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Fast Unfall verursacht, muss ich mit einer Anzeige rechnen?

Ich befinde mich noch in der Probezeit, und fahre jeden Tag zur Arbeit. Heute morgen bin ich ca. 15 Minuten lang hinter einem PKW mit Anhänger gefahren, der mit ca. 50-60 km/h bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h unterwegs war.

Also habe ich auf eine gerade, gut ersichtliche Stelle gewartet, um zu überholen. Weil kein Gegenverkehr in Sicht war, habe ich mit dem Überholvorgang begonnen. Gleichzeitig wurde der PKW mit Anhänger aber auch immer schneller bis auf mind. 80 km/h.

Ich war aber bereits ein kleines Stück vor ihm, als plötzlich ein Auto auf der Gegenfahrbahn auftaucht. Im Nachhinein weiß ich, ich hätte wahrscheinlich bremsen und versuchen sollen, mich hinten wieder einzuordnen. Jedoch wäre das zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich weit gewesen, und ich wusste nicht, ob ein hinter mir fahrendes Auto vielleicht bereits aufgeschlossen hatte, und die Zeit reichen würde um mich einzuordnen. Mir blieben nur wenige Sekunden Überlegungszeit, weil das entgegenkommende Fahrzeug sowie das zu überholende Fahrzeug keinerlei Anstalten machten, in irgendeiner Form Rücksicht zu nehmen und abzubremsen, sondern eher weiter beschleunigten. Also habe ich selbst weiter beschleunigt, und den PKW mit Anhänger extrem knapp überholt, sodass ich ihn wahrscheinlich nur um ein paar cm nicht gestreift habe. Er hat dann gehupt.

Jetzt zu meiner Frage, war es allein meine Schuld, oder hätte der andere Fahrer sich nicht so verhalten dürfen? Muss ich jetzt eine Anzeige fürchten? Und was könnten die Folgen sein? Wie gesagt, ich bin in der Probezeit und habe momentan ziemliche Panik, dass ich meinen Führerschein verlieren könnte, und bin noch immer geschockt von dem Vorfall :/

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Muss ich dulden, dass schwere Baufahrzeuge mit Erdaushub über meinen Stellplatz fahren und sich dadurch der Boden teils ansenkt?

Ich habe ein Haus mit seitlichem doppelten Stellplatz am Anfang bzw. der Einfahrt zu einer verkehrsberuhigten Strasse.

Direkt vor meinem Haus mündet die verkehrsberuhigte Seitenstraße neben dem Stellplatz in die Hauptstraße (30er Zone), die aktuell wegen Bauarbeiten einspurig ist.

Dadurch kann in und aus der verkehrsberuhigten Strasse nicht mehr so großzügig, sondern nur noch mit enger Kurve abgebogen werden.

Seit 1 Woche befindet sich nun hinten in der verkehrsberuhigten Straße eine große Baustelle, wo ein Einfamilienhaus mit Keller errichtet wird.

Zu diesem Zweck sind dort mehrere schwere Baufahrzeuge mit Erdaushub zugange und große Kipper fahren die verkehrsberuhigten Straße ein und aus.

Da die Hauptstraße und die Ausfahrt dahin durch die Straßenauarbeiten verengt ist, fahren nun die schweren LKW fröhlich mit ihrem Erdaushub über meinen Stellplatz, der aus handgroßen Pflastersteinen besteht.

Beim Reinfahren kommen sie von links und fahren über die der Straße zugewandten Ecke des Stellplatzes und beim Rausfahren machen sie einen Schlenker, um die Kurve zu nehmen und fahren einen Bogen über den Stellplatz.

Ich habe das live nicht gesehen, sonst hätte ich schon was gesagt, man sieht aber deutlich die Profilspuren und Sand/Lehm, die von der Hausbaustelle über die verkehrsberuhigte Strasse und dann über meinen Stellplatz gehen.

Mein Stellplatz hat sich dort, wo permanent drüber gefahren wird, erheblich abgesenkt und ist jeden Tag verschmutzt.

Muss ich mir das gefallen lassen oder falls nicht, wo kann ich mich beschweren?

Es geht nämlich nach dem Aushub dort weiter mit dem Hausbau und es ist damit zu rechnen, dass die Steine, Wände und andere Materialien auch wieder übet mein Grundsatz transportiert werden.

Ich hatte mir schon überlegt, Blumenkübel dort an den Rand zu stellen, aber die müsste ich selbst beim Ein- und Ausparken jedes Mal hin und her schleppen.

Im Grunde ist es doch mein Grundstück und keine Straße, schon gar nicht für Schwertransport, oder?

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