Altenpflege – die neusten Beiträge

Ich hasse meine Oma, kann sie aber nicht loswerden. Irgendwelche Vorschläge?

Oma hier, Oma da - mein Leben dreht sich um meine Oma. Sie wohnt bei uns schon mein ganzes Leben lang und war schon immer eine große Last für mich.

Meine Eltern pflegen sie hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Vor kurzem ging es noch einigermaßen, da ich wenigstens manchmal aus dem Haus raus konnte und mein Papa auf sie aufgepasst hat.. Aber seit zwei Wochen wissen wir, dass er Krebs hat wodurch er nun im Krankenhaus ist und ich komme einfach nicht damit klar, 24/7 nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich hatte heute Nacht sogar Albträume von ihr und trotz Schlaftabletten bin ich immer wieder aufgewacht.

In dem Traum hat sie die Haare der wenigen Barbies die aus meiner Kindheit noch übrig geblieben sind, abgeschnitten. Symbolisch steht das wohl für alles gute, dass sie mir im Leben immer verwehrt hat.

Dadurch, dass es immer um Oma ging, konnten wir nie - kein einziges mal - Urlaub machen. Einmal vor sieben Jahren haben wir meine andere Oma besucht. Mehr nicht.

Zudem ist sie ganz allgemein bereits eine sehr schwierige Persönlichkeit. Sie ist sehr ungeduldig, stur und schlimmer als ein kleines Kind. Durch ein Trauma muss sie normalerweise alle zwei Stunden auf die Toilette. Wenn Sie Verstopfung hat jede Stunde, da sie die ganze Zeit probieren will, wann es endlich geht. Sie lässt außerdem manchmal absichtlich Teller und Gläser fallen um Aufmerksamkeit zu bekommen, verweigert ihr essen und lästert sobald Besuch da ist über mich und Papa.

Ich weiß, dass sie an dem allen nur Teilschuld hat. Sie ist eben schon 99 Jahre alt. Aber ich wünschte einfach, sie würde nicht existieren. Wäre sie in einem normalen Alter gestorben wäre derzeit vielleicht alles besser.

Ich muss immerhin auch auf die Besuche beim Jugendcoaching (Was für mich Schule darstellt) verzichten. Nur, damit jemand Zuhause ist. Da Mama sie nicht alleine in ihrem Zimmer lassen will. (In ihrem Zimmer ist übrigens eine Toilette, so ist es nicht)

Und nun an alle, die immer meinen, das wäre so traurig und man solle seine Familie lieben.. Diese Frau gehört nicht zu meiner Familie. Sie hat damals meinen Papa adoptiert und seitdem nichts als Unglück gebracht.

Durch sie musste er etliche Operationen erdulden, weil sie kein behindertes Kind wollte und hat nun eine - erst langsam durch den Krebs abflauende - Angst vor jeder Art von Ärzten, dir auch mir immer zu schaffen gemacht hat, da ich nie zu einem Psychologen oder soetwas durfte.

Familie, Oma, Tod, Altenpflege, Psychologie, Gesundheit und Medizin, großmutter, Hass, Jugendamt, Jugendhilfe

zweite Ausbildung - brauche Erfahrungen?

Hallo ihr lieben.

Ich habe 2012 erfolgreich eine Berufsausbildung zu Verkäuferin beendet. Nach meiner Ausbildung habe ich leider im erlernten Beruf keine Stelle gefunden, habe dann von 10.12-06.13 in einer bekannten Fast Food Kette gearbeitet. Danach bin ich in den Mutterschutz -> 3 jahre Elternzeit -> seit Dato Hausfrau und Mutter. In meinem bisher erlerntem Beruf habe ich schnell herrausgefunden das es nicht mein Traum Beruf ist! Nun möchte ich in der Arbeitswelt gerne wieder Fuß fassen. Allerdings möchte ich gerne eine zweite Ausbildung im Pflegebereich absolvieren. Ich habe mich nun schon seit Tagen durch's Internet gelesen, wie der Ablauf einer zweiten Ausbildung ist und bin trotzallem nicht viel schlauer. Es stehen einfach zu viel verschiedene Aussagen im Netz. Was ich definitiv weiß, es gibt keine zuschüsse vom Staat, die ich praktisch gesehen auch nicht brauche, haben noch nie vom Staat gelebt oder leben müssen (mein Mann ist Berufstätig und unser Hauptverdiener). Aber wie sieht es mit einem Lehrgehalt aus? Zahlt der Arbeitgeber ein Lehrgehalt? (über Zuschüsse vom Staat findet man reichlich Informationen das man keine erhält, aber nicht über das Lehrgehalt) Wie sieht es mit der Berufsschule aus? Wird diese gezahlt? Mein größter Wunsch ist es eine neue Ausbildung zu machen, allerdings fehlen mir da noch so einige Informationen zu, schließlich bringt es mir im enteffekt ja nicht viel wenn wir unterm Strich weniger haben für die nächsten 3 Jahre. Ich hoffe hier jemanden zu finden der sich mit der Materie auskennt und mir behilflich sein kann. Ich freue mich auf antworten von euch. Lg

