Was ist der Unterschied von Rathäusern und Schule und eben aktuell zu Altersheimen wegen der Bezahlbarkeit?
natürlich werden Altersheime auch gerne Seniorenresidenzen genannt, um die Exklusivität zu unterstreichen und zu suggerieren, aber wenn die öffentlichen Gebäude vom Staat und Steuerzahler bezahlt werden, warum müssen dann die Altersheime von den Schwächsten, also den alten gebrechlichen Bürgern bezahlt werden - hinzu kommt, daß Tilgung und Zinsen mit der Pflege nicht das geringste zu tun haben, oder sind Politiker zB dagegen gefeit, jemals alt zu werden und in ein super teures System entsorgt zu werden?
schon mal was von sozial geförderten Wohnungen vom Staat oder mit Subventionen erstellte Immobilien gehört, was dem Eigentümer, so er das später nicht weitergibt, eine Goldgrube beschert .. da die Bewohner sicher alle Ansprüche auf einen "WBS" hätten, sind die hohen Kosten von Minimum über 3000€ Eigenbeteiligung erklärungsbedürftig .. oder wohin entwickelt sich die chuzpe?
2 Antworten
Im Gegensatz zu Schulen und Rathäuser sind Pflegeheime tatsächlich in keiner Weise subventioniert. Kleiner Beträge fließen nur in Sachsen. Bei uns in Bayern gab es für Pflegebedürftige 1000 € im Jahr, das wurde aber von Markus Söder auf die Hälfte gekürzt.
Egal wer der Träger ist, alle bekommen nur die Leistungen der Pflegekasse, nur wer nicht mehr zahlen kann, wird eben Sozialhilfeempfänger. Für Vermögende gibt es spezielle Seniorenresidenzen. Das ist eine exklusive Variante des Betreuten Wohnens und hat wenig mit den üblichen Heimen zu tun.
weil ein Altersheim kein öffentliches Gebäude ist, sondern Privateigentum bzw. meist der eines Großkonzern, der damit Profite macht.