Auf was kann das Verhalten dieses Altenheim-Leiters schließen?

Hallo.

Kleine Einleitung

Es geht um einen Altenheim mit ca 160 Bewohnern privat betrieben von einer Megagroßen Konzernkette.

Das Heim hat wie fast alle große Personalnot und ist seit mehreren Jahren wirtschaftlich defizitär. Der HEimleiter wurde im Dezember entlassen, ohne Vorwarnung oder Begründung. Vermutlich haben die Zahlen nicht dem Konzern gepasst.

Nun der neue Heimleiter der seit Januar da ist. Seit der Zeit haben mehre Leute gekündigt. Er hat es nicht vollbracht auch nur eine Kraft einzustellen.

Er nimmt weitere Bewohner auf obwohl nach den Kündigungen kaum noch alle Dienste abgedeckt werden.

Er feuerte einen sehr zuverlässigen Mann wegen einer Lapaille

Er lässt Spülmaschinen in die Wohnbereiche einbauen, nur damit die Pflege ihre Teller selbst spült der Bewohner um eine Küchenkraft zu sparen.

Statt weniger, verdichtet er immer mehr Arbeit auf immer weniger Köpfe. Alle Maßnahmen die er gemacht hat, waren Sparmassnahmen und haben das überlaufene Fass noch weiter befüllt.

Ich frage mich ob er das extra macht damit die Pfleger freiwillig gehen. Ich spekuliere dass er mehr weiß, dass das Haus bspw beim besten Willen sowieso nicht mehr zu retten ist, und er von seinem Konzernchef nur den Auftrag hat, noch das letzte bisschen Geld rauszuziehen, und dann wird das DIng so oder so zugemacht.

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Dinge gehört oder erlebt und kann bisschen ausplaudern was da dahintersteckt.

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Würde euch diese Kritik verletzen?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Heute war ich mit einer Kollegin zu einer Fortbildung, an der noch Betreuungskräfte aus anderen Häusern teilnahmen.

Meine Kollegin ist ein Mensch, der sich gern in den Vordergrund rückt. So betonte sie schon bald in der Gruppe, dass wir beide zwar gegensätzlich sind, uns aber super verstehen. Sie hätte gern etwas von meiner Ruhe und Gelassenheit und ich sagte, dass ich gern etwas von ihrer Power hätte.

So standen wir im Fokus der Gruppe. Die Dozentin bat nun die anderen Teilnehmer, uns zu beurteilen. Eine war so nett und sagte, mit meiner Kollegin würde sie gern Sport machen und mit mir eher etwas Entspannendes. Dann sagte eine andere Teilnehmerin, dass meine Art demente Bewohner vielleicht beruhigen, aber auch sehr demotivieren könne.

Ich wollte mich verteidigen und sagte, dass ich mit den dementen Bewohnern sehr gut zurecht komme. Ein größeres Problem habe ich eher mit den noch geistig fitten Menschen. Ein Bewohner habe mir vor kurzem zu verstehen gegeben, dass ich seiner Meinung nach nicht weltgewandt sei. Dabei könne ich mich über viele Themen austauschen.

Die Dozentin vertrat daraufhin nun ihre Ansicht zu meiner Persönlichkeit. Sie sagte, mein gleichmütiges Wesen könne auch stark verunsichern. Auf noch kognitiv fitte Bewohner könne ich sogar inkompetent wirken.

Vielleicht bin ich zu sensibel, aber diese Aussagen haben mich traurig gemacht. Ich hatte den Eindruck, als wenn man mir vermitteln wollte, dass ich mich nicht richtig für den Job eigne.

Zum Schluss sollten wir ein Feedback zu der Forbildung geben. Ich sagte höflich, dass ich nicht nur hilfreiche Tipps bekommen habe, sondern es auch ein Anstoß für mich war, mich noch mal selbst zu reflektieren. Dabei hätte ich weinen können!

