Würdet ihr arbeiten gehen (Rachenentzündung)?

Hallo,

ich arbeite in der ambulanten Altenpflege (ich fahre täglich ab 6.15 Uhr zu ca 15-20 Patienten zum versorgen) und ich weiß nicht so recht ob ich mir eine krankschreibung holen soll. Ich habe Halsschmerzen und ein Ziehen in den Ohren sowie ein verstärktes abgeschlagenheitsgefühl. Ich war beim HNO-Arzt, dieser stellte eine Rachenentzündung fest und würde mich eine Woche krankschreiben. Ich habe diese Krankschreibung aus den unten genannten Gründen vorerst abgelehnt.

Die Belastung mit dem Job ist schon etwas größer und es fühlt sich einfach nicht richtig an wenn ich die Belastung habe und das abgeschlagenheitsgefühl.Richtig regenerieren tue ich mich während der Arbeit auch nicht, was ich meiner meiner meinung Nötig hätte.

die Punkte Welche für mich persönlich für eine krankschreibung sprechen sind:

richtige Erholung und ein richtiger „gesunder“ Umgang mit mir selber

Meine Patienten raten hauptsächlich zu einer Schonzeit und diese sind meiner Meinung nach mit ihrer Lebenserfahrung und einer lockeren Sicht auf das Leben der richtigen Meinung

die Punkte welche für mich persönlich gegen eine krankschreibung sprechen:

ich habe angst das ich schlecht da stehe

viele Kollegen sind im Urlaub, unsere Touren sind schon am anschlag und wenn jetzt noch eine Person ausfällt dann läuft das „Fass“ über und die Arbeitsbelastung der Kollegen erhöht sich natürlich noch einmal.

meine Chefs erwarten und hoffen natürlich in ihrer Rolle als Chef darauf, dass ich arbeiten gehe, wir haben ein gutes Miteinander, also steht dort auch ein Erwartungsdruck dahinter weil man die Chefs und Kollegen nicht enttäuschen will.

mich würde interessieren wie ihr das seht und weshalb ihr auf die eine oder die andere Weise Handeln würdet, Tipps habt o.ä?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Job, Krankheit, Altenpflege, Gesundheit und Medizin, Lebensfragen, Lebensführung, Entscheiden
Was darf eine Pflegekraft?

Guten Tag,

folgende Situation: Meine Großeltern sind beide pflegebedürftig, Pflegegrad 2 und 4.. seit etwa einem halben Jahr kommt zu den beiden ein ambulanter Pflegedienst ins Haus. Dort gibt es eine Pflegekraft, die die beiden sehr mögen, die sich aber meiner Meinung nach absolut unprofessionell verhält. Sie duzt beide, spricht sie mit Spitznamen an. Als neue Möbel geliefert wurden, die ich aufbauen sollte, stand sie mit ihrem Lebensgefährten vor der Tür und erzählte sie habe mit meinen Großeltern abgesprochen das sie die aufbauen kommt, weil ja keiner da ist.

Sie ist auch scheinbar jeden Tag da.. 7 Tage die Woche, weil meine Großmutter die anderen Kräfte nicht mag.. da stimmt doch was nicht...

Neuerdings verkauft sie den beiden fast täglich Spargel... die essen nur noch Spargel jeden Tag... für den Garten möchte sie jetzt auch jemanden vermitteln der da zum helfen kommt...

Die beiden sind schon sehr durcheinander und haben bei vielem keinen Durchblick mehr. Meine Mutter fährt täglich zu den beiden um für sie zu kochen und einzukaufen. Der Pflegedienst war ursprünglich zum Strümpfe anziehen und zum Duschen angedacht.

Die Frage ist jetzt.. Darf die Pflegekraft so massiv in den Alltag eingreifen? Ich empfinde das wirklich als sehr unprofessionell.. ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das erlaubt ist. Gibt es dazu ein Gesetz oder irgendwas offizielles?

Freue mich über Antworten:)

Pflege, Altenpflege, ambulante Pflege
Mobbing am Arbeitsplatz?

