E-Scooter oder E-Mobil, was ist besser bei Gon-Arthrose (bitte Text lesen)?

Ich möchte demnächst irgendwann sparen für ein Ziel. Das Ziel ist ein "Fahrzeug". Was ein Elektromobil ist, sieht ihr auf den Bild, was ein E-Scooter ist, dürfte ich als bekannt voraussetzen. Das sind nämlich diese Elektroroller, auf den man draufsteht und bis zu 20 Km/h schnell fahren kann. Nun sind diese zwei Sachen ganz unterschiedliche Vorstellungen. Fahrrad habe ich übrigens daheim und ist für mich daher irrelevant (also ich meine sowas wie E-Bike). Elektromobil habe ich schon mal Probe-gefahren.

Ich kann wahrscheinlich nicht solange auf ein E-Scooter stehen, wegen meinen beiden Knien. Längere Strecken gehen nicht. Wenn ein Elektromobil, dann ein leichtes Modell was in der Nacht im Hauseingang stehen lassen kann. Auch hätte ich gerne eins mit Vollgummibereifung, da ich dann pannensicher zum einen unterwegs bin und zum anderen nicht aufpumpen muss die Räder.

Nun bin ich schon mit beiden Probegefahren und der Verkäufer von den E-Scootern rät mir von E-Scooter Kauf ab, da auch gefährlich sein kann und er mich kennt, weiß das ich Knieprobleme habe. Er meinte, ich solle lieber ein Elektromobil kaufen. Seid ihr auch der gleichen Meinung?

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Gebe den Verkäufer recht 92%
Ich bin anderer Meinung als der Verkäufer 8%
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1500€ für ein mögliches neues Hobby ausgeben?

Ich bin seit mehreren Jahren am Triathlon interessiert und hätte nun tatsächlich die finanziellen Mittel, um dem ganzen auch ernsthafter nachzugehen (bin 20 und dualer Student, verdiene dementsprechend - als Schüler wär früher das Geld für die Ausrüstung nicht da gewesen).

Laufen gehen kann man draußen umsonst, die Sportschuhe sind nicht übermäßig teuer. Schwimmen geht auch recht günstig, wenn man sich eine Monats-/Jahreskarte beim hiesigen Schwimmbad kauft.

Das einzige Problem war immer das Radfahren. Einerseits ist in Deutschland nicht 12 Monate im Jahr das Wetter, um problemlos mit dem Rennrad überall lang zu düsen. Andererseits lebe ich auch in einer Großstadt und die Chance von einem LKW plattgefahren zu werden ist recht hoch. Als Alternative kann man Zuhause Rad fahren, bislang hatte ich den Platz nicht. Nun bekomme ich aber ein zusätzliches Zimmer.

Dafür kann bei seinem Fahrrad das Hinterrad abschrauben und es an einen "Rollentrainer" anschließen, womit man dann im Prinzip auf der Stelle fahren kann und den Widerstand einstellen kann. Als Rollentrainer kommt für mich ein sog. "Smart-Trainer" infrage, dieser misst diverse Daten und erstellt einem daraus dann einen Trainingsplan - eine gezielte Verbesserung ist damit super möglich.

Dieser Smart-Trainer wird mit einer App gekoppelt, diese kann man auf einem Monitor/Fernseher anzeigen lassen. In dieser App fährt man dann mit dem Rad durch virtuelle Landschaften, also es wird simuliert als würde man draußen fahren. Fährt man schnell, fährt man auch in der App schnell. Geht es im Spiel bergauf, dann stellt der Rollentrainer auch eine Steigung ein. Dabei kann man Rennen gegen andere fahren etc, das Programm wird schon nahezu jedem Radprofi/-sportler genutzt.

So sieht das dann aus.

Dieser Rollentrainer kostet 599€, ein Rennrad für Anfänger rund 800-900€. Ein paar Klamotten hier, ein paar Dinge dort - da kommt schnell ordentlich Geld zusammen.

Das Geld hätte ich dafür, dennoch sind 1500€+ einfach eine große Stange Geld.

Was meint ihr?

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Meinung des Tages: Wie steht ihr zu einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Das Tempolimit auf Autobahnen und in Städten ist in Deutschland seit Jahren ein wiederkehrendes Thema. In vielen Ländern in Europa ist bei maximal 130 km/h auf der Autobahn Schluss. In Deutschland gilt das zwar an gewissen Stellen auch oder wird als Richtgeschwindigkeit angegeben, ein generelles Tempolimit gibt es aber nicht.

