Krankschreibung
Hallo zusammen, ich bin erst 21 aber merke das die Arbeit die ich gerade mache mir echt auf meinen Körper und Psyche schlägt, ich kann nachts nicht mehr durchschlafen. Ich habe mit Übelkeit zu kämpfen bevor ich zur Arbeit los gehe kriege ich meistens Angstzustände und schlecht wird mir auch dabei durch die Übelkeit hab ich in 2 Monaten fast 15 Kilo verloren. Was könnte ich beim Arzt denn nun sagen?
Von welcher arbeit redest du? wie lange bist du den dort ?
ich arbeite in der Pflege, da bin ich schon fast 2 Jahre am Anfang ging alles, aber es wird Tag zu Tag schlimmer
4 Antworten
es ist mutig, dass du deine Gefühle und Erfahrungen teilst. Es ist nicht einfach, sich den Herausforderungen zu stellen, die sowohl Körper als auch Psyche belasten können. Die Arbeit, die du leistest, sollte dich nicht an den Rand deiner Kräfte bringen. Wenn du bemerkst, dass sie deinen Schlaf raubt und körperliche Symptome wie Übelkeit und Angstzustände hervorruft, ist es wichtig, darauf zu hören.
Du bist in einer Lebensphase voller Möglichkeiten und Wachstumspotenzial. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um für dich selbst einzustehen und Unterstützung zu suchen. Ein Besuch beim Arzt kann dir helfen herauszufinden, was dein Körper dir sagen möchte. Erkläre deinem Arzt ehrlich deine Symptome: die Schlaflosigkeit, das Gefühl von Übelkeit vor der Arbeit und die Angstzustände. Erwähne auch den Gewichtsverlust – fast 15 Kilo in zwei Monaten sind signifikant.
Dein Wohlbefinden sollte immer an erster Stelle stehen. Vielleicht gibt es berufliche Alternativen oder Anpassungen im Arbeitsumfeld, die dir helfen können. Sei offen für Veränderungen und erinnere dich daran: Deine Gesundheit ist unbezahlbar und verdient jede Anstrengung zur Verbesserung.
Bleib stark auf deinem Weg zur Besserung!
Wenn du das dem Arzt so sagst, wird er dich wahrscheinlich erstmal ein paar Tage oder je nach seiner Einschätzung vielleicht auch 1-2 Wochen krankschreiben. Natürlich sind auch psychische Ursachen Grund für eine Krankschreibung.
Allerdings sollte der Fokus der Behandlung dann darin liegen, zu schauen was die tatsächliche Ursache dafür ist und diese dann zu bekämpfen.
Liegt es explizit an dem momentanen Job? Ist es der Beruf allgemein? Oder hat alles eine Ursache ganz abseits von der Arbeit?
Als Ansatzpunkt beschreibst du beim Arzt das, was du hier gepostet hast.Dann folgt wohl eine Untersuchung, Blutbild,um körperliches auszuschliessen oder festzustellen- und das Ergebnis wird wohl helfen,Änderungen zu ermöglichen.
Hast du eigentlich Spass an deiner Arbeitssituation? Wenn nicht, kannst du statt zum Arzt zu gehen, gleich überlegen, einen andern Job zu suchen.
Du könntest dir eine neue Stelle suchen mit weniger Belastbarkeit und stimmigeren Arbeitszeiten. Wenn du deinen Arzt das alles genauso schilderst wie hier, würde er dich bestimmt 2 Wochen von der Arbeit befreien. Genug Zeit um dich umzuhorschen. Habe kein schlechtes Gewissen gegenüber deinen Arbeitgeber..