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Verlobt. Aber weiß nicht, wie ich es auf der Arbeit erzählen soll?

Hallo. Ich habe meinen Heiratsantrag schon vor ca. 6 Monaten bekommen und nun hatte ich neulich meine Verlobungsfeier im Familienkreis (Kernfamilie). Ich komme aus einer albanischen Familie und bei unserer Kultur macht man eine kleine Verlobungsfeier, wo der Mann die Hand anhalten kommt und man dann zusammen die Ringe ran macht. Ich war nie diejenige, die alles an die Größe Glocke hängen mag, wenn es um mein Privatleben geht. Ich habe bisher auf der Arbeit von meinem Antrag auch noch nicht erzählt und dementsprechend auch nicht von der offiziellen Verlobung (nach der Feier). Ich möchte gerne Fotos posten, traue mich aber nur allein wegen den Kollegen nicht, weil ich auf kommende Fragen oder Kommentare Angst habe. Die meisten von ihnen respektieren nämlich leider nicht meine Kultur und verstehen nicht, warum ich manches einhalte und manches nicht. Zum Beispiel wohnt mein Verlobter etwas weiter weg von mir, weswegen wir auch noch nicht zusammen wohnen und das kommt oft als Frage in der Firma. Ich verstecke immer meinen Ring, wenn ich auf Arbeit bin :/ Was würdet ihr tun? Soll ich einfach ein Bild posten und sonst nichts großes ankündigen oder muss ich zwingend es ankündigen und Groß im Büro erzählen? Es gibt eine Kollegin mit der ich mich generell sehr gut verstehe, aber selbst sie weiß leider auch noch nichts von. Wie würdet ihr antworten, wenn es rauskommt und sie euch fragen, warum ihr es nicht erzählt habt?

Arbeit, Verlobt, Verlobung, Ankündigung

Warum gibt es gute und schlechte Tage?

Kurze Frage zu einem wichtigen, langen Thema.

Gibt es das bei euch auch? Es gibt Tage, an welchen weitestgehend alles sehr gut läuft. Man trifft gut gelaunte Leute, bekommt Komplimente, die Arbeit, die Kommunikation läuft rund, man hat die richtigen Worte, ist durchsetzungsstark. Alles ist irgendwie flirty und sexy! Die Glücksmomente kommen regelrecht auf einen zu! Und am Abend sagt man sich: „Wow, das war ein guter Tag! Alles hat gestimmt; und das, was weniger gut war, war so bedeutungslos, so dass es von dem, was faszinierend war, weit überragt wird.“

Es scheint so, dass es sogar Minuten oder Stunden regelrechter Glückssträhnen gibt. Man kennt das aus dem Basketball: ein Spieler trifft alle Körbe, die er wirft. So fühle ich mich manchmal auch. Alles passt! Man ist wie auf Droge.

Und dann gibt es Tage, an welchen einen sehr vieles nervt, der eine guckt einen schief an, diese grüßt nicht, man wird falsch behandelt; die Arbeitsaufgaben sind bescheuert, ein Kunde ist unzufrieden, macht miese Laune. Es ist langweilig, alles zieht sich in die Länge. Ein einziger guter Moment kann das viele Bescheuerte an dem Tag nicht aufwiegen...

Ich habe bereits viel darüber nachgedacht, was die Faktoren für diesen Unterschied sein können und es nicht herausgefunden.

Habe ich gut oder schlecht geschlafen, gegessen? Ist das wetterbedingt? Alles spielt keine Rolle. Es gibt beispielsweise Nächte, in welchen ich kaum geschlafen habe aber am nächsten Tag bei der Arbeit absolut wach und Leistungsfähig bin und alles ist fantastisch, auf höchstem Niveau, die Leute sind gut drauf; ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort und sehr kompetent.

Ist das nur meine Einbildung? Alles Zufall? Oder kann ich daran arbeiten, dass ich einen guten Tag habe? Nur das Eigenartige ist, dass ich, wenn ich einen Tag hatte, der sehr gut gelaufen ist, nichts besonderes dafür getan habe, dass er sehr gut ist. Und auch umgekehrt, habe ich nichts anders gemacht, dass der Tag irgendwie scheiße läuft.

