Meine Schuld wenn ich arm bin?
Also es gibt manche Leute die sagen, es ist meine Schuld, dass ich arm bin. Jeder, wirklich jeder egal welche Krankheit könne ja gut Geld verdienen.
Ich weiss nicht ob das so stimmt? Ich bin chronisch Krank, das heisst mein Energielevel schwankt stark von Tag zu Tag, also ein normaler Job, Beruf wird schonmal schwieriger.
Und selbständig zu machen ist ja noch schwieriger als normal zu arbeiten. Und reich zu werden mit z.b. einem Buch zu veröffentlichen ist noch unwahrscheinlicher.
Auch mit Social Media reich werden, schwierig. Also haben diese Personen nicht recht, oder? Nicht jeder hat die gleichen Möglichkeiten.
Oder glaubt ihr jeder kann Reich werden, oder zumindest genug verdienen? Wenn ja, wie geht das wenn man wohl keinen guten Beruf nachgehen kann?
15 Antworten
Nachdem ich die ganzen Antworten und deine Kommentare darauf gesehen habe, frage ich mich, warum du die Frage überhaupt gestellt hast. Du fragst, ob es deine Schuld ist. Ein paar Leute hier sagen, es sei deine Schuld. Darauf greifst du deren Meinung oder Expertise an und meinst, sie lägen falsch. Warum dann die Frage wenn du die Antwort schon kennst und die Meinung der anderen Leute gar nicht wissen willst? Ich glaube du hast hier einfach nur nach Bestätigung gesucht und nicht nach der Wahrheit. Ja es stimmt, es ist fucking schwer. Aber so wie es klingt hast du einfach keine Lust zu arbeiten. Und reich sind nur die aller wenigsten. Viele Leute sind einfach nicht so intelligent oder haben eine schlechte Schulbildung und üben deswegen einen schlechter bezahlten Beruf aus. Die werden auch niemals reich. Das sollte nicht dein Anspruch sein. Man arbeitet, um sich sein Überleben zu finanzieren. Ich kenne dein Krankheitsbild nicht, kann von daher auch nicht einschätzen, wozu du in der Lage bist. Ich glaube aber es würde dir gut tun, mal einen Job auszuprobieren, weil du dich selbst dann auch wertvoll fühlen könntest. Liebe Grüße
Du hattest doch was von Buch schreiben gesagt. Also in dem Bereich siehst du dich? Du könntest mal bei der Agentur für Arbeit oder so fragen was es für Jobs gibt die mit deiner Krankheit vereinbar sein könnten. Außerdem könntest du andere mit so einer Krankheit fragen, oder auf YouTube gucken, was die beruflich machen. Wie gesagt, es ist mit Sicherheit viel viel schwieriger, aber versuch das Beste draus zu machen. Nicht für die Meinung der anderen, sondern für dich! Du kannst auch ein wertvoller Teil der Gesellschaft sein und deine Fähigkeiten nutzen.
Ich selber bin hochsensibel. Das ist manchmal so ultra nervig und ich hab auch lange gedacht ich bin zu nichts fähig und halte doch keinen normalen Job durch (allein wegen Lautstärke, Stress). Aber wir sollten aufhören in uns nur die Schwächen zu sehen, sondern uns auf unsere Stärken zu konzentrieren. Ich habe zum Beispiel gerade mein Studium abgebrochen. Ich achte drauf, nichts zu machen was mir nicht gut tut, aber ich mache weiter und suche Alternativen. Hab jetzt einen Ausbildungsplatz in einer ähnlichen Richtung. Werde versuchen mit zb noice cancelling Kopfhörern mit lauten Geräuschen klarzukommen, damit ich mich trotzdem konzentrieren kann. Ja, es ist schwierig, man verzweifelt schnell und rutscht in so Gedanken ab, wo man denkt man wär nichts wert und könnte nichts, aber das ist nicht so. Jeder kann irgendwas. Konzentriere dich darauf, was du kannst, was dir Spaß macht und was dich ausmacht
ich war halt noch nie in was erfolgreich.