Die gängigsten Argumente für und gegen ein Tempolimit

Befürworter der Geschwindigkeitsbegrenzung argumentieren häufig mit dem Aspekt des Klimaschutzes. Die Rechnung dabei ist recht einfach: Je schneller ein Auto fährt, desto mehr klimaschädliches CO2 wird in die Luft freigegeben. Bei langsamerem Fahren sinkt dieser Ausstoß - und zeitgleich auch der Spritverbrauch, was das Fahren letztlich günstiger machen würde.

Ein weiterer Punkt ist laut Befürwortern die Sicherheit. So führe ein Tempolimit nicht nur zu einem entspannteren Fahren, laut Studien geschähen an entsprechenden Stellen auch weniger Unfälle.

Auch Staus sollen damit gar nicht erst geschehen - wenn jeder gleich schnell fährt, soll der Verkehr besser fließen.

Ein weiterer Punkt ist für Anwohner interessant: Rast ein PKW über die Autobahn, so hört man das oft noch sehr weit weg. Wäre Rasen nicht mehr möglich, wäre das Fahren leiser.

Generell steht auch im Fokus ein entspannteres Fahren. Wenn sehr schnell gefahren wird, so die Befürworter des Tempolimits, müsse man sich extrem konzentrieren.

Eine neuere Studie hat zudem nun ergeben, dass ein Tempolimit einen wirtschaftlichen Nutzen hätte: Eine internationale Forschergruppe ermittelte Wohlfahrtsgewinne von 950 Millionen Euro pro Jahr, würde ein Tempolimit von 130 km/h eingeführt werden.

Selbstverständlich gibt es, wie bei jedem kontroversen Thema, auch eine große Menge an Menschen, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung ablehnen. Zu den Hauptargumenten hier gehört beispielsweise, dass es unterschiedliche Studien zur CO2-Einsparung gibt - unklar sei demnach, wie viel wirklich eingespart werden würde.

Außerdem argumentieren die Gegner, dass Autobahnen bereits jetzt die sichersten Straßen Deutschlands seien - die meisten Unfälle würden auf Landstraßen geschehen. Ein Tempolimit von 130 km/h auf der Autobahn würde also daran nichts ändern.

Auch in Sachen Stau sind sie skeptisch: Die Gründe dafür sehen sie bei den vielen Baustellen und der allgemein hohen Dichte an Autos in Deutschland.

Lärm wird laut den Gegnern auch eher nicht von den PKWs verursacht, sondern primär von LKWs - und diese fahren in der Regel mit 80 km/h auf der Autobahn.

Häufig kommt auch das Argument der Freiheit in der Debatte vor: In Deutschland gäbe es bereits genügend Verbote. Ein weiteres auf der Autobahn sei schlichtweg ein weiterer Eingriff in die Freiheit und gänzlich unnötig. Raser würden sowieso weiter rasen.

Tempolimit auch in Städten - 30km/h

Über 380 Städte in Deutschland möchten eine (partielle) Reduzierung der Geschwindigkeit von 30 km/h einführen. Es gab sogar bereits den Vorschlag, dies flächendeckend in deutschen Städten einzuführen. Doch dies lehnte Verkehrsminister Wissing ab. Man müsse auch die Bedürfnisse und Interessen Durchreisender beachten, so seine Argumentation.

Auch innerhalb der Parteien gibt es bei der Thematik großes Konfliktpotential. Die SPD und die Grünen sind für die Einführung des Limits. Die Union ist gespalten, äußert sich immer wieder zu temporären Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die FDP lehnt diese hingegen ab - und kassiert dafür massive Vorwürfe, (nur) die Interessen der Automobilindustrie zu vertreten.

Unsere Fragen an Euch: Seid ihr für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen? Wie würdet ihr zu einer flächendeckenden 30-er Zone in Städten stehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/tempo-30-staedte-101.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/tempo-limit-30-stadt-verkehr-wissing100.html
https://www.merkur.de/politik/tempolimit-deutschland-autobahnen-130-christian-lindner-fdp-gruene-akw-laufzeit-zr-91909444.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/debatte-tempolimit-fdp-dagegen-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tempolimit-wohlfahrtsgewinne-101.html
https://www.zdf.de/kinder/logo/diskussion-um-ein-tempolimit-100.html

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Ist das Gesellschaftlich gewollt und in Ordnung?