Die These „Deine Umgebung ist ein Spiegel deiner Selbst“ ist weitestgehend Bullshit, finde ich.

Leben, Arbeit, Glück, Menschen, Psychologie, Erfolg, Arbeitsalltag, gute Laune, Psyche

Kann mir jemand Tipps geben oder helfen bitte?

Ich bin männlich 30 und habe nichts erreicht im leben, ich hatte gesundheitliche Probleme und lebte nur auf den Kosten des Amtes, ich habe alles falsch gemacht in diesem leben.

Ich wuchs ohne Vater auf und mein wunsch war es von Kind auf jemand mal zu sein auf den man aufschauen kann, ich nahm mir mit 11 sogar engagiert vor bei Gastronomie Betriebe anzufragen ob ich Taschengeld verdienen könnte wenn ich ihre Flyer austeile, die Chance erhielt ich leider nie, vermutlich erschien es ihnen eben nicht normal, weil kein Selbstbewusstsein aber den hatte ich. Mit 14 kamen aber leider meine fehlentscheidungen, ich geriet an falsche Freunde.

Es mangelte mir an Disziplin mit 14 und begann Cannabis und Alkohol zu konsumieren, ganze 7 jahre lang. In dieser Lebensphase hatte ich es nur mit komischen gestalten zu tun und hatte sich in schwierigen Zeiten gezeigt, dass keiner dieser doch so von sich überzeugten ehrenvollen ‘‘Freunde‘‘ für einen da waren.

Ich musste dann vom Wohnheim ausziehen mit 21, zog weit weg in eine Stadt die neu für mich war und hinterlies alles hinter mir, ich hörte sofort mit dem ganzen konsum auf, selbst Zigaretten.

Dann hatte ich plötzlich Hautprobleme wie eine Schuppenerkrankung sehr stark am Kopf, leider halfen mir die Ärzte nicht und musste sehr lange Zeit investieren mich selber schlau zu machen in Ernährung und Gesundheit.

Natürlich hatte ich versucht eine Ausbildung zu beginnen mit dem Hauptschulabschluss, doch erhielt nur absagen, und so sehr ich enttäuscht und sauer über diese misserfolge war, heute wird mir klar, die Arbeitgeber damals haben sich wohl absichern wollen oder schauten auf mich herab weil sie meine schwächen bemerkten.. und da blieb ich erstmal darauf hocken.

Mit 26 nochmal den versuch gestartet und holte den Realschulabschluss zu Corona Zeiten nach und mittendrin versuchte meine Mama mich von zu Hause raus zu schmeissen, es keinen Platz gab und sie zwei Kinder von ihrem Mann hatte. Ich dachte meine Reise würde damit enden.

Ich begang zu Gott zu beten und das Gotteshaus zu besuchen, gleichzeitig suchte ich Hilfe von der Caritas und dort war glücklicherweise eine Dame die mir es ermöglicht hatte einen Dringlichkeitsschein einzuholen für meine Wohnungssuche mit guter Bewerbung, und wie das Glück so wollte habe ich in Hamburg nach gerade mal ungelogen 30 Tagen Wohnungsuche dann auch eine Wohnung erhalten. Ich bekam aus dem nichts einen Anruf von einer Vermaklerin die mir am Telefon das Angebot machte eine Wohnung mir zu unterbreiten, da jemand anderes absprang, ich besichtigte es und musste schockartig feststellen das es weit und breit keine schönere Wohnung unter meinen 300 Bewerbungen gab als diese, es war ein Kronjuvel, sowas hätte ich mir nicht einmal in meinen Träumen vorstellen kônnen, lebe nun seit 4 Jahren in 45qm.

.. noch immer keine ersichtlich großen Erfolge im leben..

So stressig die Zeit auch war, den Realschulabschluss erlangt ende 2022, und wieder in ein Loch verfallen, für mehr hatte ich einfach keine Kraft mehr, ich wollte einfach nur einmal durchatmen im Leben und die Ruhe genießen in der Wohnung und der schönen und ruhigen Gartenschaftlichen Umgebung, für mich in bester Lage Hamburgs.