Ja dann wirds Zeit! Das packst du sicher. Guck dir allein mal deine Rechtschreibung an, da hast du Tausenden anderen was voraus. Du wirkst auf mich nicht dumm sondern einfach unmotiviert und das versteh ich gut. Sowas zieht einen total runter. Aber zum Aufgeben ist das kein Grund
Du glaubst also ich bin nur wegen Faulheit in einem betreuten wohnen gelandet?
Das hab ich doch gar nicht behauptet. Ich sage nur du bist wegen deiner Krankheit berechtigterweise demotiviert. Aber das muss ja nicht immer so bleiben. Du kannst ja trotzdem versuchen etwas zu machen. Ich will dir deine Krankheit nicht absprechen. Ich will nur sagen, guck mal, was möglich ist, mit Rücksicht darauf dass vielleicht nicht alles erreichbar ist natürlich.
Ok, hier meinte ein anderer User ich wäre bloss faul, darum mache ich ja angeblich nix.
Der Wahre Grund ist, ich weiss nicht wie ich jemals wieder in den ersten Arbeitsmarkt kommen soll und Ausbildung etc. machen soll, schaffen soll.
Also faul sowieso nicht. Ich glaube die meisten Menschen die sich als faul bezeichnen sind es nicht. Natürlich kenn ich dich nicht aber ich denke dir macht das psychisch einfach zu schaffen und du siehst keine Hoffnung. Natürlich demotiviert das. Und natürlich hat man auch nicht dieselbe Kraft, um sich etwas zu suchen, was einem Gefallen könnte. Kranken Menschen ist vieles möglich. Nicht alles und nicht in der Form wie anderen. Aber man denke an Stephen Hawking zb. Der hat auch weiter gemacht. Riiiesen Einschränkung, natürlich. Aber es ist vieles möglich und du musst nicht aufgeben.
Diese Person denkt wohl ich habe den Gutachter irgendwie täuschen können?
Aber nein, das habe ich nicht gemacht, arbeiten ging damals wirklich nicht.
Ok, aber wieso nicht aufgeben? Ich meine was kann ich realistisch noch machen?
Das sehe ich total ein und ich verstehe auch nicht, warum Leute das sagen. Ich kenn mich nicht so gut aus, was man in deiner Situation am besten macht. Hast du irgendwelche Anlaufstellen? Du könntest mal zu Berufsberatung und es gibt sicherlich auch Beratungen für Leute mit chronischen Krankheiten. Versuch das doch erstmal
die verkennen auch die harte realität des arbeitsmarkt.
Hast du es schonmal probiert? Dann wie gesagt, frag doch mal andere Leute, die auch die Krankheit haben, wie die damit umgehen. Auf jeden Fall schadet es nicht, sich mal beraten zu lassen und etwas auszuprobieren. Die Hoffnung bloß nicht aufgeben!
nein, weil wenn ich einfach bewerbungen schreibe das nix bringt, ich kann ja nicht in den ersten arbeitsmarkt.
Ich sag nicht dass du Bewerbungen schreiben sollst, sondern mal zu so einer Beratungsstelle gehen kannst die auf sowas spezialisiert sind. Die können dir Tipps geben was für dich realistisch ist. Dafür haben wir hier auf gutefrage (wenn wir nicht die exakt gleiche Situation haben) einfach nicht die Expertise.
alles wird weiterhin so bleiben, für immer
Mit der Einstellung wird es auch so bleiben. Zu 100%. Wenn du aber etwas versuchst, nur dann hast du die Chance etwas zu verändern. Ich bin der Meinung ich hab alles gesagt. Mach draus was du willst. Ich wiederhole mich hier sonst ewig. Ich kann dir nur raten auch mal nen Psychologen aufzusuchen damit du du von dieser Hoffnungslosigkeit wegkommst. In schlechten Phasen hat man immer so ein Scheuklappendenken und sieht immer nur das Schlechte. Ich bitte dich darum, dir Hilfe zu suchen, aber mehr kann ich nicht machen. Ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft, alles Gute
Nein, das ist ein neoliberales Narrativ.
Es gibt einen Unterschied zwischen Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit Dazu gibt es den Spruch: jeder kann reich werden, aber nicht alle.
Chancengleichheit bedeutet, dass theoretisch jeder die Möglichkeit hat, aber die Startbedingungen sind ungleich. Es gibt viele, teils unsichtbare Barrieren.