Hätte euch die Kritik der Teilnehmerin und der Dozentin auch verletzt?

Oder würdet ihr es einfach zur Kenntnis nehmen und weitermachen wie bisher?

Das Ganze nagt jetzt an meinem Selbstbewusstsein.

Lieben Gruß,

GelberKrokus

Altenheim, Fortbildung, Kritik, Traurigkeit
Wie soll ich damit umgehen?

Hey Leute. Ich möchte gerne mal wieder meinen Opa besuchen gehen. Das habe ich eigentlich schon sehr sehr lang geplant. Ich habe ihn jetzt fast seit einem Jahr nicht mehr gesehen, weil er in einem Heim wohnt und dort letztes Jahr Corona war und er sehr schwach war und niemand ihn besuchen durfte… danach kam immer wieder was dazwischen, weil nur 2 Leute zu ihm durften und das waren immer meine Oma und mein Onkel oder mein Vater…

Mein Opa ist sehr schwach und jeder Tag könnte sein letzter sein. Es macht mich so unglaublich traurig, ihn so leiden zu sehen, da er immer wieder sagt, dass er raus aus dem Heim will und zu meiner Oma will, aber er ist so schwach, dass sie sich nicht mehr selber um ihn kümmern kann, da sie auch sehr alt und sehr schwach ist.

Mein Vater und ich haben vor einigen Wochen über meinen Opa geredet, als er bei ihm war und es klang so, als hätte er Alzheimer und wüsste nicht mehr richtig wer ich bin… das hat mich so sehr verletzt.
Ich möchte ihn gerne wieder öfter versuchen zu besuchen, aber er wohnt so weit weg im Heim und ich schreibe bald meine Prüfungen und muss daher sehr sehr viel lernen. Außerdem weiß ich absolut nicht, wie ich mit dem Alzheimer umgehen soll… ich weiß nicht über was ich mit meinem Opa reden soll oder was ich mit ihm machen soll. Er ist so schwach, er kann kaum noch alleine stehen oder laufen…

Über was kann ich mit meinem Opa reden und was kann ich mit ihm unternehmen?

ich kann ihn nicht aus dem Heim holen, weil er dann nicht mehr zurück gehen will/wird…

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Was soll ich tun (Liebe)?

Hallo,

ich hab folgendes problem:

Ich bin dabei, mich in eine Kolelgin zu verlieben, die im selben Altenheim arbeitet, wie ich. Allerdings arbeitet sie auf einer anderen Etage.

Jedenfalls fing es vor Wochen an, dass ich, wenn ich sie sah irgednwie Herzklopfen bekam.

Und sie fragt mich auch regelmäßig wenn Ausflüge gemacht werden, ob ich als Begleitperson mitkommen würde.

Wir verstehen usw auf eine Arbeitsweise sehr gut.

Jetzt hatten wir getsern eine Betriebsfeier und wie das halt ist dann tanzt man auch. Ich wollte erst nicht, aber dann sagte sie: "Komm mit nach vorne zum tanzen." Ich bin dann mitgegangen. Dann tanzten wir so einzelnd halt.

Jedenfalls wollte sie auch, dass ich dazu komme, wenn Fotos gemacht werden. Als ich dann um halb 1 abgeholt wurde, hab ich mich von meinen Kollegen verabscheidet und wir haben uns kurz umarmt. So eine Art flüchtige umarmung oder so wie man des nennt. Jedenfalls hat sie das auch gemacht und sagte noch: "Pass auf und komm gut nach hause." ( die umarmung ging länger als bei den anderen, die sie zum Abschied umarmt hat). Ich habe ihr dann einen schönen Urlaub gewünscht.

Jetzt weiß ich net weiter. Ich hab das Gefühl, einen Fehler zu machen, weil ich weiß, sie würde ihren Freund, der ebenfalls im selben Heim arbeitet, wie ich und sie, nie verlassen würde, weil er von der Art her ist wie ich, aber halt größer und schlanker.