... 3 mal aufgestanden im leben, 3 mal gefallen ...

Nun bin ich 30, bin Disziplinbereit und Wissbegierig, demütig und Bodenständig, ich möchte über die grenzen hinaus, ich möchte eine Familie ernähren können, ich habe vor nichts mehr Angst.

Und auch wenn ich Deutschtürke bin und abgeschoben werden könnte, es ist mir alles sowas von egal, ich denke da wo ein Wille ist ist auch immer ein Weg und bestimmt ist es die Ehrlichkeit die am längsten währt, muss nur die Chancen ergreifen.

Und ja, ich bin seit 9 jahren von Cannabis, Alkohol und Zigaretten Konsum befreit, seit 6 jahren auch von Spielsucht, was leider auch mit 14 begann, ich damals meinen Ausweis manipuliert hatte und so in die Spielhallen rein kam.

Wenn ich eine Sucht bennenen müsste die die schlimmste war dann war es die Spielsucht.

Ich habe meine Schuppenerkrankung inzwischen nach 11 Jahren in den Griff bekommen, leider hat es mir das ausfallen der Haare begünstigt.

Die Ex Freundin von damals mit 19, die große Liebe, verlies mich nach 1 jahr Beziehung, kommentarlos ohne das ein Streit gab und angelte sich einen neuen, obwohl ich eigt. gut zu ihr war, nur eben nicht gut genug, ich hatte sie auch sexualisiert zugegeben, und ich keiner Arbeit nachging, in einer Zeit wo Freunde sich lustig machten über mich, zufällig in einer Zeit wo ich meinen Vater frisch kennen lernte, der mich auch noch wie stück dreck behandelte, es meinten alle mich lieber auf dem schlechten gewissen zu haben und mich als selbstverantwortunglosen zu verurteilen, sie wüssten es ja alle so viel besser.. obwohl ich der edelste unter ihnen war.

An dieser stelle, teilt mir gerne eure Gedanken mit ich bin offen für alles.

Gerade jetzt fehlt mir sowas wie ein wegweiser, paar anregungen usw.

Ich bedanke mich für jede Antwort. Danke fürs Lesen.

Startet gut in den neuen Tag.

Gesundheit, Arbeit, Hamburg, Gesellschaft

Ausgeschlossen im Team?

Hallo,

Wie ihr an der Frage schon erkennen könnt habe ich momentan irgendwie das Gefühl, ich werde im Team auf der Arbeit ausgeschlossen.

Aktuell haben wir keine Filialleitung ( wir bekommen eine Leitung im Februar) und weil ich Vollzeit bin und von allen am längsten in diesem Laden beschäftigt bin wird mir sehr viel Verantwortung von der Bezirksleitung zugeschrieben. Ich bin grundsätzlich auch jemand der sehr penibel ist was Ordnung angeht nur sehen die anderen das eher locker…

Mehrmals habe ich mich in einer Gruppe geäußert, dass die anderen bitte dran denken sollen Sachen auf zu füllen, es hängt sonst immer nur an mir. Ich hab keine Antwort darauf bekommen und die Arbeit wird nicht gemacht… wenn ich sie einfach stehen lasse kommen Kommentare von wegen „warum ist das nicht gemacht? Ist mir egal wer noch da war aber einer muss es machen“ von der Bezirksleitung.

Jetzt habe ich eine Gruppe erstellt weil jemand Geburtstag hat und niemand sich bis jetzt drum gekümmert hat… Ich habe jeden hinzu gefügt und gefragt wer mitmachen möchte und wieviel jeder dann dazu gibt… es haben 3 Personen mit einem Emoji reagiert aber sonst kam keine Antwort.

Ich habe aktuell bisschen das Gefühl der Buhmann zu sein, weil immer ich die bin, die irgendwas sagt. Und momentan fühl ich mich im Team ausgeschlossen. Ich mache so viel für das Team spring ein wenn’s gebraucht wird und kümmere mich um alles.. und das als dank ist irgendwie total traurig…

Vielleicht bin ich nicht „sachlich“ genug oder drücke mich falsch aus… weiß auch nicht… Hat jemand eine Idee wie ich das wieder hinbekomme?

