Arbeit – die neusten Beiträge

Es gibt keine arbeitslosigkeit?

Hi, ich habe mir gerade eine Doku angesehen, in der eine Frau mit einer Baufirma gezeigt wurde, die über 16 unbesetzte Stellen hat. Sie behauptet, über Mindestlohn zu zahlen, bietet aber lediglich 12,80 € pro Stunde plus kostenlose Parkplätze und Obst an. Ganz ehrlich, da gönne ich ihr, dass sie keine Azubis findet. Sie hat sich sogar noch darüber beschwert, dass die Azubis lieber zu größeren Firmen gehen, wo sie besser bezahlt werden. Das ist doch logisch! Ich finde, alle Unternehmen, die behaupten, keine Azubis zu finden, machen etwas falsch. In der gleichen Doku wurde ein anderer Betrieb vorgestellt, der Azubis hat. Dort gibt es 1. mehr Gehalt und 2. eine 4-Tage-Woche (auch wenn am Donnerstag 10 Stunden gearbeitet wird). Dieser Betrieb bekommt so viele Bewerbungen, dass er sich leisten kann, Bewerber abzulehnen.Das zeigt doch ganz klar: Wenn Firmen mehr Gehalt zahlen würden, gäbe es weniger Arbeitslosigkeit. Viele Hartz-4-Empfänger arbeiten ja nebenbei schwarz, weil sich reguläre Jobs oft nicht lohnen. Würden Firmen faire Löhne zahlen, würden mehr Menschen arbeiten – das ein Fakt. Ein weiteres Beispiel aus der Doku: Ein Bäckerbetrieb, der um 6 Uhr anfängt und um 7 Uhr öffnet, wird geradezu mit Bewerbungen überflutet. Das zeigt doch, dass die Bedingungen stimmen müssen, damit sich Arbeit lohnt. Wie seht ihr das?

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Arbeitskollege lehnt meine Arbeitsmoral ab was tun?

Hallo. Sry schonmal für den langen Text.

Auf der Arbeit haben wir als Team versagt und es kam zu einem vermeidbaren ,,Problem". Da der Chef im Büro diese Probleme nicht mitbekommt und sich die meisten keine Mühe geben, kam ich auf die Idee, zumindest in der WhatsApp-Gruppe an alle zu appellieren. Natürlich in Form einer netten Nachricht. Mir geht's nicht darum, das Arbeitsverhalten anderer schlecht zu reden oder zu bewerten.

Ich poste nur selten Missstände in die Gruppe, wenn mir etwas auf der Arbeit auffällt, wo wir als Team (nicht eine einzelne Person) verkackt haben. Das sind Dinge über die sich alle beschweren, aber niemand tut etwas. Ich denke Kommunikation, um gemeinsam besser zu arbeiten, ist besser, als darüber einfach hinweg zu sehen, nur weil es nicht offiziell im Arbeitsvertrag steht. Petzen tue ich nicht, falls ihr jetzt denkt. Alles, was ich teile, landet in der Gruppe als Appell.

Das erste Problem ist, dass die vermeidbare Mehrarbeit immer eine Ü60 Arbeitskollegin abbekommt. Da ich deutlich jünger bin, finde ich es wichtig und richtig, dass ich diese Arbeit für sie mache und mich für sie einsetze. Das nächste Problem ist, dass ich für diese Mehrarbeit deutlich mehr Geld bekomme als alle anderen Minijobber, weil ich das so mit meinem Chef abgesprochen habe. Und das weiß niemand. Außerdem bin ich der Meinung, dass ein gutes miteinander besser ist, als zu lästern und zu meckern, wie sonst normalerweise.

Der Kollege hat sich zunächst per WhatsApp gemeldet und mir indirekt vorgeworfen, dass ich dumm sei, dass ich mehr Arbeit erledige als nötig, weil es gäbe ja Festangestellte (die Ü60 Kollegin, die er nicht mag). Daraufhin hat er mich angerufen, um darüber zu reden.

