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Wie antwortet man ehrlich aber taktisch klug auf diese Bewerbungsfrage?

Sehr geehrte Community,

ich möchte gerne um euren Rat fragen. Ich bin 18 Jahre als und betroffen von Autismus. Aufgrunddessen habe ich unter anderem spezifische, irrationale Ängste. Mitunter betreffen diese Bildungseinrichtungen und Prüfungen. Diese sind so stark ausgeprägt, dass ich zu Hause bzw in Psychiatrien unterrichtet werden durfte und bei Externistenprüfungen angetreten bin. Nach der Erfüllung der Schulpflicht habe ich ihm Rahmen des Jugendcoaching die Entscheidung getroffen, an einem berufsvorbereitenden Kurs teilzunehmen, der Jugendlichen auch dabei hilft, alltagsbezogene und soziale Kompetenzen zu erlangen und sich psychisch zu stabilisieren.

Nun läuft mein Kurs leider nach zwei Jahren nächste Woche aus. Meine Ängste sind tief in mir verankert und es ist mir derzeit nicht aufgrunddessen nicht möglich, eine Ausbildung zu machen. Da ich dennoch Tagesstruktur benötige, ebenso wie ein eigenes Einkommen, von dem ich mir in absehbarer Zeit gerne eine Garconniere mieten möchte, und mich das praktische Arbeiten sehr anspricht, möchte ich mich nach Jobs als Hilfskraft umsehen. Im Optimalfall in Teilzeit, da ich mich auf sozialer Ebene leider aktuell schnell überfordert fühle. Ich bin mir darüber im Klaren dass das Meinungsbild der Gesellschaft über Personen, die beispielsweise als Reinigungsfachkraft arbeiten, leider oft negativ ist. Doch für mich persönlich wäre es ein massiver Fortschritt, wenn ich solchen Arbeiten nachgehen könnte. Des Weiteren sind Hilfsarbeiten häufig repetitiv, was für mich eine große Erleichterung wäre. Die meisten streben eine abwechslungsreiche Tätigkeit an, doch ich bevorzuge sich stets wiederholende Aufgaben.

Würde ich mich um eine Ausbildung als Hilfskraft bewerben, gäbe es zunächst ein Bewerbungsgespräch. Da ich ein Zeugnis mit einem Notenduschnitt von 1.0 habe, wird bei meinem potentiellen Vorsitzenden die Frage aufkommen, weshalb ausgerechnet ich mich um die Stelle beworben habe, statt eine Ausbildung zu absolvieren. Nun zur eigentlichen Fragestellung: Wie soll ich auf die Frage, weshalb ich mich denn als Hilfskraft in Teilzeit bewerbe, statt einer Ausbildung nachzugehen, antworten, ohne mich dabei in eine unvorteilhafte Position zu bringen? Ich möchte nicht dass mein Arbeitgeber von mir denkt, ich wäre faul und würde darum keine Ausbildung machen. Ebensowenig möchte ich, dass man mich aufgrund meines Syndroms als verrückt amstempelt und meine Bewerbung darum abgelehnt wird. Soweit ich verstanden habe, würde mein Arbeitgeber allerdings sogar eine Förderung bekommen, würde ich angestellt werden, zumal ich zu 60% beeinträchtigt bin. Doch gewiss würde ich mit der Tür ins Haus fallen, würde ich meinen Autismus direkt beim Bewerbungsgespräch erwähnen, oder?

Ich habe den bescheidenen Traum, einem Teilzeitjob nachzugehen und in einer Einzimmerwohnung selbstständig leben zu können. Dieser Traum ist genau genommen ein Ziel, das ich mir ganz fest eingeredet habe. Ich möchte mich so sehr ich nur kann dafür einsetzen, es mir zu ermöglichen. Darum wäre ich sehr dankbar für euren Ratschlag.

Des Weiteren hätte ich noch eine kurze Frage: Hätte ich überhaupt Chancen, eine Einzimmerwohnung zu finden, wenn ich keine Ausbildung habe? Ich bin mir sicher, dass es für meinen künftigen Vermieter interessant sein wird, welcher Tätigkeit ich denn nachgehe. Würde ich nun antworten, ich würde Teilzeit als Aushilfe arbeiten, würde das ein sehr negatives Bild auf mich werfen. Doch würde die Tatsache, dass ich dennoch in der Lage wäre, die Provision zu bezahlen und ein Einkommen nachweisen könnte, das sowohl die Kosten der Miete als auch meinen Lebensunterhalt decken würde, diesen Nachteil begleichen?

