2-3 Personen ambulanter Pflegedienst lohnt sich das?

Würde es sich lohnen einen erstmals 2-3 Personen ambulanten Pflegedienst zu betreiben?

Ich mache aktuell eine Ausbildung zum Pflegefachmann & würde mich danach sobald wie möglich selbständig machen. Da ein Heim erstmal aus finanziellen Gründen nicht infrage kommt, würde ich dies mit einem ambulanten Pflegedienst starten.

Ich würde die 3 jährige Ausbildung zum Pflegefachmann vorweisen, als zusätzliche Mitarbeiter würde auf jeden Fall meine Mutter mit machen, die ist aktuell ungelernte Pflegerin im Altenheim, dann wären wir schonmal zu zweit, sie würde die normalen Touren übernehmen, also wo keine Tätigkeiten anfallen die von einem examinierten übernommen werden müssten & ich eben diese Touren. Eventuell würde meine Schwester das Büro übernehmen.

Das wäre so die Überbrückung, sobald es größer wird würde ich mehr Leute einstellen wollen & besten falls irgendwann mal ein Altenheim.

Also meine Mutter & je nachdem meine Schwester würde ich normal entlohnen. Mir würde ich dann ein sehr kleinen Betrag als Vergütung auszahlen, da ich bei der Familie wohne, der Rest würde zum Aufbauen des Betriebs genutzt werden.

Natürlich, würde man gucken was wie finanziell lukrativer ist, um mehr Geld zu haben, also wie man das mit der Vergütung macht.

Meint ihr das könnte was werden oder eher nicht?

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Mangelnde Werschätzung von Pflegeheim Bewohnern?

Moin,

Ich arbeite über eine Zeitarbeitsfirma in der Altenpflege nur in der Nachtschicht und lerne dementsprechend viele Heime kennen.

Mir fällt zunehmend auf, dass viele Bewohner(natürlich kann man das nie pauschalisieren), immer undankbarer und frecher werden.
um ein paar Beispiele zu nennen: Sie meckern, weil man eine Schelle nicht innerhalb von 5 Minuten bedienen kann, haben 1000 Sonderwünsche, man wird beleidigt, dass es einem an Intelligenz mangelt, einem wird vorgeschrieben wie man zu arbeiten hat. Natürlich sollte man Bewohnerorientiert arbeiten. Aber wenn mir jemand sagt, wie weit ich das Bett hoch fahren darf, hört es bei mir auf. Ich meine, man muss ja auch an sich selbst und seine Gesundheit denken.
Es wird die Klingel ständig missbraucht. Leute können Dinge alleine, lassen sich aber lieber bedienen. Viele von den Bewohnern wissen ja auch, das man nachts nur eine Mindestbesetzung bzw. viel zu wenig Personal im Haus hat. Dass ich alleine für 50 Leute zuständig bin ist keine Seltenheit.
Meiner Meinung nach sind das oft hausgemachte Probleme, indem man den Menschen ein falsches Bild von einem Altenheim vermittelt, vor allem von der Leitungsebene. Klar, wollen die ihr Heim so gut wie möglich darstellen. Aber es wie ein Hotel mit 24 Stunden Zimmersevice anzupreisen kann es nicht sein. Auch die Kollegen arbeiten teilweise gegen meine Einstellung. Wenn Leute etwas selber können, sollten ihre Ressourcen doch im besten Fall erhalten und gefördert werden.viele Kollegen nehmen den Leuten trotzdem die Arbeit ab und animieren sie noch dazu zu klingeln, obwohl sie das selber könnten. Jetzt könnt ihr mit dem Argument kommen, dass die viel Geld für einen Heimplatz zahlen. Aber sind wir doch mal ehrlich, wessen Rente reicht für den Heimplatz? Die meisten Heimplätze werden durch die Pflegekasse aufgestockt oder sogar größtenteils/ganz übernommen. Dieses Argument höre ich auch oft von Arbeitskollegen.

wie sind eure Erfahrungen? Es gibt auch sehr dankbare und liebe Bewohner, aber ich habe das Gefühl das werden immer weniger.

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Meine Hündin verhält sich seltsam was kann ich tun?

