation in der Firma zuständig. Jedenfalls war es vorher nie ein Problem, da ich ansonsten ja wahrscheinlich schon eine Mahnung erhalten hätte, wenn dies als 'unentschuldigte Fehlzeit' gelten würde.

Ich finde es extrem unprofessionell und unfair, meiner Lehrerin solche Lügen mitzuteilen. Meine Lehrerin hat mich zum Glück darauf angesprochen da ich in der Schule noch nicht einmal negativ aufgefallen bin, eigentlich nie fehle und auch nur 1en und 2en auf meinem Zeugnis nachzuweisen habe.

Das war jetzt nur einer der Situationen, die mir ein extrem unwohles Gefühl in meinem Betrieb bereiten. Dazu kommt, dass mein Ausbilder nicht vernünftig ausbildet, also nicht das, was einem beigebracht werden müsste. Einem werden Aufgaben gegeben, auf die er keine Lust hat, und die sollen schnell erledigt werden. Effizient arbeiten gibt es in diesem Betrieb nicht. Außerdem denkt er sich immer wieder neue Regeln aus, die bei uns gelten. Ich darf manchmal essen während der Arbeit, dann wieder nicht. Er darf es aber immer, das ist kein Problem.

Es ist extrem anstrengend, dort zu arbeiten. Am liebsten würde ich mich ab sofort wochenlang krankschreiben um mich mit der Suche nach einer neuen Stelle zu beschäftigen.

Nun aber zu meiner Frage: Kann ich wegen so etwas den Ausbildungsbetrieb wechseln? Und wie gehe ich dort am besten vor? Was mache ich als erstes?

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