10 – 29

Vielleicht auch weniger, aber 10 Jahre sind schon lang. Generell gucke ich nicht so sehr gerne Serien, lieber Filme. Bei vielen Serien die erfolgreich sind, merkt man, dass den Schreibern nix neues mehr einfällt mit der Zeit

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Ich bin eine von denen, die sich damit nicht wohlfühlen

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Naja entscheiden tut man sowas nicht, es ist vielmehr Veranlagung. Die meisten, die homosexuell sind, merken das schon recht früh im Leben

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Ich möchte etwas anderes dazu sagen

Ich spiele gerne Gesellschaftsspiele, aber ich brauche dann schon eine Herausforderung, dass es meinem erwachsenen Intellekt entspricht. Ich bin auch gerne kreativ, Kinderbücher finde ich auch toll, und bei Romanen gefallen mir auch oft eher die Jugendromane.

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Klingt nach Schizophrenie/Psychose. Mit Computerprogrammen geht das nicht, er muss zum Psychiater und sich Medikamente dagegen verschreiben lassen.

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Jesus von Nazaret war ein jüdischer Wanderprediger. Etwa ab dem Jahr 28 trat er öffentlich auf. Zwei bis drei Jahre später wurde er auf Befehl des römischen Präfekten Pontius Pilatus von römischen Soldaten gekreuzigt. Das Neue Testament ist als Glaubensdokument der Urchristen zugleich die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung.

Wie kam es dazu dass jeder auf der Welt ihn kennt?

Jesus den Juden seiner Zeit das nahe Reich Gottes verkündet und sein Volk darum zur Umkehr aufgerufen. Seine Anhänger verkündeten ihn nach seinem Tod als Jesus Christus, den Messias und Sohn Gottes. Daraus entstand eine neue Weltreligion, das Christentum. Auch außerhalb des Christentums wurde Jesus bedeutsam (er wird auch im Koran erwähnt) Ansonsten steht ja alles in der Bibel, eines, wenn nicht das meistgelestenste Buch der Welt.

Und was war vor dem Christus?

Das Judentum, in anderen Regionen andere Religionen, bei uns in der Gegend das Germanentum, die an Thor/Odin usw glaubten.

Hat Jesus Christus was mit Deutschland zutun?

Nein

Was ist die Vorgeschichte?

Der Begriff Messias (hebräisch משיח Maschiach oder Moschiach, aramäisch ܡܫܺܝܚܳܐ Mschicho, in griechischer Transkription Μεσσίας, ins Griechische übersetzt Χριστός Christós, latinisiert Christus) stammt aus den heiligen Schriften im Judentum, dem Tanach, und bedeutet „Gesalbter“. So wird im Tanach vor allem der rechtmäßige, von Gott eingesetzte König der Juden bezeichnet, dessen Thron laut auf Ewigkeit immer von einem Nachfolger Davids besetzt sein sollte. Daraus entstand seit dem Propheten Jesaja (~740 v. Chr.) und besonders seit dem Ende des israelitischen Königtums (586 v. Chr.) die Erwartung eines künftigen Messias, der Gottes Willen endgültig verwirklichen, alle Juden zusammenführen, von Fremdherrschaft befreien, ein Reich der Gerechtigkeit und Freiheit herbeiführen werde.

Das Urchristentum bezog die biblischen Messiasverheißungen auf den Menschen Jesus von Nazaret und bezeichnete ihn gemäß dem griechischen Alten Testament als Christós. Und es wurde Dogma, dass der nun göttliche Jesus als christlicher Messias, nach dem Neuen Testament, der Versöhner zwischen dem christlichen Gott und den Menschen und der Erlöser der ganzen Welt sei.

Damals war das römische Reich sehr groß und die Juden wurden von den Römern regiert.

Es gibt die These, Pilatus sei durch den judenfeindlichen Seianus gezielt eingesetzt worden, um in Judäa eine Provokationspolitik zu betreiben. Die judenfeindliche Gesinnung des Seianus wird allerdings nur von Philon von Alexandria erwähnt, eine Beziehung zwischen Seianus und Pilatus wurde von Eusebius von Caesarea aus den Angaben, die Philo zu beiden Personen macht, herauskombiniert. Oft wird ungeschicktes Verhalten des Pilatus während seiner Amtszeit von Historikern als Beleg für seine anti-jüdische Haltung angesehen. Die beiden jüdischen Quellen Philon von Alexandria und Flavius Josephus betonen nämlich die harte Amtsführung des Pilatus.

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Gar keine

Müsste schon tot sein demnach. Wenn ich Glück habe, treffe ich mal jemand, dann sind es 1,2

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3

Tolle Zusammenstellung

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Juden werden nicht auf der ganzen Welt gehasst, aber Antisemitismus ist schon sehr alt.

