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Ist Elon Musk eine Gefahr für unsere Demokratie?

Elon Musk, einst gefeierter Visionär, ist mittlerweile ein polarisierender Akteur in der öffentlichen Debatte. Seine Nähe zu rechten Ideologien, die Unterstützung der AfD durch den Axel-Springer-Konzern und die Verbreitung rechter Narrative über Plattformen wie X (ehemals Twitter) werfen ernste Fragen auf. Angesichts bevorstehender Wahlen in Deutschland stellt sich die Frage, ob diese gezielte Einflussnahme aus dem Ausland eine Gefahr für unsere Demokratie darstellt. Ist Musk nur ein Geschäftsmann mit fragwürdigen Vorlieben – oder bereits ein politischer Akteur mit gefährlichen Absichten?

  • Sollte Elon Musk zur Persona non grata in unserem Rechtsstaat erklärt werden, um seinen politischen Einfluss zu begrenzen?
  • Müssen Dienste wie X (ehemals Twitter) blockiert werden, um unsere Demokratie vor ausländischer Manipulation zu schützen?
  • Sollte Tesla künftig von staatlichen Subventionen ausgeschlossen werden, solange Musk gezielt rechte Narrative unterstützt?
  • Ist es vertretbar, dass eine Plattform, die Demokratiefeinde stärkt, weiterhin in Deutschland uneingeschränkt operieren darf?
  • Wie gefährlich ist es, dass Konzerne wie Tesla von Steuergeldern profitieren, während ihr Gründer die politische Spaltung fördert?

Was können wir tun, um unseren pluralistischen Staat zu schützen?

Nein, er ist keine Gefahr 52%
Ja, Musk ist eine Gefahr 48%
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Liegt es an mir oder der Arbeit?

Ich arbeite seit über einem Jahr neben der Schule im Supermarkt

Und die Arbeit macht mich einfach kaputt

Es ist keine Körperlich schwere Arbeit, aber die Arbeit ist so langweilig und das Umfeld ist ganz schlecht

Die anderen dir dort arbeiten können mich auch wirklich nicht leiden, es gibt nur 3 nette ältere Damen die mich mögen und mit mir reden. Es wird sogar über mich gelästert im Hintergrund (nicht nur über mich aber das nervt trotzdem)

Ich gehe 5 Tage in die Schule in der Woche und das gerne, aber 8 Stunden Arbeiten dort ist jedesmal eine Belastung für mich

Ich habe auch schon in verschiedenen Praktika 5 Tage die Woche ein paar 35 Stunden Wochen gearbeitet ohne Bezahlung und das war nicht schlimm

Ich weiß einfach nichtmehr ob es an mir liegt oder an der Arbeit, es gibt ja auch andere die dort arbeiten, und auch wenn es von außen nicht so aussieht als würde ich jede Sekunde hassen in der ich dort bin, und ich auch bei den anderen die dort arbeiten nicht weiß wie es ihnen geht, ich bin 3 Tage vorher schon unglücklich und ich will einfach nichtmehr dorthin ich würde lieber der mafia beitreten und viel verdienen und irgendwann vielleicht von der verfeindeten Mafia mit 17 Schüssen ermordet werden oder so das wäre viel besser als die scheise die ich jetzt mache mal ehrlich wie kann man das aushalten ich verliere es nach 15 Monaten schon wenn ich da länger bin habe ich einen psychischen Schaden oder so

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Millenials vs Gen Z - existieren Streitigkeiten in der Mode?

Zur Wahl stehen zwei Blazer-Outfits: das erste All-black, der Blazer hüftlang und mit goldenen Knöpfen, der Rock dazu eng, ebenso wie das Rollkragen-Shirt. An den Füßen Ballerinas, eine große, kastige Handtasche unter dem Arm. Das zweite Outfit ist heller, mit grauem Oversize-Blazer und passendem Rock, ein Wollpulli darunter, die Strumpfhose rot, dazu dicke Socken und wiederum rote Loafer, die Tasche klein. Die beiden Variationen, die nebeneinander geschnitten in einem Tiktok-Video gezeigt werden, sind mehr als nur zwei Blazer-Kombinationen. Sie stehen für Generationen: Look Nr. 1 für die Millennials, Look Nr. 2 für die Generation Z.