Um es auf den Punkt zu bringen, hier die Kernaussage des Telefonats: ,,Ich habe viel mehr Erfahrung und bin deutlich älter als du, um es viel besser zu wissen, welche Arbeitsmoral die beste ist". Natürlich hat er das so direkt nicht gesagt, aber im wesentlichen. Gleichzeitig warf er mir vor, dass ich unprofessionell arbeite, obwohl ich den Bums seit drei Jahren mache.

Kleine Randinfo: Er hat dort schonmal 2 Jahre gearbeitet, dann für 2 Jahre unterbrochen und ist jetzt seit 2 Monaten wieder da. So viel mehr Erfahrung hat er gar nicht und ein Minijob ist keine hohe Kunst.

Als ich ihm dann höflichst versucht habe zu erklären, dass Menschen unterschiedliche Arbeitmoralen haben, weil ich wollte meinen Stundenlohn nicht preisgeben, hat er mich unterbrochen und sagte: ,,Dann lern es" und hat einfach aufgelegt. Im Sinne von: ,,Lerne, dir nicht mehr so viel Mühe zu geben und auf andere zu Scheissen". Abschließend habe ich ihm diese Erklärung auf WhatsApp abgegeben in einer kurzen Audio. Seitdem keine Reaktion.

Ich denke darüber nach, ihn zu blockieren, weil ich seine Art und Weise völlig respektlos fand. Normalerweise interessiert's mich auch nicht, was andere von mir halten, aber das war mir zu heftig, weil es meine grundlegenden Lebensprinzipien in Frage stellt.

Wie seht ihr das? Was ist, wenn er mit seiner Aussage doch recht hat?

Um das einzuordnen, fehlt mir die Lebenserfahrung und ich möchte das nur ungerne mit Freunden bequatschen, weil mir das zu persönlich ist.

Danke euch :)

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Unternehmen gründen in der selben Branche wie der Hauptberuf?

Hallo zusammen!
Ich habe jetzt über 10 Jahre Berufserfahrung in einer Anspruchsvollen Branche in leitender Position gesammelt und habe denke ich verstanden, wie man hier sofort und gutes Geld verdient. Ich sehe mein Gehalt welches weit über dem Median-Durchschnitt liegt aber ich bin trotzdem unzufrieden. Unzufrieden weil es mich irgendwo nervt wie mein Chef jedes Jahr neue Rekord Millionen Summen erzielt und ich ihn immer reicher mache und nur zuschaue.

Deswegen habe ich etwas kontroverses entschieden: Ich gründe ein Kleinunternehmen in exakt der selben Branche um zu fühlen ob es wirklich so klappt wie ich es mir vorstelle und einfach um noch mehr Geld nebenher zu machen.

Wenn das alles sehr gut klappt, kann ich mir auch vorstellen den extrem gefährlichen aber auch spannenden und aufregenden Sprung ins Haifischbecken der Selbstständigkeit zu machen.

Wenn das natürlich ans Tageslicht kommt, ist mir klar könnte ich fristlos gekündigt werden, vor allem durch das ganze "insider" wissen und die ganzen Kontakte, welche riesen Impact in der Branche haben. Aber ich bin mitte 30 und mein Gefühl sagt mir, wenn ich mein Leben Lang im einzigen Leben das ich habe, der Angestellte bleibe, und es nie wenigstens versucht habe, werde ich es bereut haben irgendwo.

Ich weiß garnicht warum ich euch das erzähle oder was ich mir als antworten erhoffe, ich denke ich will das einfach mal von meiner Seele runter lassen, denn jeder aus meiner Familie würde mich in meiner aktuellen Position für verrückt erklären soetwas durchzuziehen, das es mir und uns mehr als gut geht finanziell.

vielleicht habt ihr dennoch Input oder Erfahrungen mit dieser Thematik, grüße

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Was kann Politik und Gesellschaft gegen die sinkende Geburtenrate unternehmen?

In NRW wurden 2024 weniger Babys geboren als im Vorjahr. Als Gründe gelten globale Krisen, aber auch Wohnungs- und Betreuungsnot.

Im dritten Jahr in Folge sind 2024 in Nordrhein-Westfalen weniger Babys geboren worden. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Düsseldorf kamen im vergangenen Jahr rund 153.800 Kinder in NRW zur Welt. Das waren nach ersten Schätzungen etwa 1.700 oder 1,1 Prozent weniger als 2023. Auch in den Vorjahren gab es mit 6,2 Prozent (2022) und 5,5 Prozent (2023) laut IT-NRW Rückgänge bei den Geburten.

Für 31 der 53 Kreise und kreisfreien Städte in NRW werden niedrigere Geburtenzahlen als im Vorjahr erwartet. Die deutlichsten Rückgänge gab es 2024 im Kreis Olpe (minus 8,9 Prozent), in Duisburg (minus 7,3 Prozent) und in Mülheim an der Ruhr (minus 6,1 Prozent). Anders sah es dagegen im Kreis Höxter aus: Dort stiegen die Zahlen um 4,1 Prozent. Auch in Paderborn (3,6 Prozent), im Kreis Steinfurt (3,1 Prozent) und in Bottrop (3,1 Prozent) gingen die Zahlen nach oben.

Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung bezeichnet den Rückgang der Geburtenrate in den vergangenen zwei Jahren als "massiv". Er verweist auf die Vielzahl an aktuellen Krisen, über die sich die Menschen Gedanken machten: "Nach der Corona-Pandemie kam der Ukraine-Krieg, dann die Inflation, man merkt den Klimawandel immer stärker, es gibt Probleme durch Rechtspopulismus." Vor allem in den sozialen Medien würden junge Menschen permanent mit Katastrophenszenarien konfrontiert und dadurch verunsichert. "Und Verunsicherung ist Gift für die Familienplanung", so Bujard.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/nrw-geburten-neugeborene-rueckgang-100.html

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Ausbildungszeugnis bewerten?

Herr X hat die ihm gebotene Möglichkeit, sich mit allen Arbeiten und betrieblichen Zusammenhängen vertraut zu machen, rege genutzt. Den Beanspruchungen und Belastungen der praktischen Tätigkeiten seines Berufsfeldes war er gut gewachsen. Herr X hat sich mit Erfolg alle wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse seines Berufsbildes angeeignet. Herr X wurde von den Ausbildungsabteilungen wegen seiner zuverlässigen Lern- und Arbeitsweise und seiner Mitarbeit geschätzt.

Herr X erledigte die ihm im Rahmen der Ausbildung übertragenen Aufgaben quantitativ und qualitativ gut. Herr X nutzte alle erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse mit Erfolg. Wir waren mit seinen gezeigten Leistungen voll zufrieden.

Herr X verhielt sich gegenüber Vorgesetzten, Ausbildern und Mitarbeitern aller Abteilungen freundlich und gegenüber seinen Mitauszubildenden kameradschaftlich. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden war stets einwandfrei. Er verhielt sich sehr hilfsbereit und kollegial.

Er verlässt uns mit Abschluss der Ausbildung. Da wir über Bedarf ausgebildet haben, können wir dieses Mal unsere Auszubildenden nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen.

Wir danken Herrn X für die gute und angenehme Zusammenarbeit während der Ausbildungszeit.

Wir wünschen Herrn X auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute.

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Hätte ich mich beim Chef bedanken müssen?

Die Frau unseres Chefs gibt ihm jedes Jahr kleine Geschenke mit die er dann der ganzen Abteilung gibt.

Letztes Jahr war ich an dem Tag wo er es brachte da und habe dann Danke gesagt weil er es mir ja direkt gegeben hat. Also sowas tue ich automatisch.

Dieses Jahr war ich an dem Tag nicht im Büro und er hat es meiner Kollegin gegeben und sie sagte zu ihm sie würde es mir geben.