Ich bin Autofahrer aus Leidenschaft. Habe lange verpennt den Führerschein zu machen, aber fahre seit 9 Monaten nun meinen Audi und möchte nicht mehr ohne. Ich fühle mich mit 25 auch einfach zu alt für den ÖPNV. Das ist für mich so ein Teenage-Schüler/Studenten Ding. Ich hätte darauf überhaupt keine Lust mehr, selbst kostenlos nicht.

Liegt aber auch noch daran, dass man nicht flexibel ist und teilweise auch "Gefangen". Wenn ich im Auto mal auf Toilette muss, dann kann ich ja irgendwo hin fahren oder meine Route mal ändern.

Im Bus bin ich gefangen (schon oft so gewesen) und dann muss man darauf hoffen, dass der jetzt bald mal anhält und dass dann was in der Nähe ist. Der Zug löst dieses Problem teilweise durch z.B. eigene Toiletten, aber das Problem mit der Route bleibt. Mir war auch mal schlecht und ich wollte raus, ging ja auch nicht. Türen sind halt zu.

Das Auto ist für mich außerdem auch ansonsten ein Safe-Space. Ich kann damit ohne Probleme um 2 Uhr Nachts irgendwo stehen ohne Angst haben zu müssen. Habe ich kein Auto, dann kann ich das nicht im gleichen Maße tun.

Im Auto kann man sonst auch schlafen und vieles mehr, wenn es mal nötig ist. Der zeitliche Vorteil kommt noch obendrauf usw. - Einkaufen muss ich auch erwähnen oder Transporte von z.B. Möbel...

Ich bin dann halt in der aktuellen Diskussion jemand, der nicht verzichten möchte und nicht wegsanktioniert und kaputtbesteuert werden will. Bin ich jetzt asozial?

Hätte übrigens auch nichts gegen umweltfreundliche Autos. Muss nur praktisch sein und bezahlbar. Ich kann mir kein E-Auto für ab 20.000€ leisten...

Echt verrückt eigentlich mittlerweile...

Bin ich verhasst?

Ich verstehe dich, weil... 71%
Ich finde das schlecht, weil... 29%
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Welches dieser drei Autos würdet ihr empfehlen?

Hallo,

erst mal ein paar Infos. Da ich nicht mehr im Homeoffice arbeite, fahre ich seit Anfang des Jahres mit meinem treuen 50er Roller täglich 10Km zur Arbeit. Das ist auch alles schön und gut, nur kommt bald der Winter und da wird das mit dem Roller nicht mehr funktionieren.

Das Auto soll erst mal was für die nächsten 3-5 Jahre als Übergang zu einem dann hochwertigeren Wagen sein, evtl. auch ein E-Auto dann. Es muss ein Automatik Getriebe haben und wegen der Kurzstrecke wäre ein Benziner am sinnvollsten.
7.000€ sind gerade das Maximum was ich ausgeben kann und will.

Ich habe mir jetzt wochenlang Autos angeschaut und diese drei in der Auswahl.

TL;DR, welches der drei wäre empfehlenswert für mein Anliegen?

Opel Corsa D Satellite /Klima/ als Kleinwagen in Weinstadt (mobile.de)
Der Opel wäre mein Favorit. Recht wenig Kilometer, 12 Jahre alt, guter Zustand und wenig Verbrauch. Mein Stepdad meint aber der wäre zu teuer für das Alter und die Km. 6.700€

Honda Jazz 1.4 ES Sport*Klima*Automatik*2-Hand* als Kleinwagen in Niefern-Öschelbronn (mobile.de)
Er findet dieser Honda hat eine gute Preis Leistung. Sieht auch ganz gut aus, ist nur mit 18 Jahrne mMn. schon etwas alt. 4.000€

Volkswagen Golf IV Lim. Special XENON*SHK*TÜV NEU als Sportwagen/Coupé in Rohrdorf (mobile.de)
Der VW ist 21 Jahre! alt und hat auch recht viele Kilometer. Wäre allerdings direkt hier bei mir und vielleicht spricht was für den Wagen. Finde nur der Verbrauch ist auch sehr hoch. 4500€

Ich freue mich über jedes sinnvolle Feedback zu den Autos.

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