Kurzvideos, in denen Frauen Outfits im Stile der beiden Generationen kreieren, häufen sich auf den sozialen Medien. Man sieht etwa Sandalen (Millennial) neben Plateau-Slippern (Gen Z), Mäntel neben kurzen Puffer-Jacken, versteckte Sneaker- neben inszenierten Tennissocken.

Als „Millennial“ wird die zwischen 1980 und 1995 geborene Generation bezeichnet. Die Mode ihrer Jugend in den 90er- und 2000er-Jahren wurde popkulturell von den neuen Musiksendern MTV und VIVA geprägt, im Fernsehen liefen die Serien „Gossip Girl“, „Sex and the City“ und „Friends“, zu den großen Stars gehörten die Spice Girls, Britney Spears und Christina Aguilera. Das Schönheitsideal bestimmte der Schlankheitswahn, dessen Symbol wurden tief sitzende Miss-Sixty-Hüftjeans.

Der Jeans-Streit

Um Jeans drehte sich auch der bislang populärste Modestreit der beiden Generationen. Die Gen Z, digital natives und zwischen 1996 und 2010 geboren, erklärte bereits vor einigen Jahren die Skinny Jeans als abgeschafft und feiert dagegen Baggy-Hosen im Oversize-Look, den die Sängerin und Gen-Z-Ikone Billie Eilish zurückgebracht hat.

Mode ist seit jeher ein Mittel der Distinktion, sie vermittelt Status, Gender, Klasse und soziale Rolle der Trägerinnen. Zu beobachten ist dies durch die Geschichte hinweg, von Adeligen des 17. Jahrhunderts, die sich mit ausladenden Röcken und hohen Perücken von ihren Untertanen abgrenzten, über Hippies, die mit ihrer bunten Kleidung und den langen Haaren in den Sechzigerjahren ihre Antikriegshaltung markierten, und Punks, die mit Iro und Springerstiefeln gegen das Establishment rebellierten. Häufig hatte Mode über die Ästhetik hinaus also eine politische Bedeutung – sie macht eine Haltung sichtbar, besiegelt Gruppenzugehörigkeit und grenzt wiederum von anderen ab.

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Nein, hat es nie gegeben 100%
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Nein, nicht mehr 0%
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Meinung des Tages: Immer mehr Krankenhäuser in wirtschaftlich schlechter Situation – wird eine flächendeckende Versorgung langfristig möglich sein?

Kliniken in Deutschland bewerten die derzeitige wirtschaftliche Situation der Einrichtungen als schlecht. Das Krankenhausbarometer 2024 zeigt sogar, dass im vergangenen Jahr 61 Prozent der Einrichtungen Verluste gemacht haben. Die große Sorge ist nun, dass die finanzielle Lage zu Versorgungsproblemen führen könnte.

Umstrittene Krankenhausreform als Rettung?

Der finanzielle Druck auf die Krankenhäuser soll durch die Krankenhausreform reduziert werden. Kleine Einrichtungen sollen beispielsweise weniger Leistungen anbieten, das wiederum würde bedeuten, dass Patienten teils längere Wege auf sich nehmen müssten. Lauterbach erhofft sich durch das Vorgehen eine Verbesserung der Qualität der Behandlungen. Zeitgleich sollen Doppelstrukturen abgeschafft werden und auch eine Ausdünnung der hohen Dichte an Krankenhäusern in Ballungsgebieten ist geplant. Mit einem neuen Vergütungssystem sollen die weiter bestehenden Einrichtungen mehr Unterstützung erhalten.

Gründe der wirtschaftlichen Situationen und Folgen

Besonders Preissteigerungen bei Sach- und Personalkosten wurden mehrfach als Grund für die wirtschaftliche Lage angegeben. 88% der befragten Krankenhäuser gaben an, dass sich dies (sehr) stark auf deren Finanzsituation auswirkt.

Die DKG (Deutsche Krankenhausgesellschaft) sieht als Grund mangelhafte Investitionsförderung aber auch den fehlenden Inflationsausgleich. Gerald Gaß (Vorstandschef DKG) spricht sogar davon, dass es Krankenhausträger wohl bald zu „harten Konsolidierungsentscheidungen“ gezwungen sein werden und sich dies auch negativ auf die regionale Patientenversorgung auswirken wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sollten Krankenhäuser unterstützt werden?
  • Was denkt Ihr über die Krankenhausreform?
  • Fühlt Ihr Euch aktuell „gut aufgehoben“, wenn Ihr darüber nachdenkt, ggf. akut medizinische Betreuung in Anspruch nehmen zu müssen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und hoffen, Ihr hattet schöne Feiertage.
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich denke, die Versorgung wird sich verschlechtern, da... 69%
Ich denke, die Versorgung bleibt weiterhin wie sie ist, denn... 17%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 14%
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Jobs für ein paar Monate ausprobieren?