Ausbildung, Altenpflege, Heilerziehungspflege, Krankenpfleger, Pflegeberuf, zweite-ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

FSJ ALTENPFLEGE (läuft das so richtig)?

Hallo!

Also ich bin 17 Jahre alt und arbeite seit ca 1 Monat jetzt in der Altenpflege (FSJ) und wollte Mal Fragen ob dass was ich tun muss auch richtig ist. Vorab muss ich sagen, dass die Altenpflege so gut wie nichts für mich ist ,ich Eckel mich ständig vor allem, Versuche mir Motivation einzureden (ohne Erfolg) und stehe am Rande meiner Nerven ..

Meine Schicht beginnt um 6:30 und endet um 14:20. Ich bekomme am Morgen ca 5 Personen zugeteilt für Intimpflege, Bett machen , Rücken waschen und natürlich anziehen etc und 3 Leute nur für Bett machen. Ich bin schon nach 2 Leuten unfassbar fertig und könnte immer wieder kotzen wenn ich sehe wie undankbar diese Menschen mir gegenüber sind. Heute z.B habe ich meine Schichtleiterin gefragt ob ich doch bitte jemand anderen pflegen kann da ich mich mit einer Dame nicht wirklich gut verstehe und meine Psyche am meisten darunter leidet , daraufhin bekam ich nur ein: "das ist hier die Altenpflege und kein Wunschkonzert". Nach all den Leuten , falls ich Mal schneller bin, soll ich meinen Mitarbeitern assistieren beim pflegen bis dann unsere gemeinsame Pause beginnt. Mir fehlt der Appetit, mir ist übel und Kopfschmerzen+Übelkeit sind die Folgen. Kaum setzt man sich , klingelt schon das Notfall Handy denn ein Bewohner drückte auf den Notfall Knopf. Weil ich (Achtung, Ironie) , als examinierte Altenpflegerin natürlich auch direkt handeln kann schickt man mich dorthin und ich muss dem netten Herren, der mir sagt ich könnte nichts außer langsam sein, bei seinem großen Stuhlgang behilflich sein. Irgendwann kommt das Mittagessen und wenn ich nicht nebenbei noch die 2 Küchen machen muss, verteile ich das Essen an die Bewohner. Mir brummt der Kopf, ich fühle mich unverstanden und ausgenutzt. Manchmal kommen mir auch Tränen aus Überforderung, ich darf nicht abbrechen weil ich meine Qualifikation der mittleren Reife auf einer Abendrealschule nachholen will und dafür 6 monatige Berufserfahrung brauche die ich dann im FSJ absolviere .. nach dem Mittagessen kommt das abräumen der Tablets etc und die Bewohner werden vorerst ins Bett gebracht bis alle dann wieder etwas Pause haben und ich bei jedem klingeln los muss weil die wirklich examinierten oder Schülerinnen eben den Kaffee brauchen , warum nicht dann die FSJ Krafthilfe? Kaffee und Kuchen wird serviert bis dann der spätdienst kommt und mich endlich befreit.

Läuft das alles richtig so oder Stelle ich mich nur an? Ich weiß nicht , ich bin am Ende und brauche dringend ne Antwort

Liebe Grüße

Stress, Altenpflege, Freiwilliges Soziales Jahr, minderjährig

Kann ich das Bewerbungsschreiben für einen Schulplatz zu examinierten Altenpflegerin so lassen?

Hier die Bewerbung:

Bewerbung um einen Schulplatz zur examinierten Altenpflegerin Sehr geehrte Damen und Herren,

da ich schon einige Erfahrungen in Pflegeberufen gesammelt habe und dieses Berufsfeld mir sehr viel Spaß bereitet, möchte ich mich nun bei Ihnen um einen Schulplatz zur examinierten Altenpflegerin bewerben.