Ich bedanke mich vielmals im Voraus für eure Antworten und wünsche allen eine erholsame Nacht. Des Weiteren entschuldige ich mich vielmals für potentielle Rechtschreibfehler. Diese wären auf meine Müdigkeit zurückzuführen, denn ich liege nun seit fünf Stunden im Bett und wälze mich hin und her, da ich aufgrund meiner Sorgen nicht einschlafen kann.

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Ist es wirklich so schlimm spät auf Arbeit zu sein?

Ich arbeite in einer Behörde und habe Gleitzeit. D. h. ich kann zwischen 6 und 22 Uhr kommen und gehen wann ich will außer ich habe Termine auf Arbeit.

Ich bin meist erst so gegen 09:30 Uhr auf Arbeit und bleibe dann entsprechend auch bis ca. 17:50 Uhr. Alle Anderen sind tatsächlich meist schon vor mir im Büro. Manchmal ist auch bis auf Einen meine ganze Abteilung im Homeoffice da bekommt das ja nur besagter Mitarbeiter mit.

Mein Vater meckert mit mir, dass es nicht gut ankommt, die Letzte im Büro zu sein. Und dass die sich Einen darüber ablästern ,,Die ist immer die Letzte." etc. und er meint, dass ich früher auf Arbeit sein muss. Ich entgegnete, dass mein Abteilungsleiter um die gleiche Zeit erscheint ,,Ja dafür ist er aber auch Abteilungsleiter." oder dass es genug Kolleginnen und Kollegen gibt, die Teilzeit arbeiten und dass man da ja auch nicht darüber urteilt. Er meinte ,,Ja die haben dann aber auch Kinder.". Die, die ich kenne, die Teilzeit arbeitet hat jugendliche Söhne im Teenager-Alter, das sagte ich ihm. Da meinte er ,,Siehst du sie hat Kinder". Und er kenne sich im Arbeitsleben mehr aus als ich. Da hatte ich keine Lust mehr zu diskutieren und war sauer. (Nebeninfo: Ich habe dort meine Ausbildung gemacht, verkürzt und abgeschlossen und wurde ohne Probezeit übernommen)

Es ist doch meine Sache wann ich komme und gehe (bei Gleitzeit), hauptsache ich erledige meine Arbeit, oder nicht? Oder seht ihr das wie mein Vater? Ich würde mal gerne eure Einschätzung wissen und ich kann auch nicht verstehen, wieso man deswegen meckert.

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Wollte sie mich testen, weil sie sich gerade in mich verliebt?

Liebe gutefrage Mitglieder, ich muss mal etwas loswerden. Es gibt eine Arbeitskollegin bei mir auf der Arbeit, die sich mir gegenüber sehr seltsam verhält. Mal spricht sie mit mir, mal nicht. Mal ist sie distanziert, mal ist sie immer da, wo ich bin. Mal lachen wir, und plötzlich ist wieder Stille. Jedenfalls haben wir vor 2 Tagen darüber gesprochen was wir am Valentinstag gemacht haben, sie weiß dass ich einen freund habe und das schon länger, da wurde auch drüber gesprochen. Und ihr Verhalten war komisch. Wir hatten immer wieder länger Blickkontakt aber auch schon Wochen dafür und haben uns dann immer wieder angegrinst. Für mich hatte es keine Bedeutung, es ist reine Freundlichkeit.

Jedenfalls hatte ich an dem Tag gesagt, dass ich braune augen schön finde und sie hübsch finde, weil sie sich selbst ein wenig runtergemacht hat. Und ich kann das nicht sehen wenn andere sich runtermachen. Und frage dann auch oft, ob alles okay ist, etc. das Ist einfach meine Art.

Jedenfalls schrieb sie mir eine Stunde nach Feierabend dass sie das Gefühl hat dass ICH in ihr mehr sehen würde als nur eine Kollegin und ich regelmäßig aussagen treffen würde, die sie unwohl fühlen lassen und ich das bitte lassen soll. Ich hab natürlich sofort alles aufgeklärt und wollte wissen, was das für Aussagen sind, darauf ist sie aber nicht mehr drauf eingegangen. Darauf hin hab ich sie nochmal gefragt und gesagt dass ich sie bloß als Kollegin und als Mensch nett finde, und sie darauf hin: „ok“

Ihre Antworten waren sehr komisch und trocken. Und die Aussagen wollte sie mir dann auch nicht konkret nennen. Kann es sein, dass sie evt. Gefühle für mich entwickelt hat und mir das geschrieben hat damit ich keinen Verdacht schöpfen kann? Das ist alles wirklich sehr komisch, finde ich. Zumal sie ja weiß, dass ich in meiner Beziehung mit einem Mann super glücklich bin und oft gesagt habe, dass ich nicht auf Frauen stehe.