Arbeit, Kollegen, Team

Kollegen sauer weil ich krank bin?

Hallo,

Ich arbeite seit Juni in einer neuen Arztpraxis.
Ich bin noch in der Ausbildung und musste ein halbes Jahr verlängern,da mein alter Chef kurzfristig in Rente gegangen ist und ich so meine eigentliche Abschlussprüfung nicht schreiben konnte.

Jetzt hatte ich im November meine schriftliche Prüfung,die ich auch bestanden habe und in 2 Wochen noch der praktische Teil,dann bin ich endlich fertig.
Mein Problem ist jetzt, dass ich vor knapp 2 Monaten 2 Wochen krank war,da ich extreme Zahnschmerzen hatte und mir am Ende dann alle 4 Weissheitszähne entfernt wurden.
Seit Freitag bin ich jetzt wieder krank,mit extremen Bauchschmerzen ,Durchfall,Erbrechen. Gestern war ich dann kurz auf der Arbeit,bin dann aber wieder nachhause weil es einfach nicht ging.
Dazu kommt,dass mein Auto dann nicht mehr angesprungen ist,was das ganze nicht leichter macht.

Naja ich fühle mich immer noch nicht wirklich besser…und eben schreibt mir dann eine Kollegin:ich kann mich garnicht auf dich verlassen,dass ist jetzt alles scheisse.
Also werde ich morgen natürlich,egal wie arbeiten gehen.. aber ich habe einfach Angst,dass meine Kollegen mich jetzt nicht mehr leiden können oder ich nach der Ausbildung doch nicht übernommen werde(was mir schon vor 2 Monaten angeboten wurde). Ich habe aber noch nichts festes dazu in der Hand.

Hat jemand Tipps für mich,wie ich diese Angst irgendwie loswerden kann? Sonst gehe ich nur noch mit Bauchschmerzen auf die Arbeit und habe Angst vor Morgen.

Arbeit, Kündigung, Angst, Ausbildung, Hass, Kollegen, sauer

Mein Mann kommt immer so spät nach Hause ist es in Ordnung?

Hallo ihr lieben, ich habe da mal eine Frage und würde gerne mal eure Meinung hören wollen🙈

Ich bin derzeit hoch Schwanger und mein Mann geht natürlich weiterhin arbeiten er arbeitet von 7:30-16:30 Uhr. Meistens macht er erst 17 Uhr oder 17:15 Schluss, bis dahin ja absolut kein Problem. Er fährt aber fast jeden Tag danach noch zu seinen Eltern und ich darf meistens bis 20 Uhr oder noch später auf ihn warten. Als ich es angesprochen habe das ich es ganz schön fänden würde wenn er einfach mal direkt nach Hause kommt, durfte ich mir immer anhören das er auch noch Familie hat, ich meinte zu ihm dass ich ja absolut kein Problem damit habe wenn er zwei mal die Woche nach der arbeit nochmal zu seinen Eltern für eine Stunde fährt…er versteht es leider nicht so ganz, mittlerweile Schaft er es gerade 2 mal die Woche direkt nach der arbeit nach Hause zu kommen und ist dann ja auch erst zu 17:30 zuhause, weil er wie gesagt selten pünktlich Schluss macht und er 20 min Nach Hause braucht. Mich nervt es langsam extrem…da ich schwanger bin wünsche ich mir natürlich etwas Unterstützung wie er saugt noch einmal durch, bringt den Müll weg oder andere Kleinigkeiten…Abendessen ist dann immer schon fertig und die Bude natürlich geputzt wenn er nach Hause kommt aber ich habe ihm auch gesagt das ich nicht immer um 20:30 oder 21 Uhr zu Abendessen möchte und einfach mal zu einer normalen Zeit wie 19 Uhr mit ihm Abendessen möchte. Findet ihr ich übertreibe dahin gegen oder ist es doch berechtigt🤷🏻‍♀️

Arbeit, Männer, Gefühle, Schwangerschaft, Frauen, Beziehungsprobleme, Partnerschaft

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