Warum verdienen Menschen viel zu wenig Geld?

7 Antworten

Warum sind Deutsche dann Reiseweltmeister.

Warum fahren fast nur neue, teure Autos rum?

Warum boomen die Essenslieferdienste, wenn doch kochen soviel günstiger und gesünder ist.

Warum hat jeder! Schüler die man in der Mittagspause sieht, Monster oder Redbull und Chips?

Wer kauft die Apple smartphones obwohl es auch gleich gute güstigere gibt.

Warum müssen es gerade bei Teenager Markenklamotten sein?

Und so weiter und so fort. die Liste kann beliebig verlängert werden.

Wir verdienen nicht zu wenig, unsere Ansprüche sind zu hoch.

Der Absolute Großteil der hier geschrieben wird ist absoluter Quastch und entschuldigt nur, beantwortet aber gar nicht deine Frage. Das Geheimnis liegt in den Besitzverhältnissen der Privatwirtschaft. Man kann mit Steuern leider nicht wirklich umverteilen.Der größte Fehler ist, den die meisten hier logisch begehen, ist es unsere Löhne mit den Löhnen weniger Wirtschaftlich starken Nationen zu vergleichen. Das Problem unserer Wirtschaft ist die ungleiche Verteilung des Geldes. Natürlich leben wir auch mit einem Durchschnittslohn gut in Deutschland. Dieser liegt übrigens bei ca. 25 Euro pro Stunde. Die Durchschnittliche Produktivität beträgt allerdings gleichzeitig bei über 90 Euro. Natürlich hat man auch kosten die man erstmal tragen muss. Das erklärt allerdings nur einen kleinen Teil des fehlenden Geldes :). Ein weiter Punkt ist das schlechte Arbeitslosengeld. Ob man es glaubt oder nicht, tatsächlich ist ein hohes Arbeitslosengeld sehr gut für Angestellte, da man eine verdammt gute Verhandlungsbasis hat, wenn man weiß man hat keine großen Lebensstandard Einbußen, wenn man mal 3 Monate keine Arbeit hat. Das würde z.B zu höheren Löhnen führen, bei Vollbeschäftigung kann es allerdings vorallem bei Lebensmittel zu stärkeren Kartellbasierten Inflationen kommen. Momentan würde mehr Geld für die Arbeitenden Klasse der Wirtschaft extrem gut tun. Milliardäre z.B entziehen der Wirtschaft effektiv Kaufkraft, da sie ihr Geld nicht verkonsumieren sondern in Aktien und Investements verrotten lassen. Geld arbeitet nur leider nicht. Alle Menschen die von Dividene Leben sind die wahren Sozialschmarotzer und Leben auf Kosten von uns allen. Nicht die Bürgergeldbezieher.

Mit Geld drucken, so jeder jeden Monat in die Tasche 5.000 € , funktioniert das aber auch nicht. Dann würdest du bald für ein Brot 15 € ff. zahlen müssen.

Löhne sind Betriebskosten und müssen erstmal erwirtschaftet werden. Wenn man einen Betrieb hat und soll die Angestellten so entlohnen, wie sie es gerne hätten, also nie genug, würden bald die Räder still stehen und die Lichter gingen FÜR ALLE aus...

Viele Menschen in Deutschland klagen über niedrige Löhne, aber im weltweiten Vergleich sind die Löhne hierzulande durchaus hoch.

In vielen Ländern verdienen Menschen einen Bruchteil dessen, was in Deutschland gezahlt wird, und das oft ohne jegliche soziale Absicherung. Es gibt keine Arbeitslosenversicherung, keine Krankenversicherung und keine Rentenansprüche. Wer in diesen Ländern seine Arbeit verliert, hat oft auch kein Einkommen, keine Wohnung und keine Perspektive.

Im Gegensatz dazu bietet der deutsche Staat ein umfangreiches soziales Sicherheitsnetz: Krankenversicherung, Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Rentenversicherung, bezahlter Urlaub, Mindestlohn – all das ist in vielen Teilen der Welt schlichtweg nicht verfügbar. Das bedeutet, dass in vielen Ländern die staatliche Fürsorge wesentlich kürzer greift.

Ohne Familie oder soziale Netzwerke haben viele Menschen in anderen Ländern im Falle von Krankheit oder Arbeitslosigkeit keine Chance – sie sterben häufig einfach, weil keine "Vollkasko" greift. Ohne Unterstützung und ohne ein funktionierendes Gesundheitssystem ist das Überleben schlichtweg oft nicht möglich.

Natürlich gibt es auch in Deutschland reale Probleme wie steigende Lebenshaltungskosten und Wohnungsmangel, aber insgesamt ist das Sicherheits- und Versorgungsniveau in Deutschland außergewöhnlich hoch.

Kritik ist wichtig, aber man sollte auch die weltweite Perspektive im Blick behalten und sich bewusst machen, wie privilegiert wir im Vergleich zu vielen anderen Ländern sind.


Fragenvonmirr 
Beitragsersteller
 08.04.2025, 23:46

Ich verkauf mich nicht für 15 € die Stunde. Auch nicht für 20 .

Ich arbeite Vollzeit, in dem was jetzt BufDi heißt für ein kleines Zimmer +400 Euro. Ging so. Ca. 100 Euro brauchte ich pro Monat vom erspartem.

8Stunden*5Tage*4Wochen*12Euro=1920Euro. Also davon sollte man schon rumkommen als Einzelperson. Und wer Familie hat und Alleinerziehend ist wird unterstützt. Gibt´s nicht in jedem Land.