Es ist immer schlimm, wenn man anfängt, sich mit Drogen das Hirn zu vernebeln. Aber mit 14 besonders, da dein Gehirn noch nicht voll entwickelt ist. Cannabis-Konsum führt zu Halluzinationen, Psychosen und Depressionen.

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Wenn du eine abgeschlossene Ausbildung hast, ist das doch super! Probier einfach mal aus, was dich interessieren könnte. Der Vorteil einer abgeschlossenen Ausbildung ist nämlich, dass du bezahlt arbeiten kannst.

Und wenn etwas nichts ist, suchst halt weiter, in dem Alter kein Problem. Interessant wäre zum Beispiel auch eine Trainee-Stelle, auf der du verschiedene Abteilungen durchlaufen kannst.

Wende dich doch einfach mal an die Recruiter der Firmen in deiner Nähe, die beraten auch gerne, welche Optionen ihre Firma jungen Leuten bietet.

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Variante 1

Die Incel-Ideologie ist wie der radikale Islam. Sie spricht gezielt Versager an, die für ihren Mangel an Selbstbewusstsein und ihr Scheitern im Leben andere verantwortlich machen, statt sich und ihr Verhalten zu reflektieren.
Sie gehen in solchen Ideologien auf, denn die bieten ihnen Antworten auf all ihre Probleme und in keiner davon sind sie selbst an irgendwas schuld. Balsam auf die Seelen für Leute, die nie gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen.

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Tja, dann müsste man in der Familie gründlich einen Plan überlegen, wie man damit umgeht. Kommt natürlich darauf an, wo man wohnt, ob man dann Geschwätz in der Nachbarschaft hat.

Ansonsten ist das eben so, das Kind verdient eine liebevolle Umgebung und Unterstützung, auch wenn man leider gut überlegen muss, was man dem Kind zu seinem "Vater" erzählt.

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Erst einmal prüfen, ob man den Verdacht erhärten kann. Nichts wäre schlimmer als einen guten Mitarbeiter durch falsche Verdächtigungen zu diskreditieren. Wenn sowas rauskommt, ist man als Führungskraft selbst verbrannt.

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Die Polizei ist der denkbar schlechteste Ansprechpartner, denn das ist die maximale Eskalationsstufe. Auf hilfetelefon.de gibt es eine Übersicht über Hilfsangebote, wo auch niederschwellige Beratung, selbstverständlich anonym, möglich ist.

Auch der Weiße Ring ist eine Anlaufstation. Hilfe gibt es auch bei der örtlichen Pfarrgemeinde, unabhängig, ob man gläubig ist oder Mitglied der Kirche.

Da deine Freundin ja an ihrem Partner hängt, wird sie eine Eskalation mit Polizei und Anzeige verweigern. Man muss behutsam vorgehen und auch vermeiden, sie in eine Opferrolle zu drängen. Gib ihr Zeit und Untetstützung, sich der Lage bewusst zu werden und sich zu öffnen, Hilfe anzunehmen.

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Nein niemals

Incels sind frauenfeindlich und die "Transmaxxer", die einen so gewaltigen Dachschaden haben, dass sie sogar den eigenen Körper verstümmeln, um ihre verquere Ideologie auszuleben. Aber die ganz normalen Schwulen wollen einfach in Ruhe gelassen werden.

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Man wird dich heiß und innig lieben, wenn du Freitag Abend damit kommst, aber der Besuch in der Ambulanz ist wohl alternativlos. Die Wunde muss gereinigt und genäht werden, sonst droht eine Entzündung. Also ab in die Ambulanz. Jetzt.

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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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"Kulturelle Aneignung" ist in erster Linie ein politischer Kampfbegriff, der aus dem Postulat eines Opferstatus entspringt.

Da die politische Linke ihre Moraltheologie darauf aufbaut, sich als Anwalt der Opfer von irgendwas zu inszenieren, musste sie mit dem Fortschreiten von Toleranz und Integration ein neues Narrativ erfinden, um die eigene Rolle zu erhalten, denn wenn selbst die nationalistische Rechte mutlikulturell aufgestellt ist, verliert das klassische Opfernarrativ an Durchschlagskraft.

Überall im Westen ist es für die Linke natürlich ein Problem, wenn schwarze, homosexuelle, muslimische und weibliche Kandidaten nicht nur auf den Listen rechter Parteien kandidieren, sondern gar Spitzenämter bekleiden. Da verfängt dann auch das "Onkel Tom"-Totschlagargument nicht mehr.

Um die Deutungshoheit zurückzuerlangen, erfand man die "kulturelle Aneignung", die so vage und absurd ist, dass man jede Form von Normalisierung des Pluralismus bei Bedarf stigmatisieren kann.

Allerdings hat die Ideologie einen Punkt erreicht, an dem sie nur noch nach innen wirkt und der Selbstvergewisserung gleichdenkender Aktivisten im linken Spektrum dient. Mangels Kohärenz und Vereinbarkeit mit konkurrierenden - einst linken - Ideen, läuft sich der Aktivismus tot, da er von den wohlmeindenden Außenstehenden nicht mehr verstanden wird.

Das ist ein grundsätzliches Problem, wenn radikale Ideologien in den Mainstream vordringen. Denn natürlich wollen die Propheten ihre Vordenker-Rolle behaupten und die Deutungshoheit verteidigen. Dazu müssen sie immer lauter, immer schriller und radikaler agieren, um gehört zu werden und aus der Masse hervorzustechen.

Damit läuft sich die Bewegung dann aber tot, weil die Wohlmeindenden plötzlich von der Radikalität überfahren werden und sich - ohne es zu wollen - Anfeindungen gegenüber sehen.

Bestes Beispiel sind die Kindergärten. Da will man multikulturelle Erlebnisse schaffen und z.B. für Indianer etc. Interesse wecken, da steht plötzlich die Antifa vor der Tür und stempelt die Erzieher zu Unmenschen wegen "kultureller Aneignung".

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Die deutsche Linke war schon immer genuin antisemitisch. Auch die RAF erhielt ihre Ausbildung bei "palästinensischen" Terrorgruppen, die früher sozialistisch geprägt waren. Der Antisemitismus ist dabei ein gemeinsamer Nenner, der offensichtlich auch global für linke Bewegungen so stark einend wirkt, dass man selbst mit Islamisten sympathisiert und diese verharmlost.

Anders ist nicht zu erklären, warum Gruppen, sie sonst wegen "Pronomen" und Gendersprech steilgehen, ganz offen ihre Sympathien für Hamas kundtun, obwohl "queere" Personen in Gaza systematisch ermordet werden. Auch mit Frauenrechten ist es im Islam nicht weit her. Siehe Iran, der die Hamas finanziert und bewaffnet.

Eigentlich müsste sich eine ehrliche Linke mit den Frauen im Iran solidarisieren, die gegen den Verschleierungszwang aufbegehren und deswegen von den Mullahs inhaftiert und ermordet werden. Doch der Hass auf Juden scheint stärker zu sein, die Linke steht - bis tief in die SPD mit dem Bundespräsidenten - fest an der Seite der Mullahs.

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