"Pauschale Judenfeindschaft hat eine rund 2500 Jahre lange Tradition, in der sich eine Vielzahl Bilder, Gerüchte, Klischees, Vorurteile, Ressentiments, Stereotype von „dem“ oder „den“ Juden bildeten, überlagern und durchdringen. Anders als bei Fremdenfeindlichkeit werden sie mit angeblich unveränderlichen Eigenschaften von Juden begründet, oft auch ähnlich bezeichnet und dargestellt. So galten Juden ab der Antike als „Feinde der Menschheit“, ab dem Hochmittelalter als „Brunnenvergifter“, „Ritualmörder“ und heimliche „Verschwörer“, ab der frühen Neuzeit als „Wucherer“ oder „Parasiten“, „Ausbeuter“ und „Weltherrscher“. So werden jüdische Minderheiten immer wieder als besonders mächtige Verursacher aller möglichen negativen Fehlentwicklungen und menschengemachten Katastrophen dargestellt. Diese irrealen, fiktiven Trugbilder (Chimären), die das Judentum ideologisch für verschiedene Zwecke verzerren, haben sich bis heute als sehr stabil und anpassungsfähig erwiesen.

Die Antisemitismusforschung hat keine allgemeingültige Definition des Phänomens aufgestellt, unterscheidet aber zumindest vier Hauptformen:

- den christlichen Antijudaismus seit der Spätantike, der Juden vorwiegend aus religiösen Motiven abwertet und darum auch sozial und politisch ausgrenzt;

-den neuzeitlichen Antisemitismus seit der Aufklärung, der den Ausschluss von Juden biologistisch und pseudowissenschaftlich begründet und sich mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus verband. Der „Rassenantisemitismus“ wurde in der Zeit des Nationalsozialismus zur staatlichen Ideologie, die den Holocaust vorbereitete und rechtfertigte.

-den Post-Holocaust-Antisemitismus (PHA) seit 1945, der Juden gerade wegen des Holocaust ablehnt, diesen aus Motiven der Schuldabwehr, verweigerter Erinnerung, Entlastung und Täter-Opfer-Umkehr leugnet oder relativiert. Eine Sonderform davon ist der „Antisemitismus ohne Juden“.

- den auf Israel bezogenen oder antizionistischen Antisemitismus seit 1948: Dabei werden antisemitische Stereotype auf diesen Staat übertragen, der als „kollektiver Jude“ konstruiert wird.

In allen Hauptformen treten religiöse, soziale, politische, kulturelle und verschwörungstheoretische Motive neben- oder miteinander auf. Zudem unterscheidet die Forschung latente und manifeste, oppositionelle und staatliche Ausdrucksformen"

(Wikipedia)

Die monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam nennen sich auch abrahamitischen Religionen, da sie alle aus dem selben Ursprung sind, als "Stammvater" gilt Abraham, er kam aus Ur in Chaldäa,m, der heutige تل المقير / Tall al-Muqayyar, ist eine der ältesten sumerischen Stadtgründungen und altes Zentrum in Mesopotamien (Zweistromland, im heutigen Irak).

Es gab damals viele Wanderungen und kriegerische Konflikte, jedenfalls waren die Nachkommen von Abraham dann irgendwann in Ägyptischer Gefangenschaft und da bildete sich die Religion und Moses führte die in die Freiheit nach Israel, das Gott dem angeblich auserwählten Volk versprochen hat Aber sie wurden irgendwann wieder von dort vertrieben und verteilten sich in der ganzen Welt.

Deswegen waren sie oft in der Minderheit und immer irgendwie die anderen, Fremden, inzwischen hatte sich das Christentum und später der Islam ausgebreitet.

Im Mittelalter wurden Juden diskriminiert und durften bestimmte Berufe nicht erlernen. Ein Berufszweig, der Ihnen offen stand, war der Handel, deswegen haben sich bei den Jungen viele wohlhabenden Geschäftsleute entwickelt, was Neid hervorrief und letzen Endes die Verschwörungstheorie, dass die Juden die Herrschaft über das ganze Geld und damit die ganze Welt hätten. Wenn über irgendwelche Finanzeliten etc gesprochen wird, sind damit immer "die juden" gemeint.

Jedenfalls waren Juden immer die Sündenböcke für alles und Hilter hat den Judenhass zusammen mit rassistischen Motiven "perfektioniert", er wollte alle Juden ausrotten und deswegen kam es zur Shoa bzw Holocaust.

Nach dem zweiten Weltkrieg hat die Siegermacht England, welche nach der Auflösung des Osmanischen Reichs seit dem ersten Weltkrieg ein Mandat über Palästina bzw das Gebiet dort hatte, den Staat Israel gegründet, damit die Juden endlich ihr eigenes Land haben. (Schon vorher wurde aber dort gesiedelt). Die Leute, die inzwischen da wohnten, fanden das natürlich nicht so toll, dass ihnen das Land jetzt wieder weggenommen wird.

Es gibt seitdem immer wieder Kämpfe zwischen Israel und Palästina und den umliegenden Islamischen Ländern. Außerdem wird Israel Apartheid vorgeworfen, da sie den Gazastreifen kontrollieren. Aber die meisten Israelis sind inzwischen eigentlich atheistisch, man muss unterscheiden zwischen Juden und der Politik Israel (derzeit leider eine rechte Regierung, vor dem Kriegsausbruch haben viele Israelis schon dagegen demonstriert). Jedenfalls hassen deshalb vor allem viel Moslems Israel und sind antisemitisch.

Es ist alles ein extrem komplexes Thema ,ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verständlich zusammenfassen.

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