Jedoch geht mir das alles nicht aus dem Kopf. Ich habe sogar schon überlegt, ob ich dort Kündigen soll, weil ich das nicht kann, obwohl ich dort auf dem Bereich wo ich bin sehr gerne arbeite.

Ich musste mich gestern so zusammenreißen. Immer, wenn sie mich ansprach, raste halt mein Herz.

Was soll ich tun?

Ps: Ihr Freund war getsern nicht auf der Feier.

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Bin ich geeignet für diesen Beruf oder eher nicht?

Guten Morgen zusammen,

erstmal zu mir, ich arbeite im Altenheim als Pflegehelfer, noch nicht sehr lange aber mir macht es super viel Spaß. Ich habe bisher auch noch keine Erfahrungen mit dem tot oder fallenden bw machen müssen, aber ich selbst bin sehr sensibel… und leide auch an einer ptbs….. deswegen auch meine Frage.

Gestern im Frühdienst habe ich wie gewohnt eine bw aus dem Bett raus holen und sonst lief alles auch immer ohne die Sara (aufstehhilfe). Doch gestern war sie wohl schwächer, aber auf meine Frage ob ich die Sara holen soll, meinte sie nein. und sie war auch überhaupt nicht gut drauf und meinte wie ich sie behandelt würde und weiteres.So war sie vorher auch noch nie.. Obwohl ich wirklich nichts gemacht habe, sie hat halt nicht mitgeholfen (bzw hat sich sacken lassen) und so konnte ich sie nicht mobilisieren. Sie saß dann auf der Bettkante und wollte ihre Beine nicht aufstellen bzw konnte nicht. Ich hab sie dann mehrere Male positioniert, sie ist aber mit der Ferse immer weiter runter gerutscht und ist dann über meinen Oberschenkel langsam vor Bett gegleitet ( das Bett war aber sehr weit unten) und ist auf ihren po auf dem Boden gelandet. Da ich mich nicht bewegen konnte weil mein Bein zwischen ihr und dem Bett eingeklemmt war, habe ich dann natürlich alle Notfallknöpfe gedrückt und meine Kollegen kamen und halfen mir dann.
als das alles vorbei war, habe ich halt angefangen zu weinen, ich glaube wegen dem Schock und weil ich ja auch eine Teilschuld habe oder auch die volle Schuld, ich weiß es nicht.
aufjedenfall ist meine Frage, ob ich dann zu sensibel bin wenn ich dann schon weine ? Ja ich weiß es war für mich das erste mal und es wird wahrscheinlich besser. Aber ich liege seit gestern wach und frage mich ob es okay war zu weinen, grade weil die bw es mitbekommen hat.

tut mir leid wenn die Frage etwas schwer zu lesen bzw. zu verstehen ist.

Beruf, Pflege, Altenheim
Probleme mit der Chefin. Was könnte das jetzt bedeuten?

Liebe Community,

ich arbeite seit 3 Jahren als Betreuungskraft in einem Altenheim. Ich liebe meinen Job, aber leider ist meine Chefin zunehmend unzufrieden mit mir. Vor kurzem hat sie kritisiert, dass ich mich noch zu oft rückversichere und damit zeige, dass ich zu wenig Selbstbewusstsein habe. Außerdem bin ich ihrer Meinung nach immer noch zu zurückhaltend in meinem Wesen.

Ich habe in den vergangenen Monaten oft zuhause geweint, wenn sie mich mal wieder abgewertet oder angekeift hat. Es hat Momente gegeben, wo ich am liebsten alles hingeworfen hätte.

Die letzten 4 Wochen waren für mich Stress pur, weil meine Kollegin zuerst 2 Wochen krankgeschrieben war und anschließend 2 Wochen Urlaub hatte. Daher war ich allein im Wohnbereich und musste fast 30 Bewohner allein betreuen (ich arbeite 20 Std. wöchentlich). Ich musste im Team um Unterstützung bitten und hatte den Eindruck, dass das meiner Chefin gar nicht passte. Ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit hat sie mich auch noch in einen Konflikt von 2 Kolleginnen reingezogen. Ich musste wie bei einem Verhör aussagen und meine Aussage wurde protokolliert.