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ich komme mit Kälte nicht klar, wem geht es noch so?

Hey

ich reagiere anders auf Kälte als andere Leute, denke ich. Ich wollte fragen, ob es noch jemandem so geht.

wenn ich morgens aufwache und meine Haut die kalte Luft berührt komme ich deshalb nicht aus dem Bett. Ich ertrage es kaum mich aufzudecken. Als ich ein Kind war war das schon so, meine Mutter hat mir damals meine Kleidung auf die Heizung gelegt und unter die Bettdecke gereicht weil ich sonst nicht aufgestanden wäre. Ich schlafe mit 2 Decken, wenn eine weg ist ist mir schon extrem kalt. Heizung auf volle Pulle, aber die Luft ist so kalt. Es ist für mich eine extreme Überwindung aufzustehen.

wenn ich dann mit dem Fahrrad auf die Arbeit fahre trage ich 3 Hosen (Leggins, Thermoleggins, Hose) und 3 Oberteile (Langarmshirt, Tshirt, Wollpullover + ne fette Wellensteynjacke) 3 Socken und 1 Paar Handschuhe, aber meine Finger sind trotzdem so kalt dass es weh tut, mein Nagelbett schmerzt, sie werden steif, ich kann sie kaum richtig bewegen, vor allem weil die Bremse auch so kalt ist und das durch den Handschuh durch geht. Wenn ich dann ins Büro komme (der gefühlt einzige warme Ort) tun meine Hände noch mehr weh wenn sie sich wieder aufwärmen. Es fühlt sich beinahe so an als würden meine Fingernägel von meiner Haut abspringen weil sich alles wieder ausdehnt. Ich bewege mich auch die meiste Zeit komplett steif wegen der Kälte.

Zuhause friere ich dann wieder bis ich in die Badewanne gehe. Aus der ich dann wieder nicht raus möchte weil es da so kalt ist.

Temperaturen um die 40°C+ machen mir zB überhaupt nichts aus, das ist die Zeit in der ich endlich mal nicht friere.

Ich hoffe hier ist jemand der das versteht und evtl auch schon Lösungen gefunden hat? Ich bin am überlegen spätestens wenn meine Eltern nicht mehr sind auszuwandern weil das wirklich schlimm für mich ist, ich habe jeden September schon Angst vor dem Winter und der Kälte.

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Wieso heißt es immer, es gäbe ach so hohen Wohlstand?

Hallo

ich muss sagen, ich finde das eine scheinheilige Aussage.

An sich ist der Wohlstand insofern relativ hoch, als das niemand hungert, aber trotzdem muss man 40 Stunden die Woche arbeiten für einen ordentlichen Lebensstandard und für eine Immobilie muss man sowieso Jahrzehnte lang blechen.

Über den mit Abstand größten Teil der Zeit kann man nicht selbst verfügen. Man muss den Tag bzw. generell jede Woche entsprechend der Arbeit - eine Tätigkeit die man idr hasst - ausrichten. Man muss fast jeden Tag früh aufstehen und bis spät Nachmittags eine Tätigkeit die man verabscheut verrichten.

Mir ist schon klar, dass es da keine wirklichen Alternativen zum System das wir haben gibt. Die sozialistischen Experimente sind extrem schief gegangen.

Arbeit ist - leider - nötig für diesen Lebensstandard den man hier hat.

Es ist halt nun mal so dass einem in der Woche - man bedenke man muss in den 168 Stunden jede Woche 56 Stunden schlafen, dann bleiben noch 112 Stunden. Für Arbeit + Arbeitsweg fallen bei einem Arbeitsweg von sagen wir mal einer halben Stunde auch nochmal 50 Stunden weg, sodass noch 62 Stunden bleiben.

Also eine Tätigkeit die man hasst nimmt knapp die Hälfte der Wach-Zeit ein, und es wäre ja nicht so, dass man außerhalb davon nicht auch noch Zuhause putzen, einkaufen, Behördentermine etc. hat

Ich finde dieses Geredet dass bei uns alles absolut perfekt ist komplett an den Haaren herbei gezogen.

Es gibt keine einfachen Lösungen unsere Lebensqualität zu erhöhen da die Arbeit nunmal halt gemacht werden muss.

