Warum glauben einige, nur weil man in einem Beruf schlecht verdient dass er auch sehr einfach zu erlernen sei?

4 Antworten

Es ist das Gesetz des Marktes, welches ebenfalls mitspielt:

Ist eine Stelle ausgeschrieben, die wenig Aufwand erfordert, findet sich dort meist eine ganze Schar an Bewerbern ein. Was allerdings dazu führt, dass schlecht bezahlt wird, weil viele Bewerber dem einzelnen Bewerber dadurch natürlich schneller Konkurrenz machen können.

Geht es dagegen um Berufe, die höher qualifiziert sind, ist die Vergütung dort natürlich besser, weil weniger Leute dazu fähig sind, dies auszuüben (sei es z.B. Pilot, Feuerwehrmann oder so).

Weil, wenn er schwierig zu erlernen wäre, ihn ob der schlechten Bezahlung nur wenige erlernen würden - und das ergäbe höhere Löhne.

Ausnahmen mag es kurzfristig geben, wenn ein Beruf überflüssig wird (z.B. Phonotypistin ersetzt durch Spracherkennung), dass dann erstmal das Gehalt sinkt, bevor die Stelle komplett abgeschafft wird.

Es ist einfach nachvollziehbar:

Bei Personalnot, Unbeliebtheit und Einfachheit, wird ein Job eben schlecht bezahlt.

Muss man aber ein Studium, Abitur, usw. vorweisen, dann werden solche Berufe gut bezahlt und man braucht deutlich mehr Wissen dafür.

Woher ich das weiß:Recherche

Naja gibt auch Berufe, bei denen du keine lange Ausbildung hast, trotzdem gut verdienst. Wobei du hier dann andere Nachteile hast, wie Schichtarbeit oder körperlich belastende Arbeit.