Früher gab es Phasen mit großen Chancen für einzelne, die mutig waren oder Glück hatten. Vor allem in den USA, was den Mythos vom "Amerikanischen Traum" bzw "Vom Tellerwäscher zum Millionär" geprägt hat.
Das Bild vom schnellen Aufstieg passt aber nicht auf die Mehrheit. Heute sind die Hürden in vielen Bereichen höher, soziale Ungleichheit ist oft größer, und der Weg zum Millionär ist für die meisten schwieriger.
Gerade, wenn man eine Krankheit hat, die einen so beeinträchtigt, ist das ein extremes Hindernis. Man kann gucken, dass man das Beste daraus macht, wenn man eine Niesche findet, die dazu passt.
Anscheinend ist die Neoliberale Ansicht auch auf Gutefrage.net beliebt.
Hier sagen viele Krankheit ist nur ausrede, jeder kann ja irgendwie gut Geld verdienen wenn er nur will.
Nur wie?
Wenn Du mit demselben Eifer mit dem Du die Community seit Jahren beehrst einen normalbezahlten Job machen würdest wäre schonmal viel gewonnen. 😏
Gutbezahlte Jobs gibt es erst wenn man mal angefangen hat überhaupt irgendwas zu tun statt nur zu jammern wie schlimm das Leben doch ist weil man nicht reich ist.
ich gelte laut gutachten erwerbsunfähig.
Das wissen sehr viele Leute hier. Du brauchst das nicht jahrelang immer wieder erwähnen.
Mach bitte mal Urlaub von dieser regelmäßigen Leiertour. Dann haste auch Zeit und Kapazitäten frei um Deine Situation so zu ändern daß Du zumindest zufrieden sein kannst.
und ich nehme mal an du stellst das gutachten in frage?
Ich stelle Deine ganze Story in Frage.
also keine empathie?
Ich bin auch nicht reich. Aber ich bin sparsam und habe ein Dach über den Kopf und kann gut von leben. Ich gehöre zu den "unteren Mittelständigen", aber nicht komplett an der Armutsgrenze, aber auch nicht übelst gut gepolstert. Das kommt nur deswegen, weil ich auch mit Geld umgehen kann.
Dir geht es nur durch Nichtstun oder durch eine einmalige Sache Reich zu werden. Aber um Reich zu werden musst du auch hart arbeiten und auch dazu Glück im Leben haben.
Du kannst auch mit einer chronischen Krankheit arbeiten. Es muss nur eine Arbeit sein, die dir passend zugeschnitten ist. Und du musst vor allem auch arbeiten WOLLEN.
Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden.
Deine Krankheit ist deine Ausrede und dein Freifahrtschein, in Selbstmitleid zu versinken.
Ich kenne Kolleginnen mit Krankheiten, die es in sich haben und sie arbeiten auch. Sie wollen sich nicht aufgeben, das ist in meinen Augen auch die richtige Einstellung.
Du brauchst einen geregelten Tagesablauf, Erfolgserlebnisse, mehr Freude im Leben. Versuch es mal mit arbeiten. Das wäre ein guter Anfang.
Ich gelte als Erwerbsunfähig laut Gutachter, denkst du die kann man so leicht täuschen? Dass, es in wahrheit nur Faulheit war?
Was willst du denn machen ohne Ausbildung, ohne Studium?
Erwerbsunfähigkeit ist kein Ultimatum auf Lebenszeit, es liegt an dir, hart dran zu arbeiten, dass du aus dem Loch wieder rauskommst. Das wird niemand für dich erledigen, da musst du alleine raus.
Du kannst aber auch nichts versuchen und weiter darauf pochen, dass nichts möglich ist, ohne was versucht zu haben.
Nur dann hast du nicht das Recht, dich darüber auszulassen, dass sich in deinem Leben nichts zum Positiven ändert.
Was willst du denn machen ohne Ausbildung, ohne Studium?
Du brauchst kein Studium. Fang eine Ausbildung an. Fachkräftemangel gibt es überall, bewirb dich für nächstes Jahr in etwas, was dich interessiert und fange endlich an, dein Leben in den Griff zu kriegen.