Aber so zu tun als wäre das eh alles super wie es ist ist finde ich lächerlich.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Zukunft, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Einkommen, Psychologie, Lebensstandard

Steigt die Kaufkraft durch Mindestlohnanstieg oder eher die Lohn-Preis-Spirale, immerhin steigen dadurch die Steuereinnahmen (Lohnsteuer) und Beiträge (SV)?

Würde die Realkaufkraft dadurch steigen, inländische Dienstleistungen wären direkt betroffen, ausländische indirekt (Lieferketten, Zwischendienstleistungen im Inland; Logistik, Vertrieb, etc.) ?

Wären die Folge-Effekte eher preistreibend und dadurch Kaufkraftverluste sowie weitere Wirtschaftsstandort-Nachteile, weil zu hohe Abgabenbelastungen (Steuern und Beiträge (Sozialversicherungspflicht; AN- und AG-Anteile) und dadurch Anstieg der Lohnnebenkosten und Arbeitskosten dadurch weiter weniger konkurrenzfähig auf dem globalen Markt und Preis-/Kosten-/Innovations-/Optimierungs-/Leistungsdruck steigt unsäglich ?

Vorteil wäre nur kurzfristig, weil der Staat seine Haushaltsdefizite korrigiert, bzw. sich saniert, im fiskalischen Sinne, Staatsbudget sowie die Sozialversicherungsträger ?

Vorteil für den Leistungsträger, dem Arbeiter, wäre nur kurzfristig, weil die Lohnerhöhung zu spät, verzögert kommt und nicht inflationär angepasst, dadurch die Preise wiederum zügig angepasst werden (Lohn-Preis-Spirale) ?

Wäre eher eine Lohnsteuer-Entlastung, CO2-Steuer-Entlastung eine reale Entlastung der Arbeiterschicht, ohne Gießkannenprinzip oder soziale Verantwortung mit der "Brechstange" ?

Leben, Europa, Arbeit, Beruf, Finanzen, Inflation, Steuern, Schule, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Die Grünen, SPD, Staat, sozioökonomie

Ist unser Schulsystem wirklich FAKE?

| Bild: ndr.de

Guten Abend liebe GF-Community.

In einem Instagram-Reel Video das ich sah ist ein Mann zu sehen der ein Statement zum Thema "Deutsches-Schulsystem" abgibt.

Im Reel-Video sagt er folgendes:

"Hast du dich jemals gefragt, warum wir das öffentliche Schulsystem haben?
Hinter dem Schulsystem steckt ein ganz gezieltes Design. Es existiert nicht einfach so. Es wurde bewusst so eingerichtet, um zu bestimmen, was Kinder lernen und besonders, wie sie die Dinge überhaupt lernen.
Und noch wichtiger: Es wurde auch bestimmt, was sie nicht lernen sollen.
Dazu gehören zum Beispiel Themen wie Investieren, Finanzen, Steuern, Verkaufen, kommunizieren, Beziehungen alles wurde mit Mit einem sehr spezifischen Ziel erschaffen und zwar soll das Schulsystem Patriotische, loyale und gehorsame Arbeitskräfte hervorbringen. Dafür ist es da und dazu wurden standardisierte Tests entwickelt. Deswegen wird Autorität über eigenständiges Denken und problemlösendes Handeln gestellt. Kinder werden darauf konditioniert, Monatonie zu ertragen. Sitze stundenlang im Klassenzimmer mit wenigen Pausen, folgen Signalen wie der Glocke, die ihnen vermittelt, waren sie von einem Ort zum anderen wechseln sollen.
Dunkle eintönige Flur gefängnissartige Gebäude Schlange stehen.
Auf diese Weise kannst du die Kinder in diesen 8 bis 12 Jahren ihrer prägendsten Entwicklungsjahre genauso formen, wie du sie haben möchtest. Du entscheidest so, was sie lernen und was nicht. Du entscheidest, wie sie die Welt sehen.
Damit programmierst du, dass sie ängstlich und gehorsam sind.
Man bringt ihnen bei, dass sie versagen, wenn sie Befehle nicht genau befolgen. Das sind alles Eigenschaften, die einen guten Systeming ausmachen.

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/DDaWSXGI5fK/?igsh=dWViNGVpOGNlYzlt

| Frage:

Ist das Schulsystem wirklich FAKE?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Das Schulsystem ist kein Fake. 60%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 20%
| Ja. Das Schulsystem ist Fake. 20%
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Auf einmal ist alles anders

Hallo Community,

und zwar habe ich ein Anliegen.

