Wäre es für ein Pflegeheim theoretisch möglich einen vor die Tür zu setzen wenn dieser Grapscht?
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4 Antworten
Das Ganze basiert auf einer vertraglichen Vereinbarung und diese kann durch beide Seiten gekündigt werden.
So einfach kann man keinen Bewohner vor die Tür setzen. Es kommt öfter vor, dass man als Frau von Bewohnern begrapscht wird. Was macht man da? Es kommt zu einer Fallbesprechung im Team, man redet mit dem Bewohner, man redet mit den Angehörigen, man schickt eine andere Pflegekraft zu dem Bewohner. Wenn es möglich ist, dann schickt man männliches Pflegepersonal zu der Person.
Abgesehen davon spricht man auch mit dem Arzt. Es gibt nämlich auch Krankheitsbilder die zu einer sexuellen Enthemmung führen. Sowas kann man medikamentös einstellen und dann sollte das Problem gelöst sein.
Und nein, nur weil ein Bewohner mal grapscht, wird er von keinem Pflegeheim rausgeworfen. Eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung ist natürlich auch Blödsinn. Dann müsste die halbe Männerwelt in die Psychiatrie.
Ja. Wenn das Verhalten eines Bewohners gefährlich oder unkontrollierbar übergriffig ist, kann das Heim eine Unterbringung ablehnen. In solchen Fällen gibt es spezielle Einrichtungen mit psychiatrischem Schwerpunkt, die mit aggressiven und übergriffigen Bewohnern/Patienten klarkommen.
w bin 47.geht zwar nicht um pflegemeim.aber ich helfe einem älteren herrn im haushalt.er ist 70 und witwer.er begrapscht mich jedesmal,an meinen beinen und po und auch unter meinen rock.ich lasse ihn machen und helfe ihm schon fast 2 jahre.werde ihm auch weiterhin helfen.
Ohne die Tat jetzt gut zu finden muss ich sagen das es mich überwältigt das so empathisch reagierst
ich muß noch zugeben,das ich mich schon geschmeichelt fühle und immer still halte dabei.
Wahnsinn so eine Aussage von einer Frau habe ich noch nie gehört