Was tut ihr um dem "HamsterRad" zu entkommen?
Mein Alltag sieht so aus:
- Aufstehen
- Arbeiten
- Videospiele und Internet Videos
- Repeat
Wie ist das bei euch?
9 Antworten
Gym, Sauna, Mittagspause/Lesen sonst was produktives oder mäßig produktives. Danach dann arbeiten. 18Uhr wirds eigentlich immer, manchmal auch 20. Freizeit ist dann. Wochenende bilde ich mich bis zur Mittagspause weiter und habe auch Freizeit. Abundzu nen Ausflug der aber auch den ganzen Tag dauern kann, man muss auch mal ne Pause haben.
Aber ich bin eh aus dem Hamsterrad raus seit Jahren schon.
Du kannst Punkt 2 dadurch ändern, dass du dich selbständig machst, oder eine Anstellung suchst, die keine festen Arbeitszeiten hat. Dann kannst du auch mal später am Tag arbeiten oder paar Tage gar nicht wenn du dein Zeugs erledigt hast.
Punkt 3 ist sehr einfach zu ändern, such dir körperlich aktive oder kreative Hobbys. Schliesse dich einem Verein oder Interessensgruppe an. Das tat ich z.b. als ich mal 3 Tage auf der Intensivstation lag und zu mir jemand sagte :"sie können wenigstens noch laufen". Heutzutage kann man ja auch jedem Solo-Hobby irgendwie einen Sinn geben, indem man auf Sozial Media davon berichtet.
Achja: Vorsicht bei Leuten, die mit dem Spruch "tausche keine Lebenszeit gegen Geld" daherkommen. Das sind oft nur Scamer, die mit "komm in meine Chatgruppe" locken um mit deinem Geld angeblich zu wirtschaften oder dir das angeblich beibringen wollen.
Dein Hamsterrad hört sich tatsächlich ziemlich eintönig an...
Ich bin Angestellte, aber jeder Tag ist dennoch anders. Ich höre ja nicht auf zu leben, während ich arbeite.
Videospiele und Internetvideos halte ich persönlich allerdings für Zeitverschendung, das würde mich frustrieren.
Meine Freizeit ist deutlich abwechslungsreicher. Jede Woche hat auch ein Wochenende.
Das "Hamsterrad" etwas weiter gefasst ist, wir müssen etwas essen sonst sterben wir, wir müssen schlafen, das ist in einem Bett am bequemsten. Und in der Regel wollen wir nicht unter der Brücke schlafen, also brauchen wir eine Behausung. Und wenn du nicht gerade isst oder schläfst, musst du dafür sorgen, dass du dir Essen, Bett und Wohnung leisten kannst. Das nennt man Leben. Wie du das schaffst und womit ist vollkommen dir überlassen. Raus kommst du nur, wenn du dich in die Psychiatrie einweisen lässt oder ins Gefängnis gehst. Da musst du dich um all das nicht mehr kümmern. Hast dafür aber auch nicht mehr die Freiheit, die du vielleicht gern hättest.
Was ich damit sagen will, das Leben ist das Hamsterrad. Aber du hast die frei Wahl, wie du dir dein Rad gestaltest.
Mein Hamsterrad sieht so aus: Von alleine aufwachen, E-Mails checken, 30 Minuten Bewegung, 30 Minuten ein Buch lesen und dann am PC arbeiten bis ich irgendwann einschlafe. Dazwischen eine große Mahlzeit essen und online Ideen sammeln.