Du musst schon zugeben, dass du faul bist, du änderst ja nichts an deiner Situation. Wäre ja auch mit Arbeit verbunden. Ist ja alles zu anstrengend. Herrje...
genau, die nehmen natürlich einfach jeden. Glaubst du das? Wo lebst du?
Und wie soll ich der Gehaltsausfall überbrücken?
Ich lebe in Deutschland und ja, machen sie. So verzweifelt sind sie schon. Aber das kannst du ja nicht wissen, wenn du dich nicht bewirbst.
Und wie soll ich der Gehaltsausfall überbrücken?
Wieso Ausfall? Gibt auch Leute, die vom Staat Unterstützung bekommen während der Ausbildung. Informier dich erstmal richtig.
Wie ist es denn da? Erkläre es doch mal. Du scheinst dich ja informiert zu haben, wenn du so sprichst?
Mir wurde gesagt das ich wahrscheinlich keine Chance habe im ersten Arbeitsmarkt.
Neben der staatlichen Förderung der Familienzulagen gibt es auch die Möglichkeit für Lehrlinge, unter bestimmten Voraussetzungen ein Stipendium der Kantone zu erhalten. Der Vorteil eines Stipendiums ist, dass es grundsätzlich nicht zurückgezahlt werden muss. Es gibt allerdings in ein paar Kantonen den Hinweis, dass eine anteilige Rückerstattung gewünscht wird, wenn der Stipendiat-Empfänger später finanziell gut aufgestellt ist.
Quelle: https://www.c-and-a.com/ch/de/shop/finanzielle-unterstuetzung-ausbildung#R1
Wäre eine Möglichkeit.
ich sag ja, wer will findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden. :)
Und dann sagst du einfach "ok" und informierst dich nicht selber?
Das nenne ich mal Faulheit, wie aus nem Bilderbuch.
Naja.. ist ja dein Leben. Mir kann es egaler nicht sein.
weists du wenn du jeden tag an krankheitssymptomen leidest, dann ist der letzte gedanke "hart" zu arbeiten, dann hast du einfach keine lust mehr.
Kannst du das gar nicht nachvollziehen?
Ja vielleicht bin ich nicht so stark wie andere, aber all meine Hoffnungen wurden mir geraubt zerstört, ich wurde auch als Kind oft misshandelt.
Ja vielleicht "will" ich es nicht genug, aber ich glaube auch nicht mehr daran mit meinem zustand.
Es gehen Menschen mit Autismus auch in Vollzeit arbeiten und Schlafstörungen haben viele, ich mitunter auch.
Das sind keine Gründe, den sterbenden Schwan zu mimen und sich gehen zu lassen. Du bist nicht schwerbehindert, sowohl geistig als auch körperlich nicht, jetzt reiß dich mal zusammen.
Wir haben alle ein schweres Leben und eine entsprechende Vergangenheit hinter uns, meinst du, du bist der Einzige? Du bist selber Schuld daran, dass du nichts dran änderst. Nur du allein. Andere erkämpfen sich alles im Leben, um eben zu Leben. Du vegetierst dahin und gibst dich auf.
Ja dann mach das, bemitleide dich weiter, suche Ausreden und vegetiere dahin, scheint dich ja in irgendeiner Form ja glücklich zu machen, sonst würdest du ja was dran ändern.
Was willst du von uns hören? Mitleid und Bestätigung, dass du der einzige leidende Mensch bist? Was hast du davon? Inwiefern bringt dich das weiter?
Und vor allem: Was denkst du, wie es jeden Einzelnen von uns geht? Meinst du, wir haben es alle leicht im Leben gehabt? Wir kriegen auch nicht alles in den Allerwertesten geschoben.
Doch, ich bin schon ziemlich krank, ich habe auch körperliche symptome.
Z.b. jetzt auch chronische atemnot immer mal wieder. Weisst du wie unangenehm das ist? Und ich weiss nicht ob es eine Heilung gibt.
Aber generell meine körperliche gesundheit nimmt immer mehr ab.
Nein ich will nur verständniss, kein gaslighting, dass ich doch eigentlich total gesund wäre.