Ich arbeite nun 14 Jahre auf dem Bau ( Abgeschlossene Ausbildung ) . 2011 bis zum jetzigen Zeitpunkt. 180-220std waren eigentlich Standart, habe bis dato jeden Monat meine Steuern bezahlt, hatte noch nie einen Unfall mit dem Auto etc. Bin täglich 100-500km auf den Straßen unterwegs.

Nun wurde ich letztes Jahr mit meinem Firmenwagen + Anhänger von der Polizei rausgezogen worden , allgemeine Verkehrskontrolle. Wo fahren sie hin wo waren sie was haben sie gemacht . Hätte eine Palette Material auf dem anhänger und habe das auf eine Baustelle gebracht und abgeladen, darauf hin bin ich wieder zurück zur Firma gefahren (1. Weg 130km) . Ich wurde gefragt ob ich einen Fahrtenschreiber im Auto habe oder eine maut bezahlt habe. ( 2024 . März , Gesetz: Firmenauto mit anhänger / Materialtransport ohne das vorhandene was ich oben beschrieben habe , ist das verboten , wusste ich nicht )

Ok. So weit so gut. Der Polizist war aggressiv , schaute sofort ins Auto und wollte mir unbedingt die Strafe aufbrummen .

Da ich etwas nervös war , und es an dem Tag 30 Grad hatte , habe ich so Gott will geschwitzt wie ein Schwein , Klimaanlage im Auto war defekt.

Jetzt sollte ich ein paar Test machen wegen Alkohol bzw. Drogenkonsum.

Da ich ein ehrlicher Mensch bin , hatte ich der Polizistin gesagt das ich am Vortag einen kleinen geraucht hätte.

Urin Test, Krankenhaus Blut Abnahme . Ergebnis 7,2 NG im Blut.

Jetziger stand nach 6 Monaten , muss ich ein Gutachten erstellen lassen zur Fahreignung. Mache ich alles mit und habe es auch eingesehen dass ich das bleiben lassen sollte. Ich gehe gerne arbeiten. ( Aber hatte bis dato null beeinträchtigung im Straßenverkehr /14 Jahren Konsument, niemals tagsüber . Wegen chronische Rückenschmerzen, Hämorrhoiden Schmerzen , und Schlafstörungen)

Habe noch ca. 50 k Schulden, die ich echt unbedingt zurück zahlen möchte.

Aber nach dieser ganzen Geschichte ,überlege ich mir echt nicht mehr arbeiten zu gehen und in die privat Insolvenz gehen soll. Ich könnte es nachvollziehen wenn ich schon mehrere unfälle etc. Gehabt hätte oder sonst was.

Was würdet ihr machen , wie würdet ihr euch nun verhalten.

Ich wollte mich nur einfach mal öffnen und schauen was die Community hier so darüber diskutiert.

:)

Arbeit, Deutschland, Gesetz

Wieso antwortet sie fast nie auf Emails, sondern ruft an?

Ich habe ab und zu mit einer unserer Buchhalterin zu tun, da ich im Büro arbeite.

Wenn ich eine Frage an sie habe oder einen komplizierten Fall, fasse ich das alles in einer Mail zusammen. Ist für mich so am einfachsten, so sind alle Infos auf einen Blick, ich vergesse nichts und sie kann sich Zeit mit der Antwort nehmen bzw. dies in Ruhe anschauen. Und dann erwarte ich eigentlich auch eine schriftliche Rückmeldung und keinen Anruf.

Sehr oft ruft sie einfach nur an und erklärt dann alles… da denke ich mir immer wieso? Ich hätte viel lieber eine schriftliche Antwort damit ich, falls jemand mal wegen Fall so und so etwas fragt ich einen schriftlichen Beweis von der Buchhaltung selbst habe, anstatt nur sagen zu können „hat die Buchhaltung so am Telefon gesagt“ ohne wirklichen Beweis.

Oder falls ich es falsch am Telefon verstanden habe, dann ist es immer feiner was Schriftliches zu haben. Denn ich kann oft das gesagte am Telefon nicht genau so weiter erklären wie sie. Da hätte ich lieber alles in einer Mail. Und oft weiß man ja nach einer Zeit gar nicht mehr was sie genau alles gesagt hat. Oder wenn ich wieder so einen Fall habe muss ich sie nicht fragen sondern kann in den Emails nachgucken. Ich kann mich an das letzte Telefonat nach Wochen nicht mehr erinnern.

Wieso tut sie das? Ich mache immer alles per Mail. Da es für mich und andere einfach feiner ist. 

Arbeit, Buchhaltung, telefonieren, Telefon, Büro, Anruf, Mitarbeiter

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