Nachdem ich meine Fachhochschulreife im Bereich Gesundheit und Soziales am 23.06.2016 bestanden habe, wurde ich Teil des Pflegepersonals in der XXX, in welchem ich meine Fähigkeiten besser ausbauen konnte und nun dort eine Ausbildung beginnen möchte.

Besonders interessant ist für mich, dass neben der verantwortungsbewussten Pflege der Patienten auch das Wohl des Menschens im Vordergrund steht. Zudem habe ich während des Jahrespraktikums im XXX, sowie während meiner Zeit in der XXX bereits viele Erfahrungen bezüglich des Umgangs mit Menschen und in der Pflege sammeln können.

Die Arbeit mit Menschen ist mir sehr wichtig und bereitet mir viel Freude. Da ich sehr kontaktfreudig und offen bin, fällt mir das Zugehen auf fremde Menschen leicht. Ich bin sehr belastbar und zuverlässig, arbeite gerne in einem Team sowie auch selbständig. Ich lege viel Wert auf gute, höfliche und zuvorkommende Umgangsformen und eine klare und verständliche Ausdrucksweise. Ein sauberes, ordentliches sowie pünktliches Erscheinen sehe ich als selbstverständlich.

Wie oben schon geschrieben könnte ich ab dem 01.09.2017 eine Ausbildung in der XXX beginnen und brauche dafür nur noch einen Schulplatz.

Ich möchte mich voller Elan um die Gestaltung meiner beruflichen Zukunft kümmern und freue mich, wenn ich bei Ihnen eine Chance dazu erhalte.

Mit freundlichen Grüßen Linda XXX

Ich weiß nicht genau wie man so etwas für einen Schulplatz schreibt und hoffe ihr könnt mir behilflich sein und evtl. noch ein paar Tipps oder Verbesserungsvorschläge machen .

Liebe Grüße und vielen Dank!

Lynda

Schule, Bewerbung, Altenpflege, Altenpflegerin, Schulplatz

Umgang Tod im Altersheim?

Ich arbeite in einem kleinen Altenheim in Deutschland mit ca 35 Bewohnern. Ich bin im 2.Lehrjahr als Altenpfleger. Seit Weihnachten letzten Jahres sind bei uns 5 Bewohner verstorben. Eine habe ich geholfen zu "rüsten". ( Entschuldige, ich finde kein passendes Wort) Nun ich verdränge meist diese Gefühle die ich habe. Es ist nicht immer leicht Bewohner gehen zu lassen. Besonders wenn man sie gemocht hat. Ich weiss auch nicht was ich Angehörigen sagen soll oder mich von Sterbenden verabschieden soll. Die examinierten und auch die Hilfskräfte scheinen immer zu wissen was sie sagen und ich fühle mich dann so dumm. Vor ein paar Tagen ist eine Bewohnerin überraschend gestorben die ich sehr gemocht habe. Sie wurde morgens tot aufgefunden. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll meine einzige Strategie ist verdrängen. Ich kann so schlecht über Gefühle sprechen. Ich empfinde es unheimlich schwer auf jemanden zu zugehen und mit der Person darüber zu sprechen. Als ich das 1.Lj begonnen hatte, sind auch mehrere Bewohner gestorben. Was mich Anfangs sehr geschockt hat. Ich habe vorhin ein einjähriges Praktikum in einem anderen Altenheim gemacht und dort ist in der Zeit nur jemand gestorben. Den Bewohner habe ich auch gesehen. Es war der erste Tote. Nun hat es mich ziemlich geschockt als in meinem Lehrberuf mehrere Bewohner in kurzer Zeit verstarben. Es kamen Gedanken wie: " Die machen etwas falsch. " Ich habe nie jemand draufhin angesprochen. Ich wusste natürlich später das diese Gedanken nicht wahr waren. Ich habe auch gedacht das Morphin Leute umbringt. Oder besser gesagt, dass sie davon schneller sterben. Ich weiss/wusste das sie gegen Schmerzen waren. Weshalb ich damals nichts gesagt habe? Ich wusste nicht wie. Ich habe mich nachher für diese Gedanken geschämt denn alle machen ihre Arbeit wirklich sehr gut. Im Ende März 2016 ist eine Bewohnerin verstorben die ich sehr mochte. Mittlerweile bin ich drüber hinweg. Ich war gerade noch im 1.Lj. Es waren zwei andere Pflegenden drin und "rüsteten" sie. Ich bin hineingegangen. Was ich nachher bereut habe. Ich musste gleich wieder rausgehen da ich sonst geheult hätte. Ich war denn ganzen Tag und auch am nächsten Tag ziemlich traurig. Ich konnte nicht ihren Namen sagen ohne das ich einen Kloss im Hals bekam. Ich kam mir auch ziemlich dumm vor da ich sie nur 7 Monate kannte und die anderen viel länger. Ich habe eine Hilfskraft gefragt ob das normal ist das ich so traurig bin. Sie sagte Ja und hat verständnisvoll reagiert. Ich hatte noch Wochen später Probleme sie tot aus meinem Kopf zu bekommen. Das habe ich niemandem gesagt. Sie war der erste Mensch der gestorben ist und denn ich sehr gemocht habe. Das klingt vielleicht komisch aber ich hatte Privat keine Erfahrungen. Ich weiss nicht wie ich darüber reden soll und womit ich anfangen soll. Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben wie ich am besten damit umgehen kann? Mir gefällt der Beruf und es ist nicht nur der Umgang mit Verstorbenen.