Als ich dann wieder im Büro war lag das auf dem Tisch und meine Kollegin sagte direkt es ist vom Chef. Ich solle mich noch selbst bei ihm bedanken gehen, dies habe sie für mich nicht erledigt. Diesen Satz hat sie einfach so aus dem nichts gesagt ohne dass ich überhaupt etwas sagte wegen danken etc.

Ich und viele andere mögen den Chef gar nicht und ich meide jede Konversation wenn möglich.

Habe ihr dann gesagt ne ich gehe jetzt nicht extra zum Chef ins Büro um nur danke zu sagen. Finde das total unnötig. Wenn er es mir direkt in die Hand gibt sage ich aus Reflex natürlich danke aber jetzt extra zu ihm rein gehen ne...

Sie sagte dann sie findet es total respektlos mein Verhalten und es würde nicht dankbar rüber kommen etc.

Ich dachte mir nur das geht dich doch nix an was ich tue.

Ich bin dann nicht zu ihm gegangen, das war am letzten Arbeitstag und hatte danach 2 Wochen Urlaub. Nächste Woche muss ich wieder arbeiten.

Denkt ihr er ist sauer? Hätte ich mich bedanken müssen?

Mir wäre das nie in den Sinn gekommen wenn meine Kollegin das nicht gemacht hätte. Ich bedanke mich bei Geschenken immer nur wenn es mir die Person direkt in die Hand drückt. Auch bei der Familie mache ich das nie wenn mir jemand von einem anderen ein Geschenk gibt rufe ich nicht noch den extra an um mich zu bedanken. Ich sage es nur zu dem der es mir in die Hand gibt.

Ich lege auf sowas keinen Wert ehrlich gesagt. Ich denke da nie nach wer hat sich bei mir bedankt etc. weil es mir egal ist.

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Wie soll ich den Führerschein machen während vollzeit job?

Heya.

Ich bin zurzeit 19 Jahre alt und weiß mir nicht mehr zu helfen.

Seit einiger Zeit arbeite ich bei McDonald's in Vollzeit, knapp 41 bis 52 Stunden pro Woche. Unter der Woche von 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr und am Wochenende von 21:00 Uhr - 06:00 Uhr. Die Arbeitszeiten sind leider nicht fest und diese können sich täglich ändern.

Ich habe bei meinem Job das Glück dass ich mit dem Fahrrad hin- und zurück fahren kann. Leider kann ich das so nicht mehr weitermachen da, vorallem in den Wintermonaten, es nicht grade die beste idee ist verschwitzt bei 1°C im Regen und Wind mit dem Fahrrad knapp 30 Minuten nachhause zu fahren und zu allem Überfluss wohne ich auch noch in einer gegend wo der Öffentliche Verkehr kaum- bis garnicht existiert.

Ich war schon am überlegen Urlaub zu beantragen und dann einen Crashkurs zu absolvieren. Leider ist mir dies aufgrund des preises nicht möglich.

Dies macht es beihnahe unmöglich meinen Führerschein zu machen da ich einen Standardkurs aufgrund meiner ständig rotierenden Arbeitszeiten nicht regelmäßig besuchen kann, und ein Intensivkurs am Preis scheitern würde. Selbst den Standardkurs zu bezahlen wäre eine große Herausforderung.

Da meine Familie auch nicht finanziell gut ausgestattet sind besteht auch keine Möglichkeit mir bei der Finanzierung eines intensivkurses zu helfen.

Das ist ziemlich frustrierend da ich auf Mobilität angewiesen bin damit ich regelmäßig zu meinen Psychologischen und Ärztlichen Terminen erscheinen kann da die sehr mangelhafte verbindung an Öffentlichen Verkehrsmittel in meinem ort es mir nicht erlaubt rechtzeitig zu meinen Terminen zu erscheinen oder gar auch rechtzeitig wieder nachhause zu kommen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Das Fahrradfahren im Winter, vorallem nach einer Neunstündigen Schicht wo ich vor der Friteuse stand, mir die stimmbänder im drive kaputt redete oder irgendwelchen Leuten, die sich mal wieder nicht benehmen konnten, hinterher springe und dem reinigen des gesamten stores, ist sehr ermüdend. Genau deswegen wurde ich vor ein paar Wochen schon Krank und konnte mich nicht richtig erholen, da ich keine Möglichkeit hatte zum Arzt zu gelangen. Die Symptome sind teils immer noch da.