Hey...

ich bin sehr verzweifelt momentan, ich (20) mache eine Ausbildung zum Altenpfleger. ich habe das Gefühl, sehe es auch momentan seit längerem das ich oft ausgegrenzt werde und sich Gerüchte ohne nen Grund über mich verbreiten. ich werde ständig unter Kontrolle gestellt und bekomme meist die schweren bew, kontrakturen,übergewichtig, ect zu machen. wenn ich etwas sage werde ich entweder unterbrochen oder es interessiert niemanden. es kam schon so weit das mich mein Chef angeschrien hat. er wollte nichts von mir hören, als ich versuchte ihm die Wahrheit zu sagen das die Gerüchte nicht stimmen, blockt er es dauernd ab. es wird nur auf die WBL oder Fachkraft gehört. Die Fachkräfte bekommen die leichtesten Aufgaben und ich muss ständig unnötiges oder schweres Zeug machen. Unsere WBL sitzt nur faul rum und macht kaum was, die Fachkräfte ebenso. heut als ich im dienst eintraf wurde mir von der WBL gesagt das ich nicht mehr auf dem rechten Flügel arbeiten darf, als ich nach einen Grund fragt wurde nichts gesagt. Dann wurde ich mit ner Fachkraft eingeteilt doch sie sagte, das sie nicht mit mir arbeiten möchte und das neben mir. sie meinte entweder er oder sie. Dann wurde sie mit ner sie eingeteilt. meine freien tage werden oft durch gestrichen (fest plan) ect. ich bin am August fertig mit der Ausbildung und habe sogar nen Vertrag von einer anderen stelle. doch ob ich es bis dahin durchziehen kann weiß ich nicht. Ebenso wird hinter mir gelästert und versucht fehler zu finden die es Nicht gibt.

könnt ihr mir irgendwie tipps geben oder hattet ihr die selbe Erfahrung?

Arbeit, Mobbing, Altenpflege, Psychologie, Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Pflegeheim, Ausbildung und Studium
Ausbildung Pflegefachkraft trotz Eintragungen Führungszeugnis?

Hallo zusammen!

Ich habe mich in einer Pflegeeinrichtung als Auszubildende beworben und dort auch schon ein Praktikum gemacht, um zu sehen, ob ich geeignet bin. Alles lief wunderbar und ich habe die Zusage bekommen. Nun wurde ich an eine Schule vermittelt und zum ersten Mal taucht die Frage nach einem erweiterten Führungszeugnis auf.

Leider sind dort drei Einträge drin. Zwei mal wegen Schwarzfahren (einmal Geldstrafe, die im April abbezahlt ist und eine Verurteilung zu zwei Monaten Freiheitsstrafe auf 3 Jahre Bewährung - hab ich gemacht, war scheiße. Und einmal Computerbetrug (Geldstrafe), aber das ist ein klassischer Fall von "Dummheit muss bestraft werden" . Hab versehentlich - dank Autofill auf dem Laptop - auf dem Namen meiner Schwester ein Ticket auf Rechnung gekauft und als sie mich fragte, ob ich davon was wüsste, hab ich, weil ich es nicht besser wusste, nein geantwortet und ihr gesagt sie soll es zur Anzeige bringen. Fast Anderthalb Jahre, ein Polizeigespräch, der Erkenntnis, dass man bei Betrug die Anzeige nicht zurückziehen kann und wahrscheinlich der Strafen wegen Schwarzfahrens später, flatterte der Strafbefehl ins Haus.)

Jetzt frage ich mich, ob ich die Ausbildung noch antreten kann oder dies schon eine Unzuverlässigkeit zur Ausübung des Berufes darstellt. Der Schule werde ich dies auch genauso schildern und ggf. nochmals den Aisbildungsbetrieb danach kontaktieren.

Googlen war auch nicht weiter hilfreich.

Pflege, Altenpflege, Ausbildungsplatz, Führungszeugnis, Justiz, Pflegeheim, Pflegefachkraft
Umschulung vom Altenpfleger zum Erzieher?