Heutzutage ist doch keiner mehr wirklich gesund. Keiner von uns. Ich arbeite derzeit auch mein Trauma auf und arbeite 10-12 Stunden am Tag. Was willst du jetzt? Wofür soll ich bei dir Verständnis haben? Ich will auch nur leben und das Beste aus allem machen. Und dazu gehört auch, dass man sich zusammenreißt und auch Dinge durchzieht.
Würde dir auch nicht schaden. Aber du willst ja nicht.
ich will, aber mein körper sagt mir nein.
Z.b. jetzt auch chronische atemnot immer mal wieder. Weisst du wie unangenehm das ist? Und ich weiss nicht ob es eine Heilung gibt.
Ja, weiß ich. Kenne ich aus meiner Familie zu gut und das ist nicht schön. Dennoch hat die Person in meiner Familie bis zur Rente in Vollzeit gearbeitet.
Ich sehe, du bist so eine person die denkt durch richtiges Mindset kann man alles erreichen egal welche Krankheit, Einschränkungen und Probleme. Ich verstehe.
Aber ist das ein realistisches Denken?
Nein ich will nur verständniss, kein gaslighting, dass ich doch eigentlich total gesund wäre.
Natürlich, wenn du nicht das liest, was du lesen willst, ist es nicht Kritik an deiner eigenen Einstellung, sondern Gaslighting. Was soll es auch sonst sein. :')
sorry, aber du denkst jeder kann extrem erfolgreich werden, EGAL Ganz egal welche Krankheit.
Glaubst du das?
Ich sehe, du bist so eine person die denkt durch richtiges Mindset kann man alles erreichen egal welche Krankheit, Einschränkungen und Probleme. Ich verstehe.
Dann siehst du es falsch. Ich kann nicht alles erreichen. Du auch nicht. Aber du kannst aus deinem Leben das Beste machen und dir realistische Ziele setzen. Und dafür muss man auch etwas tun.
Aber ist das ein realistisches Denken?
Und ja, ist es. Das Beste aus seinem Leben machen zu können ist realistisches Denken.
und was wenn ich erwerbsfähig werden und gut verdienen nicht als realistisch erachte? Wer irrt sich jetzt?
sorry, aber du denkst jeder kann extrem erfolgreich werden, EGAL Ganz egal welche Krankheit.
Glaubst du das?
Falsch, du legst es mir in den Mund. Das stimmt nicht.
Ich kann nicht alles erreichen. Du auch nicht. Aber du kannst aus deinem Leben das Beste machen und dir realistische Ziele setzen. Und dafür muss man auch etwas tun.
und was wenn ich erwerbsfähig werden und gut verdienen nicht als realistisch erachte? Wer irrt sich jetzt?
Ja du natürlich. Glauben kannst du in der Kirche. Glauben allein bringt nichts. Du weißt es erst, wenn du es versucht hast.
Ok, aber ich hab nicht die kraft eine ausbildung zu machen z.b.
Wer die Kraft hat, hier bis ins Kleinste zu diskutieren hat auch die Kraft, ne Ausbildung anzufangen.
Klar, weil von zuhause schreiben das gleiche ist irgendwo hinzugehen, und dann dort zu arbeiten, und jeden tag früh aufstehen etc.
Und dann in der schule gut sein, ist ja total dasselbe.
Du unterstellst mir also, dass ich meine Gutachter angelogen habe, verarscht habe, und ich eigentlich kein Geld vom Staat kriegen sollte. Das ist dir bewusst oder?
Eine ziemliche heftige Unterstellung. Ich sag dir was es war nicht einfach als erwerbsunfähig zu gelten, und man hat auch versucht reha etc. zu machen, aber es stellte sich fest eben nicht gesund genug.
Dann arbeite Nachts oder über Homeoffice, im Homeoffice gibt es auch Gleitzeit, dein Gejammer verstehe ich nicht.
Schule ist nebenbei kein Hexenwerk.
Du unterstellst mir also, dass ich meine Gutachter angelogen habe, verarscht habe, und ich eigentlich kein Geld vom Staat kriegen sollte. Das ist dir bewusst oder?
Nein, du unterstellst es mir, dass ich es dir unterstellen würde. Das sind Worte, die nur von dir gefallen sind.
Ich sage lediglich nur, dass du ein Jammerlappen und faul bist.