Ich entschuldige mich für diese Lange frage, aber ich wollte alle wichtigen details so gut es geht in der frage haben.

Danke schon einmal im voraus ❤️

- Kira

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Moralfrage - Urlaub?

Ich habe eine neue Arbeitskollegin, sie ist eigentlich wirklich sehr nett und wir verstehen uns mega gut aber es gibt etwas was mir bei ihr aufgefallen ist...

Normalerweise ist es bei uns so geregelt, dass wir unseren Urlaub vorab besprechen, weil wir uns vertreten müssen (jedes Teamsekretariat muss sich gegenseitig vertreten, wir sind alle zu 2 im Büro und z.b. Buchhaltungssekretariat kann Personalverrechnungssekretariat nicht vertreten) Das ist mit meiner vorherigen Kollegin nie ein Problem gewesen

Als sie neu dazu kam, war es November 2023, da hab ich mir ganz normal wie üblich 2 Wochen im Winter Urlaub nehmen können, nach meiner Berufsschule, weil ich eben runter zu meiner Heimat fahre, die ziemlich weit weg ist und das ist die einzige Möglichkeit meine ganze Familie zu sehen weil wir uns zur selben Zeit immer unten treffen, alle leben in verschiedenen Ländern. Sie hat damals auf den Urlaub verzichtet, ich habe nie gefragt warum, vielleicht konnte sie so früh sich nicht Urlaub nehmen, weil sie neu war?

Während ich weg war, hat sie ihren Sommerurlaub eingetragen, ohne es mit mir zu besprechen, genau die 2 Wochen, die ich hätte nehmen wollen

Die 2 Wochen davor wäre niemand zu der Zeit in der Heimat gewesen, weil es zu früh war und die 2 Wochen danach wären alle schon weg, weil es zu spät gewesen wäre. Das hat mich ziemlich verärgert, aber ich habe nichts dazu gesagt und ich habe das mit meinem Chef geregelt, dass wir beide wenigstens 1 Woche beide auf Urlaub sein können

Ich war eine Woche davor noch da um sie zu vertreten und sie wäre eine Woche in meinem Urlaub noch da um mich zu vertreten blabla, also 1 Woche vor ihrer ersten Woche und in ihrer 2. Urlaubswoche waren wir beide weg und in meiner 2. Urlaubswoche wäre sie wieder da

Ich war dann im September 2 Monate in der Berufsschule und sie hat zu dieser Zeit, wo ich wieder nicht da war ihren Winterurlaub eingetragen, die Weihnachtswoche + die Silvesterwoche, das heißt ich musste zu Weihnachten und zu Silvester jetzt in Österreich alleine bleiben während meine ganze Familie runter gefahren ist

Ich bin ziemlich traurig darüber, immerhin habe ich im Sommer schon nicht alle sehen können und jetzt sehe ich überhaupt gar keinen

Sogar meine Eltern und Geschwister sind momentan in Albanien, während ich alleine zuhause bleiben muss, weil ich arbeiten muss

Jetzt habe ich mich dazu entschieden einfach ihre Taktik zu übernehmen und meinen Sommerurlaub vorab einzutragen, während sie auf Urlaub ist, weil ich weiß dass sie wieder genau die 2 Wochen eintragen wird, die ich brauchen werde

Wie findet ihr das von ihr? Und ist es okay eurer Meinung nach, wenn ich einfach das Selbe tue? Ich bin 18 (Lehrling) und sie ist 30 (Vollzeitangestellte)

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