Hey!

Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und möchte nächstes Jahr im September zirka anfangen Psychologie zu studieren.

Ab Jänner würde ich gerne ein paar Firmen anschreiben, ob sie mich anstellen könnten. Ich möchte nämlich die Zeit bis dahin nutzen und ein wenig Geld hineinbekommen. Das wären also ungefähr 8 Monate. Bisher hatte ich noch nicht so richtig viel Erfahrung in der Arbeitswelt. Darum möchte ich ein wenig ausprobieren. Ich kann mir unter einigen Arbeiten auch nicht richtig was vorstellen (manchmal stellt man es sich ja cooler vor, als es ist). Während meines Studiums weiss ich noch nicht, ob ich arbeiten werde (ich möchte nämlich Vollzeitstudent sein).

Meine Frage ist nun. Wenn ich Interesse hätte in diesen 8 Monaten bspw. mindestens zwei Jobs zu machen, um mal 2 völlig verschiedene Bereiche anzuschauen, dann hätte ich ja 4 Monate bei der einen Firma und 4 bei der anderen. Kann man da einfach bei Firma 1 nach 4 Monaten kündigen? Und wie kündigt man? Das wäre so eine Art Angstfaktor bei mir :(

Oder, wenn man die Atmosphäre bzw. den Chef oder die Kollegen überhaupt nicht austehen kann, weil sie dich schlecht behandeln, wie kündigt man da so einfach? Also schreibt man das als Grund in ein Kündigungsschreiben? Selbstverständlich weiss ich, dass man bei manchen Jobs ne gewisse Zeit hat, die man dort sein muss und es gibt ja auch irgendwelche Fristen, dass man erst nach einer gewissen Zeit die Firma verlassen kann, wenn man kündigt.

Denkt ihr das wäre machbar, dass man, um die Zeit zu nutzen und ein paar Branchen kennenzulernen, ein paar Monate da und dort arbeitet und soll man das in die Bewerbung direkt schreiben oder nicht?

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Immer weniger Spenden an Sozialmärkte - was soll getan werden?

Die Sozialmärkte der Stadt stehen unter Druck. Während die Zahl der Einkaufenden stetig steigt, sinkt die Menge der gespendeten Waren. Schuld daran sind laut den Märkten Abhol-Apps gegen Lebensmittelverschwendung und engere Kalkulationen der Produzenten.

Die Nachfrage in den Wiener Sozialmärkten steigt seit ein paar Jahren rasant an. In den fünf Märkten des Samariterbundes hat sich die Zahl der Einkaufsberechtigten in den vergangenen drei Jahren nahezu verdoppelt. Noch dramatischer ist die Entwicklung in den SOMA-Märkten des Wiener Hilfswerks, wo die Zahl der Kundinnen und Kunden in nur anderthalb Jahren von 3.500 auf über 8.500 angewachsen ist.

Hintergrund dieser Entwicklung ist die anhaltend hohe Inflation, die die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt. Zwischen September 2021 und September 2024 stiegen die Kosten für einen durchschnittlichen Warenkorb laut der Arbeiterkammer um 47,9 Prozent. Dieser Preisanstieg spiegelt sich direkt in den Sozialmärkten wider und eine Entspannung ist nicht in Sicht: Beim Samariterbund wurden im zweiten Halbjahr 2024 deutlich mehr Registrierungen verzeichnet als in den ersten sechs Monaten des Jahres.

Spenden gehen stetig zurück

Die Wiener Sozialmärkte erhalten ihre Lieferungen zu großen Teilen von den Lebensmittelketten, aber auch von Großhändlern, Lebensmittelherstellern, landwirtschaftlichen Betrieben, Gastrobetrieben und Bäckereien. Doch das Spendenvolumen sinkt kontinuierlich. Bei den Sozialmärkten SOMA des Wiener Hilfswerks verzeichnet man im Jahr 2024 einen Spendenrückgang von 15 Prozent – wurden im vergangenen Jahr noch 940 Tonnen an Ware gespendet, waren es in diesem Jahr nur noch etwa 800 Tonnen.

Was soll getan werden?
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