Reich sein als einziges Ziel?
ich verstehe nicht wieso Menschen sich für ein paar Euro jeden Tag zu einem Job quälen der ihnen keinen Spaß macht. Und das über einen sooo langen Zeitraum. Dieses Hamsterrad, besonders in der heutigen Zeit, wo man sich eh als normaler Arbeiter kein Eigenheim mehr leisten kann. Außerdem wird eh aktuell alles teurer. Der Staat gibt so viele Milliarden Euro für schrott aus und wir zahlen so hohe Steuern, und geben dafür 40 Stunden die Woche unseres Lebens ab. Ich sehe darin gar keinen Sinn. Mein einziges Ziel ist es reich zu werden, egal über welchen Weg. Damit ich nie wieder normal arbeiten muss, weil es einfach eine folternde qual ist. Wie sehr ihr das? Gebt ihr euch mit eurem Gehalt und dem Hamsterrad bis 67 zufrieden?
5 Antworten
Ich finde das Prinzip Arbeit für Geld an sich schon nachvollziehbar.
Nicht jeder leidet beim Arbeiten so sehr wie du. Ich hätte auch lieber immer frei, aber ich mag auch Dinge kaufen.
ich sehe das auch so.
Die meisten leute stehen morgens so früh auf, man könnte im winter meinen es ist mitten in der nacht. Dann gehen sie bis spät nachmittags oder gar frühabends arbeiten und kriegen einen lohn der für das was man getan hat viel zu wenig ist.
Wenn man aufsteht, ist es dunkel, wenn man nachhause kommt, ist es dunkel. Den lieben langen tag hat man damit verbracht, vor dem pc zu hocken, irgendwelche excel-berechnungen zu machen und sich irgendwie die zeit tu vertreiben.
Das ist doch kein leben!
Ich sehe menschen, die sich morgens einen abhetzen, sich nicht mal zeit für ein ordentliches frühstück nehmen und sich selbst stressen. Wozu eigendlich? Damit man dem chef besser gefällt?
Es muss eigendlich ein umdenken geben: der chef ist es der will dass man so früh morgens, man könnte meinen es ist nachts, zur arbeit soll. Man wird täglich von einem nervtötendem wecker aus dem schlaf gerissen. Der chef soll doch froh sein dass man überhaubt so früh kommt.
ich sehe viele menschen die arbeiten, mit rändern unter den augen, erschöpft, körperlich am ende und abends völlig ausgelaugt.
Und wozu das alles? Danken wird es einem keiner!
jeder tag ist gleich, man kann wenig selbstbestimmen, und man muss sich ständig nach dem chef richten. es ist immer das selbe. es wirkt wie eine endlosschleife. Und wenn man sich vor augen hält, wie man die nächsten jahre verbringen könnte, dann kommt es einen so vor als würde man in einen endlos wirkenden tunnel des arbeitsalltages blicken. als würden die immer gleichen tage nie aufhören.
kurz: das system ist zu unfrei und zu fremdbestimmt.
Ich kann nicht nachvollziehen was du meinst.
Mit macht meine Arbeit Spass und ich finde ich habe ein recht angenehmes Leben. Ein Eigenheim habe ich übrigens auch und ich habe einen ganz normalen Verdienst, bin also nicht besonders reich. Dass ein normaler Arbeiter sich kein Eigentum leisten kann ist einfach nicht wahr.
Also würdest du sagen dass sich die Lebenszeit die du der Arbeit widmest sich lohnt für den Ertrag?
Ja, absolut! Zumal ich Spaß bei der Arbeit habe. Ich mache die ja nicht nur wegen des Geldes.
Arbeit als etwas lästiges bzw. belastendes anzusehen ist eine vollkommen falsche Grundeinstellung. Arbeit kann sehr erfüllend sein wenn man den richtigen Job hat.
Ohne Arbeit wirst du auch nicht reich...
Dafür musst du sogar noch deutlich mehr reinstecken als der Durchschnittsangestellte. Und eine Erfolgsgarantie gibt's auch nicht.
Also nee, dann lieber nur ein mittelmäßiges Gehalt, aber dafür eine vernünftige Work-Life-Balance und die Erfüllung in anderen Dingen finden. Und es soll ja sogar Leute geben, denen ihre Arbeit Spaß macht...
Mit der Einstellung wird es mit dem reich werden auch nichts…
Man kann sich schon ein Eigenheim leisten, wenn man will… dass der Hans am Förderband sich aber kein Neubau-Penthouse in der Innenstadt leisten kann, war nie anders.
Die „so hohen Steuern“ sind in anderen Ländern ähnlich hoch oder sogar höher… zB in den USA zahlt man bei gleichem Einkommen mehr Steuern (je nach Staat natürlich unterschiedlich)…
Es geht nicht um Arbeit für Geld. Es geht darum wie du die Arbeir vollrichtest und für wen. Für dich oder deinen Chef, der noch reicher wird. Dinge kannst du auch kaufen, sogar noch vieeeel mehr, wenn du für dich arbeitest oder nicht. Es geht auch nicht um frei haben. Klar sind manche „zufrieden“ mit ihrem Job, aber man gibt soool viel Lebenszeit ab für einen soooo kleinen ertrag von dem man in dieser Zeit kaum mehr was wirklich kaufen kann. Geld pro Stunde bekommen ist finde ich ein extrem ausbeuterisches System was am Ende keinen Sinn ergibt.