Hallo Leute, ich habe zum vergangenen Oktober meine Ausbildung zum Altenpfleger abgeschlossen und ich habe es so was von satt.

Ich habe schon in der Ausbildung gemerkt, dass dieser Beruf überhaupt nichts für mich ist aber ich hab die Ausbildung aufs Biegen und Brechen durchgezogen. Ich erkläre meine jetzige Situation:

Ich bin jetzt 23 geworden und ich hab das Gefühl psychisch und körperlich für diesen knochenharten Beruf als Fachkraft nicht gewachsen zu sein. Ich liebe es mich mit den Bewohnern auszutauschen, sie zu betreuen und mit denen was zu unternehmen. Aber dazu komm ich nicht, es fühlt sich an wie eine stundenlange Abfertigung.

Diese immense Wucht von Schreibkram, Personalmangel, Behandlungspflege, sehr schwierigem Klientel an Pflegebedürftigen und dem endlosen Überstunden sind wirklich erdrückend.

Seit letzter Zeit habe ich Muskelkontraktionen (Zuckungen) an den Händen, den Beinen, am Mundringmuskel und an den Augenbrauen/ Augenlidern. Dazu habe ich auch Probleme mit meinem Rücken und Nacken bekommen. Letzteres konnte ich durch Sport im Fitnessstudio etwas bessern - aber seit dem diese geschlossen sind kommen die Probleme wieder.

Mein Arzt meinte es liegt am Stress und ich soll meine Arbeit reduzieren.

Ich habe schon aber meine Stunden radikal gekürzt (habe jetzt eine 50% Stelle) aber es wird nicht besser. Ich mach auch eigentlich nur noch das allernötigste - ich springe z.B. nicht mehr ein. Ich leide in diesem Beruf und ich möchte wirklich nicht mehr. Dieser Beruf ist vom Stresslevel viel zu viel und ich fühle ehrlich gesagt total überfordert.

Ich würde gerne weiterhin im sozialen Bereich arbeiten - aber nicht mehr in der Pflege. Kann man mit frisch 23 überhaupt eine Umschulung (z.B. zum Erzieher) machen?  

Versteht mich bitte nicht falsch, nur weil ich in der Altenpflege einfach total überfordert bin heißt es nicht das ich schlechter Mensch bin bzw. meine pflegerische Qualität schlecht ist.

Danke für alle hilfreichen Antworten.

Arbeit, Stress, Ausbildung, Altenpflege, Erzieher, Gesundheit und Medizin, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum ist meine Kollegin so komisch zu mir?

Hallo ihr lieben,

ich arbeite seid dem 01. Juli diesen Jahres in einem Altenheim als Pflegehilfskraft. Ich wurde dort von einer Frau eingearbeitet die ebenfalls als Pflegehelferin dort tätig ist. Zu Anfang war sie auch ganz nett zu mir, ist auf mich eingegangen und hat mich auch hin und wieder gelobt, wenn ich etwas gut gemacht habe.

Nun ist sie aber irgentwie komisch zu mir. Wenn ich sie morgens z.B frage, wie wir uns aufteilen sollen also wer welche Bewohner versorgt kommen von ihr so Antworten wie "Tina, du must selber wissen welche Leute du machst!"

Oder heute z.B hatte ich Spätschicht mit ihr und zum Kaffee habe ich im Speisesaal Kaffee und Kuchen an die Bewohner verteilt. Ich habe aber nicht daran gedacht, dass die eine Bewohnerin Kakao und keinen Kaffee bekommt da ich schon länger keinen Spätdienst mehr hatte. Meine Kollegin hat dann gesehen, dass diese Bewohnerin keinen Kakao hatte und da sagte sie zu mir "Tina, also ganz ehrlich du bist ja nun schon eine ganze Weile hier und so langsam solltest du echt wissen, dass Frau xy keinen Kaffee sondern Kakao trinkt!" Ich sagte darauf nur "Okay" und hab ihr dann einen Kakao gemacht. Warum sagt die das so doof zu mir? Mein Gott dann nimmt man den Kaffee eben wieder weg und bringt ihr stattdessen einen Kakao, wo wäre das Problem? Es gibt schlimmeres und jeder kann mal etwas vergessen. Ich motze sie ja auch nicht an, wenn sie mal einen Fehler macht.