Hallo ich brauche dringend Hilfe, ich war vor kurzem erst mit meiner kleinbleibenden 11 Jährigen Mischlingshündin namens Peach beim Tierarzt. Sie sieht noch relativ gut hat nur etwas milchige Augen, sonst keine Probleme. Gewicht ist normal, sie ist schon immer eine extrem anhängliche Hündin die sich an eine Person bindet, in dem Fall an mich an mich. Wir haben sie von klein auf, also seit ihrem ersten Lebensjahr begleitet sie uns und wir sie. Sie kam aus einem Tierheim in dem ist sie auch geboren. Sie hat keinerlei schlimme Erfahrungen gemacht ((( soweit ich das beurteilen kann und nach meiner Beobachtung, ich gehe aber stark davon aus das Familienmitglieder und Mitmenschen ihr nie etwas getan haben))) Trotzdem möchte ich nichts ausschließen weil sie nicht immer unter meiner Aufsicht war und ich sie auch schon alleine lassen musste mit anderen Personen. Sie hat leider auch Trennungsängste und kann nicht gut ohne mich, steht dann ewig vor der Tür auch wenn jemand anderes Zuhause ist und wartet fiept dann auch öfters und winselt..

Jetzt zum wesentlichen, sie hat schon öfter Mal ab und zu gezeigt das sie älter wird und war auch schon öfter verwirrt wenn wir unterwegs waren etc. Hat nicht erkannt wer wir sind und ist zu fremden gelaufen da sie uns verwechselt hat, das war schon sehr traurig weil ich da gemerkt habe das sie sich einfach verändert, ist ja auch irgendwo noch normal.

Wir sind jetzt umgezogen aber sowas hat sie eigentlich nie gestresst so lange die Bezugsperson da ist und sie kennt diese Wohnung hier auch schon lange, jedenfalls verhält sie sich gerade extrem auffällig, ich werde auch direkt den nächsten Tierarzttermin ausmachen. Sie zittert einfach so und zieht ständig die Rute ein, obwohl es gar keine Reize gibt die das jetzt so auslösen könnten, ich gehe schon immer behutsam mit ihr um und erschrecke sie auch mit nix.Sie war auch nie schreckhaft, normalerweise schläft sie auch immer in meinem Bett und das macht sie auch schon länger nicht, aber ich lasse ihr selbstverständlich den Raum und sie darf auch auf der Couch oder im Körbchen schlafen. Wichtig zu erwähnen ist noch das ich jetzt eine lange Zeit täglich gekifft habe aber nie mit ihr in einem Raum oder so, aber sie hat das gespürt wenn ich high war da bin ich mir sehr sicher weil sie auch sehr sensibel ist. Ich hab sie aber immer in Ruhe gelassen und halt mein Ding gemacht, bin jetzt seit circa 2 Wochen komplett nüchtern und habe gar nichts mehr konsumiert.

Sie bekommt morgens ihr Futter und geht direkt gassi diese Routine kennt sie eigentlich auch schon das ging die letzten Wochen immer, aber gerade übernimmt das schon seit längerem meine Stiefmutter da sie auch eine relativ gute Bindung zu ihr hat. Aber seit circa zwei Tagen ist es anders, sie zieht die Rute ein und zittert , guckt ganz verwirrt und hat wirklich richtig angst. vielleicht hat sie ein Problem damit das meine Stiefmutter sich gerade mehr um sie kümmert als ich, ich weiß wirklich nicht was sie hat und ich mache mir etwas Sorgen.. Heute morgen ist sie nicht mit ihr gekommen wollte kein Futter von ihr usw. Ich habe sie dann heute gefüttert und es war erschreckend wie dolle sie angst hatte beim fressen und wie sehr sie gezittert hat, sie ist dann auch mit mir raus gegangen.

Dann wohnt hier auch noch ein Mädchen, die kleine Tochter meiner Stiefmutter ( 10 jähre jung) sie war auch öfters schon mit Peach alleine weil ich kann Peach einfach nicht immer über all mit hin nehmen, gehe letzter Zeit halt fast täglich Rennrad fahren und da war sie eben oft alleine mit ihr und meiner Stiefmutter..

Ich bin immer extrem skeptisch und will nichts ausschließen ich habe einfach nur angst das Peach etwas zustößt was ihr nicht gefällt, jedenfalls weiß das Mädchen ganz genau das sie Peach in Ruhe lassen soll wenn ich weg bin weil meine Hündin da sehr empfindlich ist und sie sich eben fast nur von mir gerne streicheln lässt und ich will nicht das ihre Grenzen missachtet werden.Ich möchte jetzt erstmal mehr für sie da sein und schauen ob es sich verbessert.Ich hoffe so sehr das es ihr gut geht und sie auch keine schmerzen hat, vielleicht läuft sie zu viele Treppen für ihr alter und hat Gelenkschmerzen, hab keine Ahnung was sie hat ich hoffe jemand hat noch eine Idee

Sie reagiert übrigens auch sehr auffällig und seltsam auf die Tochter, als hätte sie angst vor ihr, sobald sie den Raum betritt guckt sie extrem nach ihr und zieht die Rute ein ich möchte niemanden verurteilen oder direkt irgendwas in den Raum werfen was nicht die Realität ist aber ich hoffe das Peach noch nie was schlimmes erleben musste oder das ihr irgendjemand unrecht getan hat, das würde mich wirklich kaputt machen weil sie mein ein und alles ist :(

wenn irgendjemandem etwas einfällt bitte bitte helft mir und macht gerne Vorschläge es ist ernster als es klingt ihr Verhalten ist so wirklich nicht normal sie ist fast Dauer angespannt war sie noch nie drauf.Gerade schläft sie

Danke schonmal für jeden der sich die Zeit nimmt!

peach als baby

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Würdet ihr dieses Gespräch auch als demütigend empfinden?

Liebe Community,

ich arbeite seit 5 Jahren als Betreuungskraft in einem Pflegeheim.

Bisher war es wohl so, dass die Pflegekräfte, nicht aber die Betreuungskräfte (sozialer Dienst), einen Selbsteinschätzungsbogen ausfüllen mussten. In diesem Jahr mussten auch wir vom sozialen Dienst diesen Bogen ausfüllen. Er diente nicht nur dazu zu gucken, wo noch Schulungsbedarf besteht, sondern auch zu prüfen, ob jemand von uns in den pflegerischen Bereich wechseln könnte.

Man konnte seine Leistungen nach Punkten von 1 bis 5 einschätzen. Ich dachte, es könnte peinlich sein, nach einigen Jahren Arbeitsverhältnis und Erfahrung die Selbsteinschätzung zu niedrig anzusetzen. Also habe ich fast überall ein Kreuz bei 4 und 5 gemacht, also meine Leistungen als gut bis sehr gut eingeschätzt.

Vorgestern hatte ich nun ein Feedbackgespräch mit meiner Vorgesetzten vom sozialen Dienst und dem Pflegedienstleiter. Sie gab mir zu verstehen, dass ich mich selbst überschätzt habe. Ich habe zwar bei Fortbildungen eine schnelle Auffassungsgabe und versuche bestmöglich, das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Doch würde sie mich bei allen Punkten niedriger bewerten, überwiegend mit 3, also Mittelmaß.

Dann gab der Pflegedienstleiter, der vorher öfter mal die Augen verdreht hat, seinen Senf dazu. Er könne nicht nachvollziehen, warum man sich nicht erst einmal niedriger einschätze. Dann könnten Vorgesetzte Mitarbeiter immer noch höher einstufen. Man sollte doch ehrlich sich selbst gegenüber und Vorgesetzten gegenüber sein.

Was blieb mir anderes übrig als zuzustimmen?

Danach war mir irgendwie zum Heulen zumute. Ich habe das Gespräch als demütigend empfunden.

Kennt ihr auch solche Gespräche von euren Jobs?

Wie geht ihr damit um, wenn ihr solch ein Feedback bekommt?

Liebe Grüße

Altenpflege, Sozialer Dienst, Selbsteinschätzung, Kritik und Feedback
Von Altenpflegerin zum Helfer wechseln?

Hallo liebes GuteFrage-Team, ich hoffe euch geht es soweit gut.

Ich habe 2023 meine erste Ausbildung zur Altenpflegerin absolviert, nun hatte ich hier und da den Betrieb gewechselt, weil ich näher in meinem Umfeld arbeiten wollte.

Ich habe nach der Ausbildung noch kurz als Altenpflegerin weitergearbeitet und dann beschlossen als Helfer weiterzuarbeiten. Ich habe bereits in der Ausbildung gemerkt dass der Posten nichts für mich ist, ich konnte die Verantwortung nicht tragen, wollte aber auch nicht abbrechen da ich auch eine abgeschlossene Ausbildung wollte.

Somit dachte ich: Als Helfer ist es für mich besser also bewerbe ich mich auch für die Position, ich hatte recht schnell ein Angebot bekommen in meiner Nähe und hatte 4 Monate als Helfer in einem Altenheim gearbeitet, ich wurde nach einem normalen Helfergehalt bezahlt, sogar mit dem Erfahrungs "Bonus" (?)

Dann hatte meine neue Ausbildung begonnen (ganz andere Branche), dafür bin ich auch extra umgezogen in eine andere Stadt.

Naja, die Ausbildung war doch nicht so meins und ich hatte gekündigt, mir hatte die Arbeit im Altenheim gefehlt, dennoch wollte ich mal was anderes ausprobieren. Nach dem Motto: Ich bin jung, ich probiere mal neues aus. Nun ja, hat nicht so geklappt wie ich dachte, aber was solls, ich hab es wenigstens probiert.

Jedenfalls hatte ich beschlossen als Helfer weiterzuarbeiten, ich habe paar Bewerbungen rausgeschickt, das erste Altenheim was sich gemeldet hatte fand ich auch sehr schön, aber aufgrund meiner Altenpfleger- Ausbildung war es schwierig als Helfer zu arbeiten, ich wurde auch abgelehnt weil ich keine qualifizierte Pflegehelfer-Ausbildung habe...

Bei dem zweiten Altenheim, wo ich gerade im Bewerbungsprozess bin, hatte auch gemeint dass es besser wäre, wenn ich als Pflegekraft arbeiten könnte, weil ich dafür auch eine Ausbildung habe, als Helfer wäre es zwar auch möglich aber das müssten sie nur noch besprechen. Die Chefin hat schon im Vorstellungsgespräch mehrfach erwähnt dass ich als Pflegekraft anfangen sollte, auch im Telefonat mehrfach, es stresst mich einfach. Ich habe ja schon erklärt warum ich nicht als Pflegekraft arbeiten möchte, aber irgendwie ist es schwierig hier voran zu kommen.

Falls ich zukünftig ganz woanders als Helfer arbeiten möchte gibt es Möglichkeiten eine Pflegehelfer-Ausbildung nachzuholen ? Bzw. kann ich mit meiner Altenpflegerin-Ausbildung irgendwas anfangen ? Qualifikationen/ Weiterbildungen in dem Bereich ?

Ich dachte es wäre einfacher mit meiner abgeschlossenen Ausbildung, da ich ja schon Erfahrung habe und auch Kenntnisse in dem Bereich.

Bzw. hat jemand Erfahrung damit gemacht ?

Ich bedanke mich schon im Voraus.

Liebe Grüße

Beruf, Pflege, Berufswahl, Altenpflege, Altenpflegehelferin, Pflegeheim
Sind Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger usw die Deppen der Nation?

Ich bin Heilerziehungspfleger. Mein Rekord nonstop auf Arbeit liegt mangels Mitarbeiternotstand bei über 30 Stunden am Stück, in der ich nicht einmal meinen Arbeitsplatz verlassen habe.

Im September muss ich auf eine Urlaubaufsfreizeit mit meinen Bewohnern fahren. 6 Tage, 24 Stunden täglich nonstop. Bezahlt bekomme ich dafür 8 lächerliche Stunden pro Tag! Bei meinem alten AG bekam ich mal 12 Stunden für derartige Freizeiten. Was auch schon zu wenig ist. Dann haben sie rückwirkend, nachdem die Freizeit rum war uns 2 Stunden pro Tag gestrichen und es auch noch ironischerweise mit dem Arbeitsrecht begründet, weil ich ja nicht mehr arbeiten darf als 10 Std. pro Tag.🤣🖕

Mit anderen Worten. Man hat das Arbeitsrecht,- das eigentlich zu meinem Schutz dient, dafür hergenommen, uns noch weniger Stunden zu bezahlen. Und jetzt die 8 Stunden empfinde ich ehrlich gesagt nur noch als reine verarsche. Denn was hier für meine Klienten Urlaub ist, ist für mich mehrere Tage Arbeit nonstop, bei der ich nicht mal meinen Aufenthaltsort frei wählen kann und von früh ab dem aufstehen, bis abends, bis die Klienten im Bett sind durchgängig Betreuung zu leisten habe. Für gewöhnlich habe ich bei solchen Freizeiten 16 - 18 Stunden Arbeitstage. Glaube das kann jeder nachvollziehen, dass selbst 12 Stunden schon verarsche sind. 10 oder gar 8 Stunden sind hier eigentlich in keinster Weise zumutbar. Da frag ich mich schon warum der Gesetzgeber hier zwar tolle Arbeitrechte schafft, die am Ende für mich aber nicht gelten und sogar so ausgelegt werden, dass sie mich nochmal zusätzlich benachteiligen!?

Ich empfinde es als eine heftige Benachteiligung von Allen, die in Schicht und solchen Berufen arbeiten. Jeder der normale, geregelte Arbeitszeiten hat, arbeitet 8 Std. am Tag und nur in begründeten Ausnahmen mehr.

Bei unser eins, die wir das System am laufen halten, wird über dieses Arbeitsrecht, wie auch viele weiterer Rechte die Arbeitnehmer eigentlich haben, großzügig hinweg gesehen. Reich oder zumindest überschaubar Wohlhabend wird damit auch niemand von uns.

Ehrlich gesagt sind Heilerziehungspfleger, Erzieher, Krankenpfleger, Altenpfleger usw die Deppen der Nation. Wir verschwenden unsere Lebenszeit, damit wir Arbeitsrechtlich benachteiligt werden und finanziell lohnt es sich auch in keinster Weise. - Wenn es nach Sozialschmarotzern wie Lindner geht, werden bald sogar noch unsere Schichtzulagen und das damit verbundene Steuerprivileg gestrichen. Damit sich künftig Nachtarbeit und arbeiten an Sonn und Feiertagen, auch nicht mehr finanziell lohnt.

Wirkt ehrlich gesagt so, als hätte die politische Führung in Deutschland zum Ziel, dass System zum Einsturz zu bringen. Denn schon jetzt hat kaum noch einer Bock die Benachteiligungen und Ungleichbehandlungen in diesen Berufen hinzunehmen. Die Folge ist, dass wir in dieser Branche massive Nachwuchsprobleme haben.

Anstatt die Berufe attraktiver zu machen, durch deutlich höhere Gehälter und ein Arbeitsrecht, dass auch für uns gilt, ist man stets darum bemüht noch schlechtere Arbeitsbedingungen zu schaffen als ohnehin schon vorherrschen.

Ich würde allen Menschen davon abraten in einen sozialen oder medizinischen Beruf zu gehen. Nur ratsam wenn man kein Problem damit hat der Depp der Nation zu sein.

Stimmt ihr dem zu? Würde mich vor allem interessieren wie es Kollegen empfinden, die in diesen Branchen ebenfalls tätig sind. Sollten wir uns nicht langsam mal zur Wehr setzen und lautstark gegen die Missstände protestieren, die für uns normaler Arbeitsalltag sind?

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Aussage: Brauch man bei so einer Schwiegertochter noch Feinde?

Hallo, ich gehe seit Ner Zeit tgl mit einem Hund Gassi für eine ältere Dame. Wir (mein Verlobter, sie und ich)verstehen uns auch gut. Wir helfen ihr oftmals beim Alltag oder beim Einkauf (gehen zsm oder bringen mal was aus der Stadt mit wenn sie was Brauch) und reden viel. Sie ist halt sonst alleine und freut sich immer wenn wir da sind. Schwiegertochter und Sohn kommen nur selten und so kurz wie möglich

Gestern Abend haben wir einmal so als Aufmerksamkeit ein kleinen Blumenstrauß vorbeigebracht. Die Schwiegertochter war da. Es gab kein Hallo nur ein "ich hab jetzt keine Zeit". Sie hat zu uns geguckt als wenn wir irgendein abwertendes Gift wären und hat den Kopf geschüttelt als auch mit den Augen gerollt. Sie kennt uns nicht.

Sie bestimmt viel über die Oma. Egal ob Finanzen, Wohnung ...einfach über alles. Aber die Oma ist noch sehr fit. Sie soll aber auch keine übungen mit der Physiotherapeutin machen , keinen rür den Hund haben aber selber mit ihm gehen. Sie soll auch nur mit Rollator laufen... (Sie hat's letztens geschafft in die 4. Etage zu gehen.. mit der Therapeutin. Also einmal runter und wieder hoch. Ohne große Probleme)

Sie hat sich über die Blumen sehr gefreut aber hat auch immer wieder rüber geschaut als wenn sie nichts falsches sagen wollt.

War heute wieder mit den wauz Gassi und sie meint sie hatte schon Angst das wir wegen gestern nicht mehr kommen.

Wir denken uns: wer so eine Schwiegertochter hat braucht keine Feinde. Ist das gerechtfertigt oder übertrieben?

Bei Fragen bitte fragen da es noch nicht die ganze Geschichte ist

Freunde, Altenpflege
Der ganz normale Wahnsinn oder habe ich versagt?

Liebe Community,

ich arbeite seit fünf Jahren in einem Altenheim als Betreuungskraft für den sozialen Dienst (keine pflegerischen Tätigkeiten). Ich komme soweit gut klar, weiß aber, dass ich immer noch an meinem selbstsicheren Auftreten arbeiten muss.

Diese Woche bemerkte ich, dass meine Vorgesetzte nicht gut auf mich zu sprechen war. Vielleicht hängt es damit zusammen, was letzten Sonntag vorgefallen ist.

Wie jedes Jahr an Palmsonntag gingen wir mit den Bewohnern zum Gottesdienst in die Kirche. Einen Tag vorher wurden die Pflegekräfte auf allen Wohnbereichen angewiesen dafür zu sorgen, dass die entsprechenden Bewohner zu einer bestimmten Uhrzeit fertig sind zum Aufbruch.

Als ich am Sonntagmorgen auf den Wohnbereich kam, kam mir eine Bewohnerin ohne Fußstützen und leicht bekleidet entgegen. Da ich die Fachpflegekraft nirgendwo sah, sprach ich die Auszubildende an. Die meinte, dann hätte die Bewohnerin sich die Fußstützen wieder abgemacht und eine Strickjacke würde reichen. Ich versuchte, der Bewohnerin die Fußstützen wieder anzubringen und sie zu einer warmen Jacke zu überreden, doch sie wurde aggressiv und wehrte sich mit Händen und Füßen. Ich sagte ihr, dass sie dann halt nicht mit zur Kirche könne und stieg mit zwei anderen Bewohnern in den Aufzug. Sie hinterher und ich konnte sie auch nicht zurückdrängen. Unten angekommen war meine Vorgesetzte natürlich sauer, als sie die Bewohnerin so sah. Sie nahm sie mit in den Wohnbereich und machte der Pflegekraft und der Auszubildenden eine Szene! Die wehrten sich und sagten, dass ich Zeugin sei, dass die Bewohnerin nicht gewollt habe. Letztendlich kam sie dann doch mit zur Kirche.

Nach dem Gottesdienst nahmen die Bewohner ihr Mittagessen im Restaurant und in der Cafeteria ein. Ich kümmerte mich dabei um zwei Bewohnerinnen, die Unterstützung beim Essen brauchen. Zwischendurch ging ich ins Restaurant, um kurz mit einer dementen Bewohnerin von meinem Wohnbereich zu sprechen.

Anschließend hatte ich noch ein paar Sachen zu erledigen. Als ich eine Stunde später mit einer Kollegin in den Aufzug stieg, war die demente Bewohnerin im Aufzug, klatschnass und mit Tränen in den Augen. Sie muss sich nach dem Mittagessen selbständig gemacht haben und draußen herumgeirrt sein! Als wir auf einer Etage hielten, kam auch noch meine Vorgesetzte dazu und bekam das Malheur leider mit. Sie warf mir einen vernichtenden Blick zu.

Wie würdet ihr das einschätzen?

Habe ich versagt?

Ich bin der Meinung, bei dem ganzen Gewusel von insgesamt 30 Bewohnern, die mit zur Kirche waren, kam man einfach nicht alle im Blick haben.

Liebe Grüße

Altenpflege, Bewohner

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