Bei der Teambesprechung letzte Woche sollten wir sagen, wie gut wir auf einer Skala von 1 bis 10 das Arbeitsklima beurteilen. Ich beurteilte es mit 5 und damit ziemlich schlecht.

Am Freitag hatte ich nun eine Nachricht von meiner Chefin im Fach. Es war die Einladung zum Mitarbeiterjahresgespräch im Mai. Mir graute es sofort davor, weil ich beim letzten Mitarbeiterjahresgespräch im September nur negatives Feedback von ihr bekommen habe.

Ich sah dann, dass der genannte Termin ein Sonntag ist und dachte an einen Irrtum. Daher fragte ich gestern nach. Meine Chefin sagte, dass das richtig sei. Sie würde im Mai auch mal sonntags Dienst machen. Wir könnten uns dann bei einem Kaffee in Ruhe unterhalten.

Ich habe jetzt ein sehr ungutes Gefühl. Sie mag mich nicht und daher glaube ich nicht, dass es ein gemütliches, lockeres Zusammensein bei Kaffee und Kuchen sein wird.

Muss ich damit rechnen, dass es auf eine Kündigung hinausläuft oder zumindest angesprochen wird, dass mir die Kündigung droht?

Liebe Grüße

Arbeit, Altenheim, Ausbildung und Studium
Das war echt sehr Komisch und ekelhaft von dem Pfleger, was tun (Praktikum)?

Heyy,

Also ich (W,15) besuche momentan die 9.Klasse und absolviere gerade mein Praktikum im Bereich Sozial. Das jedoch mache ich in einem Altersheim bzw. Pflegeheim. Die ganzen Pfleger/innen sind sehr Nett zu mir. Aber da gibt es zwei Männliche Pfleger die naja Nett zu mir sind aber...kommen wir zum Hauptpunkt.

Der eine Pfleger nennen wir Ihn "Pfleger 1"

Er ist schon echt Nett, als ich heute mit Ihm nach dem Frühstück in der Küche war und wir diese aufgeräumt haben. Habe ich Ihn gefragt ob ich mich solange auf die Couch setzen kann die im Flur steht. Er sagte: "Ja, kannst du machen." Kam er so nah als ich Ihn das gesagt habe und guckte mir voll in die Augen mit so leicht großen Augen. Fals ihr euch jetzt denken sollte, das ich vllt zu leise gesprochen habe und er deswegen näher gekommen ist, Nein ich habe im Normalen Ton gesprochen.

(Er müsste so 25-30 Jahre alt sein...🤷‍♀️)

Meine Mum arbeitet dort auch und er meinte zu meiner Mum letzte Woche, das ich echt schüchtern sei.

"So jetzt zu Pfleger 2"

Er ist auch Nett, aber als er heutebeim Mittag auch im Essensraum war ist er so dicht an mir vorbeigelaufen, und das war ECHT DICHT. OBWOHL DA NOCH JEDE MENGE PLATZ WAR!... -_- So und dann fängt er mich da an zu necken oder wie man das nennt, und stupst bzw.fässt mich so am Arm an, und dann kam er wieder vorbeigelaufen guckte mich an und fasste mich mit beiden Händen an meinen Bauch bzw. AN MEINE HÜFTE AN UND GRINSTE MICH AN. Und ja so creepy wie sich das auch liest, es ist wirklich so passiert...🙁😐

(Meine Mum meinte er sei 36)

Langsam hasse ich es ein Mädchen zu sein....🙁

Ich interpretiere hier auch nichts ein. Oder bilde mir nichts ein.

Schönen Abend noch! 🌆

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