Leben, Alter, sterben, Trauer, Tod, Schüler, Altenpflege, Altenheim, Azubi, Bewohner, Umgang

Pflegeplanung!...Bitte um Hilfe, Bitte mal drüber schauen?

Hallo Pflegekräfte :D

Ich muss für die Schule eine Pflegeplanung schreiben und habe mich jetzt schon ein paar tage hingesetzt und dies zsm. geschrieben, es gibt ja ein Paar Formulierungen die man dabei einhalten muss was ich sehr schwer finde.

ich hoffe es findet sich jemand der mal drüber schauen kann und mir mit verbesserungsvorschläge etwas helfen kann....weiter könnt ihr mir auch noch ein paar Pflegemaßnahmen vorschlagen, wäre schön wenn ich bei jedem bsp. 3 stück hätte. Eine frage wäre auch ob ich immer Herr S. vorne dran schreiben muss ?

vielen vielen Dank ...

Pflegeplanung

Problem Herr S. kann durch seine Demenz sein essen nicht selbständig Zubereiten und Zerkleinern.

Ressourcen Herr. S kann selbständig essen.

Ziel ausreichende und ausgewogene dem Krankheitsbild entsprechende Ernährung und Flüssigkeitszufuhr.

Pflegerische Maßnahmen 1. Zu jeder Malzeit wird das essen Mundgerecht Vorbereitet.

  1. Herr S. soll mindestens 1 ½ Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.

Pflegeproblem Herr S. hat aufgrund seiner Demenz Einschränkungen im An/Auskleiden und benötigt genaue Anleitung.

Ressourcen Herr S. kann das rechte Bein und seine Arme frei bewegen.

Pflegeziel Erhalten der eigenen Kleidungsgewohnheiten sowie Förderung von Selbständigkeit und Eigenaktivität

Pflegerische Maßnahmen 1. Herr S. beim An- und Auskleiden unterstützen unter Einbeziehung seiner Ressourcen.

  1. Herr S. soll Kleidung nach Wunsch selbständig auswählen.

Problem Herr S. hat durch einen Sturz Schmerzen im Linken Bein. Ressourcen Herr S. kann Schmerzen äußern

Ziel Herr S. hat keine Schmerzen mehr im Linken Bein.

Pflegerische Maßnahmen 1. Bewohner Bekommt 3xmal Täglich Schmerzmedikation

  1. Herr S bekommt 1 mal Wöchtlich Krankengymnastik vom Ergotherapeuten für 2 Monate

Pflegeproblem Herr S. benötigt aufgrund seiner Demenz hilft und Begleitung beim Toilettengang.

Ressourcen Herr S. nimmt die Hilfe vom Pflegepersonal beim Toiletten gang an.

Pflegeziel Vermeidung von Hautschäden im Intimbereich.

Pflegerische Maßnahmen 1. regelmäßige erinnernde und helfende Unterstützung beim Toilettengang

  1. Intimität wird vom Pflegepersonal gewahrt.

Pflegeproblem Herr S. Kann Körperpflege nicht selbständig durchführen.

Ressourcen Herr S. kann unter Anleitung Gesicht und Hände waschen

Pflegeziel Förderung von Selbständigkeit und Eigenaktivität und des allgemeinen Wohlbefindens

Pflegerische Maßnahmen

1. Selbständige Wahl der Kleidung durch Unterstützung der Pflegekraft am Morgen.
  1. Aktivierende Pflege durch Pflegekraft 1x mal Täglich.

  2. Individuelle Wünsche und Rituale von Herrn S. werden berücksichtigen.

Pflege, Altenpflege, Pflegeplanung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Altenpflege