Fahren – die neusten Beiträge

Wieso habe ich das Gefühl, dass das Heck übersteuert?

Hallo Liebe Community,

in meiner Frage geht es um mein Motorrad, eine Aprilia RS125 von 2024, und dessen Fahrverhalten.

Am Wochenende hatte ich festgestellt, dass die Kette vermutlich zu locker ist, was sich bereits beim Anfahren bemerkbar machte, weshalb ich gestern mit einem Kollegen die Kette gespannt habe. Dazu haben wir die Achsmutter gelockert, die Kette gespannt und dann wieder die Mutter angezogen. Im Handbuch stand nicht, wieviel Newton die Mutter bekommt, also haben wir sie wie in einem Internetforum empfohlen mit 100Nm angezogen. das festziehen der Mutter haben wir auf einem Hinterradständer gemacht.

Heute ist mit auf dem Weg zurück von der Schule aufgefallen, dass es in Rechtskurven ein Gefühl von übersteuern gibt. Es fühlt sich so an als würde das Hinterrad nach außen rutschen bzw. Drängen, woraufhin das Motorrad auch hin zur Straßenmitte wandert. Alles andere als angenehm. Zuhause angekommen habe ich den Luftdruck der Reifen geprüft. Zu niedrig, also wieder aufgepumpt und eine Probefahrt gemacht. Selbiges Problem, möglicherweise etwas abgeschwächt, aber immernoch da. Die Reifen sind wahrscheinlich nicht eckig gefahren, nur etwa 2300km. Das Schwingenlager ist soweit in Ordnung (haben moped auf den Ständer gekippt und daran gewackelt, tut sich nichts). Ich habe gerade eben an der Kette den durchhang nochmal geprüft, die ist auf der linken Seite und etwas zu stramm, werde ich morgen etwas lockern.

Also Liebe Community, woran kann das Übersteuern liegen, und wie werde ich es wieder los?

Reifen, fahren, Werkstatt, Fahrverhalten, Motorradfahren

Auto in meiner Situation empfehlenswert?

Ich bin 23 Jahre alt und lebe in einer Stadt mit ca. 400.000 Einwohnern. Sehr gute Anbindung zu Straßenbahn und Bus vorhanden, zum HBF fährt die Bahn 10 Minuten, in die Stadt 15 Minuten. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Bahngesellschaft hier ist ein anderes Thema.

Ich habe den B197 Führerschein ( Automatik + Schaltung ) 2021 erfolgreich bestanden, merkte aber : Automatik ist das Wahre für mich, leider nicht Gangschaltung.

2021 dann unüberlegt ein Opel Corsa gekauft, der laut Bestätigung eines KFZ-Fachmanns nicht mehr fahrtauglich und ein Unfallwagen war !

Kurz : Die haben Stellen des Wagens zugespachtelt ( vertuscht ), wir ( Meine Eltern und ich - keine Autokenner ! ) wurden übers Ohr gehauen und das Geld gab es anschließend zurück.

Seitdem : Kein Auto, keine Fahrerfahrung, angewiesen auf ÖPNV mit Deutschlandticket ( 58 € / Monat ).

Zurzeit keine Arbeit / Schule mehr, jedoch muss ich bald Umschulungen anstreben und deren Stellen liegen im Umkreis von weit über 15-20 km meines Wohnortes.

Im Anschluss könnte ich auch einen Job bekommen, der ebenfalls weiter weg von meinem Wohnort ist.

Für Großeinkäufe ( schwere Sachen ) muss ich immer jemanden um Hilfe bitten und steige als Beifahrer ins Auto.

Das nervt, weil keine Unabhängigkeit oder Schleppen in Bus und Bahn erforderlich - das wiederum geht schwer, da ich Asthma und Skoliose habe und mich laut Arzt NICHT belasten darf.

Privat habe ich keine Freunde, keine Zielorte für die Freizeit, keine Kinder, keine Haustiere und meine Ärzte, Supermärkte und Behördenstellen sind alle in der Nähe, jedoch durch Bahn und / oder Umstiege in weitere öffentliche Verkehrsmittel erreichbar.

Was würdet ihr mir nun empfehlen ? Ein Auto anschaffen oder lieber nicht ? Was lohnt sich in Hinblick auf meine jetzige Situation und in Hinblick auf meine Zukunft mehr ? Weiterhin auf ÖPNV setzen oder die Finanzierung und Anschaffung eines kleinen Gebrauchtwagens ?

Danke für Vorschläge und Meinungen…

Kein Auto anschaffen 67%
Auto anschaffen 33%
Auto, Leben, Gebrauchtwagen, Geld, einkaufen, fahren, Führerschein, Stadt, Autofahren, Bahn, Deutsche Bahn, Kosten, Fahrzeug, Autokauf, Auto kaufen, Bus, fahranfaenger, Finanzierung, Leasing, ÖPNV, PKW, Stadtleben, Straßenverkehr, Unabhängigkeit, Zug, Komfort, Pendler, auto-finanzieren, Erstwagen, Kostenfrage

Die heutigen Autoscheinwerfer blenden mehr denn je.

In einem durchgeführten Test bestätigte der ACAC, dass Autoscheinwerfer im Gegensatz zu früher mehr blenden - dazu tragen mehrere Faktoren bei: unter anderem falsch eingestellte Scheinwerfer; höhere Fahrzeuge (wie beispielsweise SUVs, die ohnehin von vielen Leuten als störend und unnötig empfunden werden); und die LED-Technik (LEDs strahlen gebündelt nach vorne aus, was für das Auge sehr unangenehm ist).

Gerade bei vom Regen durchnässte Fahrbahnen reflektiert in der Dunkelheit das grelle Licht der Strahler, und manchmal wird man so stark geblendet, dass es mehrere Sekunden dauert, bis einem die Orientierung wieder weniger schwerfällt.

Früher wurden Halogenlampen bei der Herstellung der Fahrzeuge benutzt, weshalb ihr Licht eher gelblich wirkte und nicht wirklich leistungsstark war, wohingegen es die Autofahrer des Gegenverkehrs weniger blendete: damals konnte man sich unschwer an den Seitenstreifen orientieren, falls man doch geblendet wurde, und diese werden heute nur selten erneuert, und das ist auch der Grund, warum sich immer mehr Autofahrer in Form von Beschwerden dazu äußern.

Was denkt ihr darüber? Trifft es euch genauso, oder seht ihr das nicht so streng?

Bild zum Beitrag
Auto, Gefahr, Verkehrsunfall, Unfall, Verkehr, Menschen, fahren, Diskussion, Politik, Recht, Gesetz, Autofahren, Thema, Dunkelheit, Gesellschaft, Historie, Kritik, Regen, Scheinwerfer, Strahlen, Straßenverkehr, Gegenverkehr, SUV, Blenden

Meistgelesene Beiträge zum Thema Fahren