Und noch ein Beispiel.... Heute Vormittag klingelte eine Bewohnerin. Ich sagte dann zu ihr "Ich gehe mal zu Frau XY. Darauf sagte sie dann "Ja Tina, das wäre schön, wenn du auch mal zur Klingel gehen würdest!" Darauf sagte ich dann "ja, ich will doch jetzt hin gehen" und dann sagte sie " ja aber sie klingelt ja nun schon bissjen länger!" Was soll so eine doofe Antwort?! Sie hätte doch auch einfach danke sagen können dass ich hin gehe. Und sie ist ja selber auch nicht hin gegangen, sie hätte ja auch zur Klingel gehen können.

Und in der Pause redet sie auch nicht wirklich mit mir. Wenn sie mit den anderen am Tisch sitzt sagt sie auch nicht komm doch zu uns oder sowas sondern ist eher so, sie weiß doch wann Pause is und wenn sie dann nicht kommt, ihr Pech.

Meine Pflegedienstleitung sagte zu mir, dass ich mit den Kollegen mehr reden soll aber wenn man nur so blöde Antworten bekommt mag man nicht reden. Warum könnte meine eine Kollegin denn so zu mir sein!? Mag sie mich vielleicht nicht?

Freundschaft, Altenpflege, Liebe und Beziehung, Arbeitskollegen
Ist das im Altenheim erlaubt?

Hallo, ich weiß nicht was ich machen soll und ob überhaupt. Ich arbeite in einem Pflegeheim und bin der Ansicht, dass dort so einiges nicht richtig läuft. Ich arbeite auf einen geschlossenen Bereich mit Demenz-und psychischkranken Menschen. Unser Heim hat neben den Pflegekräften auch noch Betreuungskräfte. Jetzt ist es so, dass einfach alles was auf unserem Wohnbereich passiert, mit der Chefin der Betreuungskräfte abgesprochen werden muss, die zusätzlich auch noch Stellvertretende Heimleitung ist. Sie entscheidet einfach alles.. was/wie/wo die Bewohner zu essen bekommen, wie wir sie zu behandeln haben und Sie ist auch diejenige, die bei Problemen mit den Bewohnern ein klärendes Gespräch sucht. Dies ist genau der Punkt. Sie spricht nicht vernünftig mit ihnen sondern macht dem Bewohner lautstark eine Ansage und schreckt auch nicht davor zurück, diesen vor anderen Bewohnern bloßzustellen, indem sie ärztliche Diagnosen (zb Schizophrenie) als Vorwurf nimmt (Datenschutz?!), verbietet den Bewohnern teilweise das Rauchen oder verbietet dem Personal, dem Bewohner die Zigarette anzuzünden. Sie lästert ununterbrochen über andere Kollegen und wenn jemand was gegen ihre Vorgehensweisen sagt, wird mit dem Chef bzw der Kündigung gedroht. Ich arbeite noch nicht sehr lange in der Pflege, kann mir aber nicht vorstellen das sie dem Bewohner das rauchen verbieten darf. Sie provoziert diverse Bewohner und schreibt dann negative Berichte über sie, um sie in einer anderen Einrichtung unterbringen zu können. Ich traue mich nicht wirklich mich bei der Heimleitung darüber zu beschweren, weil die beiden sich sehr gut verstehen und ich danach wahrscheinlich die Kündigung bekommen würde. Was mich im Grunde nicht stören würde, aber ich möchte nicht gehen ohne das sich danach etwas ändert. Ich weiß auch nicht an wen ich mich wenden sollte, damit sie entlassen wird oder anderes. Man merkt absolut, wen sie leiden kann und wen nicht. Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, damit ich dem ganzen endlich ein Ende setzen kann.

Danke im voraus.

Pflege, Heim, Altenpflege, Betreuung, Pflegeheim, resident, Sozialer Dienst

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