Eine ziemliche heftige Unterstellung.
Was soll ich sagen, wenn du es dir selber unterstellst? Von mir kommt die Aussage ja nicht.
Nochmal: WAS willst du jetzt von mir? :'D
Ich sag dir was es war nicht einfach als erwerbsunfähig zu gelten, und man hat auch versucht reha etc. zu machen, aber es stellte sich fest eben nicht gesund genug
Ne Kollegin von mir fechtet auch gerade diesen Kampf aus, aber anders als du gibst sie nicht auf und rotzt ihr Leid im Internet. Sie kämpft weiter. Ne sorry, ich kann nicht nachvollziehen, warum du dich gegen dein Leben entscheidest.
Wie auch immer. Ich muss morgen um 4 Uhr raus. Ja, morgens. Ich stehe nämlich früh auf. :D
Überleg es dir nochmal oder lass es, ist deine Entscheidung, wie du dein Leben künftig gestalten - oder nicht gestalten - willst.
Mach's gut.
Woher willst du das denn wissen? Du kennst mich doch nicht.
Von Schuld arm zu sein könnte man dann reden, wenn du ALLES hast, aber NICHTS draus machst.
Es ist viel eher peinlich, dass andere, die mehr haben so tun müssen, als sei es normal viel zu haben bzw. nicht eben nicht viel zu haben.
meine BFF die war als sie hier her kam wirklich wirklich wirklich arm. Abgesheen von einem kleinen Koffer mit Klamotten und ihrem lieblingsteddy hatte sie NICHTS
Ich sag mal, wenn du jeden Tag satt wirst, ein Dach über dem Kopf hast, und dir auch ab und an was kleines gönnen kannst, dann ist das doch okay. du musst dich nicht kaputt machen, nur um irgendwas zu haben, nur damit dus hast.
Ich kenne Leute, die haben 5 Akkuschrauber, aber nur zwei Hände. Haben ist also vielleicht besser als brauchen, aber besser heißt nicht zwangsweise gut.
eine 5 ist z.B. schon besser als eine 6 aber eben noch lange nicht gut :-) Abgesehen davon gibt es noch einen Unterschied zwischen nicht haben und brauchen.
Zwei freundinen von mir sind auch Bürgegeldmepfängerinnen, große Sprünge können die nicht machen. aber es geht ihnen so weit gut.
Erstmal, ich empfinde das als falsche Darstellung, wenn du behauptest, dass solche Ansichten angeblich weit verbreitet auf Gutefrage sind. Man kann nun mal nicht für jede kleine Minderheit eine angepasste Antwort schreiben, sonst käme man nie zum Ende.
Jeder durchschnittliche Mensch kann heutzutage reich werden, indem er viel spart und investiert. 40 Jahre lang 500€ in einen günstigen Welt-ETF wie den Invesco FTSE All-World stecken und man wäre danach wahrscheinlich Millionär (leider nicht nach Inflation adjustiert). Wer reichlich über den Grundfreibetrag lebt, will aber lieber konsumieren statt investieren. In diesem Fall ist man "selber Schuld", aber Vorwürfe kann man hier nicht machen, weil das ein gangbarer, normaler Lebensweg ist. Außer derjenige jammert, dass er nicht beides hat.
Du bist allerdings keine durchschnittlich gesunde Person. Ich würde aber an der Erwartungshaltung arbeiten. In Deutschland werden nicht mit guten Genen gesegnete Menschen und deren Kosten durch den Sozialstaat aufgefangen. Damit sind für Personen wie dich sehr wertvolle Sozialleistungen und Versicherungen drin. Ja, reich werden ist schwer in deinem Fall. Brauchst du aber auch nicht. Wichtiger ist es, an weniger Stress und negativen Gedanken zu arbeiten, die solche Krankheiten befeuern. Wenn dich der Arzt krank schreibt, hast du alle Zeit der Welt, um nach möglichen Linderungen zu suchen. Einige sind zum Beispiel 100mg Koenzym Q10+ 100mg Alpha-Liponsäure.
Ich will so nicht für immer leben, kapierst du es nicht?
Einfach hilfsarbeit oder was? Wird heute schwierig auch nur zu überleben damit.