Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage, zu der ich im Internet so leider keine passende Antwort finden kann.
Es geht um den Lebensgefährten meiner Oma, der seit knapp einem Jahr im Altersheim lebt, da die Pflege zuhause leider nicht mehr zu bewerkstelligen war.
Die besagte Person hat Ersparnisse. Diese Ersparnisse sorgen dafür, dass kein Wohngeld beantragt werden kann, weil diese über 10.000€ liegen.
Ohne das Wohngeld schrumpft das Ersparte stetig, da die Rente nicht ausreicht, um die Heimkosten vollkommen zu decken.
Der Mann sitzt im Rollstuhl und hat natürlich Bedürfnisse.
Wir fragen uns, ob er sein Geld frei ausgeben darf um seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne in ein paar Monaten/Jahren ärger zu bekommen, wenn er Wohngeld beantragen möchte.
Jetzt mal das krasseste Beispiel:
Da er momentan nahezu komplett ans Pflegeheim gebunden ist, hätte er z.B. gerne, dass sich jemand ein Fahrzeug anschafft, in dem man ihn problemlos im Rollstuhl befördern kann. Er würde für den Transporter gerne selber aufkommen, solange er theoretisch noch die Möglichkeit dazu hat.
Wir würden ihm den Wunsch gerne erfüllen, haben aber Angst davor, dass das dann Probleme gibt, wenn er irgendwann Wohngeld beantragen muss, was in dem Fall sehr viel schneller dazu führen würde.
Falls jemand Erfahrungen damit hat oder die rechtliche Lage dazu kennt, würde ich mich über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße.