Frage zur Klausur "Lernen lernen" im Bereich der Altenpflege

Moin! Meine Frau büffelt gerade für eine Klausur und b raucht bei zwei Aufgaben Hilfe da sie von selbst nicht auf die Lösung kommt.

Fallbeispiel 1: Während eines Würfelspieles mit dem Würfelbecher würfelt der an Demenz erkrankte Herr Bauer schwungvoll mitund ist sogar in der Lage die Würfel richtig zu benennen. Dann nimmt er jedoch sein Wasserglas und schüttet den Inhalt nach kurzem Schütteln über den Tisch. Woran liegt das?

Antwort: A: Das liegt am Prozeduralen Gedächtnis, das den Ablauf des Trinkens vergessen hat.

B: Das liegt am Prozeptuellen Gedächtnis, das Wasserglas wird nicht erkannt.

C: Das liegt sowohl am prozeduralen, als auch am perzeptuellen Gedächtnis, da das Wasserglas als Würfelbecher erkannt wird, startet das Prozedurale Gedächtnis den falschen Ablauf.

Fallbeispiel 2: Frau Müller ist neu im Wohnbereich 3 des Altenheimes "Lebensabend". Ihre Mahlzeiten soll sie in der "Cafeteria" im Erdgeschoss einnehmen. Am ersten Abend folgt sie Ihrer Zimmernachbarin Frau Schäfer als diese sich um kurz vor 18:00 Uhr zum Aufzug begibt. Im Aufzug schwärmt Frau Schäfer ihr von der großen Käseauswahl vor. In der Cafeteria wissen Frau Schäfer und Frau Müller nicht wo der Sitzplatz von Frau Müller ist. Die Hauswirtschafterin ist nicht in Sicht. Sie gehen zu vershchiedenen Tischen und suchen nach dem Platzkärtchen von Frau Müller. Am Nachbartisch von Frau Schäfer werden sie fündig. Am nächsten Morgen geht Frau Müller allein zur Cafeteria und findet sofort ihren Sitzplatz.

Antwort:

A: Durch welches Lernverhalten findet Frau Müller die Cafeteria? Kreuzen Sie an:

  1. Durch Operante Konditionierung, da als Belohnung eine große Käseauswahl bereit steht.
  2. Durch Imitationslernen, da sie sich Frau Schäfer anschließt auf dem Weg zur Cafeteria.

B: Frau Schäfer und Frau Müller wenden gemeinsam die Methode Versuch und Irrtum an, um den richtigen Tisch zu finden. Welches Verhalten liegt dieser Lernmethode zu Grunde?

Altenpflege, Gedächtnis, Klausur, lernen lernen, Lernmethoden, klassische Konditionierung
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Altenpfleger

Guten Morgen Gutefrage - Community,

undzwar habe ich ein Anliegen: Ich würde mich gerne als Altenpfleger bewerben. Ich habe eine Bewerbung gefasst und würde Sie euch gerne vorstellen. Ich bitte um jede kleine Kritik und über jede hilfe würde ich mich gerne freuen.

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Altenpfleger

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch eigene Recherche über die Agentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie für dieses Jahr einen Ausbildungsplatz als Altenpfleger anbieten. Mit großem Interesse bewerbe ich mich um diesen Ausbildungsplatz.

Ich interessiere mich für diesen Beruf, da mir die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen sehr am Herzen liegt. Die Erkrankung meiner Großmutter an einem Schlaganfall und Ihre Pflege durch mich, hat meine Entscheidung, den Beruf Altenpfleger zu lernen, entscheidend geprägt.

Die Ausbildung gibt mir die Möglichkeit, in privaten Bereichen, Menschen, die unbedingt auf fremde Hilfe angewiesen sind zu betreuen und zu begleiten. Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Nächstenliebe sind für mich selbstverständlich. Ich arbeite gern im Team aber auch jederzeit selbstständig und eigenverantwortlich.

Gerne bin ich bereit, vorab ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren, damit Sie sich ein Bild von Meiner Motivation und Eignung für den Beruf machen können. Einen Zeitraum können wir nach Absprache mit Ihnen finden. Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen Max Mustermann

Bewerbung, Ausbildung, Altenpflege
Altenpflegeschülerin unbeliebt?

Wir haben eine Schülerin die fleißig aber schüchtern wirkt. Oft beschweren sich alle, dass die Pflegeschülerin im 2 Lj. schlampig arbeitet. Als ich ihr das schonend beigebracht habe, verbesserte sie ihre Arbeitsweise. Doch jetzt kommt die Beschwerde, dass sie zu langsam arbeitet. Viele Fehler macht, komisch drauf und zu ruhig ist. Überall höre ich heraus, dass sie total schlecht ist. Sie tut mir sehr leid. Da sie nun befürchtet nicht übernommen werden zu können, nächstes Jahr. Der andere Schüler sagt ihr auch immer was die anderen über sie sagen. Ich finde das gut, aber er kann sie nicht leiden und bringt das immer sehr böse rüber. Sie sagte mir, dass sie sich total unwohl fühlt. Keine Fehler machen möchte, aber aus Angst und Aufregung nicht mehr "nachdenken" kann. Viele sagen, sie soll sich einen anderen Beruf suchen. Nun was denkt ihr? Die PDL will auch meine Meinung hören. Sie macht keine lebensbedrohliche Fehler, aber schon Fehler die nicht sein dürfen. zBsp. 1. Bei einem BW BZ messen vergessen, dann hat er schon gegessen und ihr fiel es erst ein, als ich sie gefragt habe. 2. Sie sollte Nahrung aufhängen, hängt aber Wasser auf. 3. Sie wollte Clexane in eine Narbe spritzen 3.1 I.m Injektion in ein Blutgefäß spritzen 3.2 I.m Injektion mit kurzer dicken Nadel spritzen oder hat vergessen zu aspirieren 4. Viele etliche Grundpflegefehler, tut nie eincremen obwohl die Haut eines pflegebedürftigen total schuppt. Hat eine schlechte Hautbeobachtung dh. gerötete Hautfalten übersieht sie, usw. 5. Ihre "gewaschenen" BW stinken, keine gute Intimhygiene. 6. Sie bezog nie schmutzige Bettwäsche frisch, selbst blutige mit Stuhlgang verschmierte oder urinierte Unterlagen, lies sie so. 7. Mundpflege bei BW ist ein Fremdwort für sie 8. Trägt Dinge ein die nicht stimmen zB. Eine Trinkmenge oder schüttet Essen das sie einem BW anreichen muss ins Klo, damit wir denken, dass sie es geschafft hat einem schwerstpflegebedürftigen so schnell bei der Nahrungsaufnahme geholfen zu haben...... ...und es gab noch 100 andere Fehler............. .......... .........Wie ihr seht sind das schon etliche Minuspunkte. Aber sie hat sich ein wenig verbessert und sieht ihre Fehler ein. Sie meint, dass sie aus ihren Fehler gelernt hat. Kann man sich nach ihrer Ausbildung auf sie verlassen? Ich kann mir kaum vorstellen das sie ihre Schichtführung schafft. Sie kann sich nicht durchsetzen und vergisst alles. Ich ünterstütze sie sehr viel, doch wenn ich immer nur Beschwerden höre. Enttäuscht sie mich, da ich viel für sie tue. Ihre Noten liege zwischen 2 und 3. Wenn die PDL mich über sie ausgefragt hat, schilderte ich ihr meine Zufriedenheit. Doch das war ja nie so, soll ich mich weiterhin für sie einsetzen oder unserer PDL meine Zustimmung der Unzufriedenheit schildern? Die Schülerin möchte in unserer Einrichtung nach der Ausbildung bleiben.

Lg

Altenpflege, schülerin
Sozialpraktikum: Tagespflege: Hilfe!

Hallo, ich mache zurzeit ein Sozialpraktikum im Bereich der Tagespflege (Betreuung von alten, teils verwirrten Senioren). Ist es normal, dass ich jeden Tag 8 Stunden arbeiten muss? Ich bin abends immer so dermaßen fertig, dass mir alles zu viel wird. Was ist los? Bin ich etwa so unbelastbar? Naja, ich gebe wirklich mein Bestes, mache am Mittag gerade einmal 20 min Pause und die geben mir nicht mal etwas zu essen!!! Manchmal kommt es mir so vor, als ob die mir alle Arbeit aufdrücken und selbst nichts machen...die geben mir Aufgaben, die ich noch nie zuvor gemacht habe und erwarten, dass ich alles perfekt ausführe...ich durfte einmal mit einer Betreuerin mit zum Spazieren mit den Senioren...das zweite Mal wurde ich sofort allein mit 6 Senioren losgeschickt, obwohl ich nicht mal richtig den Weg kannte und es war eine große herausforderung, dass alle wieder heil in der tagespflege angekommen sind...ich musste mit denen Gymnastik machen, obwohl mir niemand gezeigt hatte, was man da machen soll..haben mich einfach allein da gelassen...dann musste ich sogar allein mit einer Frau auf die Toilette und ihr helfen...(kein kommentar dazu)-.- ist das zumutbar? aber das schlimmste war: ich musste mit einer verwirrten frau spazieren...plötzlich fing sie an, mich dermaßen zu be sch imp fe n (sehr schlimme wörter etc) und sie hat mich sogar geschlagen!!!! soll ich das so akzeptieren? ich hätte heulen können... auch sagt mir niemand, ob ich meine arbeit gut mache oder nicht..es scheint mir , als ob niemand sieht, wie sehr ich mich anstrenge und meine letzte kraft hergebe.....ist das wirklich normal? ist dazu ein Praktikum gedacht? Ich bin gerade einmal 14.....ich hab wirklich nie einmal zeit für pause, immer muss ich abräumen, putzen, waschen, kochen, den leuten helfen zu essen und die spucken dann alles wieder aus....ich fühle mich überfordert, liegt es an mir? was kann ich tun? ich habe angst, dass die mir eine schlechte bewertung geben, obwohl ich sehr ehrgeizig bin und versuche, alles zu meistern. ich bekomme auch nie ein kleines Lob wie "das war gut"..rein gar nichts....Kann mir jemand helfen? DANKE

Arbeit, Senioren, Altersheim, Altenpflege, Praktikum

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