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Welche Anforderungen stellen Unternehmen heute an Bewerber:innen im kaufmännischen Bereich?

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt, geprägt von Digitalisierung, wirtschaftlicher Unsicherheit und Fachkräftemangel, verändern sich auch die Erwartungen der Unternehmen an neue Mitarbeitende. Ich habe das Gefühl, Klassische Karrierewege verlieren an Bedeutung. gefragt sind flexible, praxisnahe und gleichzeitig fachlich fundierte Profile. Oder Leute die Wissen, was sie gezielt werden möchten nach ihrem Studium.

Ich selbst befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Industriekauffrau und plane im Anschluss in den folgenden Jahren Berufserfahrung zu sammeln und später ein BWL-Studium zu beginnen. Kombination wirft die Frage auf: Was erwarten Unternehmen heute eigentlich von Bewerber, besonders in kaufmännischen Berufen?

Aus Sicht vieler Unternehmen ist reine Theorie oft nicht ausreichend. Gefragt sind Menschen, die Abläufe nicht nur kennen, sondern auch mitgestalten können. Deshalb gelten Bewerber mit praxisorientiertem Hintergrund, also einer abgeschlossenen Ausbildung, in Kombination mit einem späteren Studium häufig als besonders attraktiv. Sie bringen sowohl betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse als auch echte Berufserfahrung mit und sind in der Lage, das Gelernte sofort im Arbeitsalltag anzuwenden.

Besonders in Bereichen wie Controlling, Projektmanagement oder internationalem Vertrieb werden Fachkräfte gesucht, die neben Zahlenverständnis auch Soft Skills, Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken mitbringen.

Ziel dieser Fragestellung ist es, zu klären, welche Kompetenzen Unternehmen im heutigen Bewerbermarkt wirklich schätzen und wie sich Ausbildungs- und Studienwege sinnvoll kombinieren lassen, um diesen Erwartungen gerecht zu werden.

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Weiterbildung im Bereich Webentwicklung?

Ich bin gelernte Mediengestalterin im Bereich Gestaltung und Technik und habe mich nach der Ausbildung 6 Jahre mit der Erstellung von Kundenwebseiten mit Website Buildern beschäftigt, basierend auf Wordpress und Gutenberg, hier war vor allem effizientes, schnelles Arbeiten, gutes Kundenverständnis, sehr präzise und saubere Arbeit und vor allem Leidenschaft für Design, Typo und Layout wichtig. Im Moment bewerbe ich mich auch in diesem Bereich aber bisher ohne Erfolg leider, obwohl ich weiß, dass ich sehr viel leisten kann. Dies ist natürlich für das Selbstwertgefühl einfach ernüchternd.

Ich überlege im Moment über einen Bildungsgutschein eine Weiterbildung im Bereich Frontend- oder sogar Fullstack-Entwicklung zu machen. So könnte ich meine kreativen Skills und meine gutes Auge sowie UX kombinieren mit technischem Know-how und idealerweise Wissen zu KI. Bis Ende Juni bin ich noch angestellt und freigestellt, danach arbeitslos.

Hat jemand bereits Erfahrung gemacht mit einer Weiterbildung in die Richtung und kann mir einen Anbieter empfehlen? Vielleicht gibt es sogar Angebote, welche ich berufsbegleitend weiterführen könnte, sollte ich währenddessen einen Job finden.

Im Moment beziehen sich meine Skills wie gesagt sehr auf den kreativen Bereich (Adobe Creative Suite), ich habe aber auch gute Kenntnisse in CSS und HTML (auch Schulungen intern dazu gegeben).

Kenne mich mit den Microsoft Programmen und Google Workspace aus sowie mit Wordpress (eigene Portfolio Webseite damit aufgesetzt), Gutenberg, Elementor (auch weitere Pagebuilder). Auch in Typo3, Magento und Drupal habe ich bisher gearbeitet, zT. auch mit Git, hier müsste ich aber grundlegend auffrischen, da dies einige Jahre zurück liegt. Ich lerne schnell und bin interessiert an einer zukunftssicheren Arbeit.

Ich freue mich über Tipps und eure Erfahrungen :)

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Gestartet in der Informatik und ständig das Gefühl, von nichts eine Ahnung zu haben.

Ich habe vor ein paar Wochen einen IT-Job angefangen, nachdem ich eine Fortbildung absolviert hatte. Der Job ist äußerst faszinierend und vielseitig. Jetzt wollte ich mit euch einen Eindruck teilen, denn ich wollte wissen, ob ich die einzige bin, die das gerne macht.

Meine Fortbildung dauerte nur 1,5 Jahre und befasste sich einmal mit den Grundlagen. Jetzt habe ich einen Job, der doch sehr herausfordernd ist, angenommen. Obwohl ich täglich etwas darüber lerne, macht mich eines fertig. Ich fühle mich, als ob ich Lösungen für Probleme finden könnte, aber ich habe die Ursache des Problems gelegentlich nicht grundlegend verstanden.

Ich arbeite in einer kleinen Firma als Systemadministrator und verwalte Computer über die Cloud. Häufig stoße ich auf Probleme, die mir zunächst nicht klar sind, wie ich sie lösen kann. Ich bin mit Google befreundet und lerne täglich darüber. Meistens denke ich auch, dass dies eine funktionierende Lösung ist. Allerdings fällt mir einfach auf, dass ich einfach die Anleitung befolge und gelegentlich leicht verstehe, was ich genau tue. Zum Beispiel weiß ich, wie man Apps verpackt und was dort geschieht. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich nicht genau weiß, was genau dort geschieht.

Die Informatik ist vielfältig, umfangreich und anspruchsvoll. Als Systemadministrator fühle ich mich, als ob es auch einfach unmöglich wäre, alles zu tun, und das schon von heute auf morgen.

Nun wollte ich mal wissen, geht es nur mir so, oder ist das normal? Ich komme mir manchmal vor wie ein Volltrottel.

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Würde dieser Karriereplan funktionieren?

Hallo,
Ich würde mich gerne neuorientieren da mein jetziger Job mir nicht gefällt ich habe mir mithilfe von Chatgpt ein plan erstellt bin mir aber nicht sicher ob das wirklich so funkionieren würde. Könntet ihr euch das bitte mal durchlesen und eure Meinung dazu vorschlagen, gerne auch mit einer andern idee? Ich will keine Reguläre Ausbildung machen weil ich schneller zu meinem Ziel kommen will und bereits Vorerfahrung habe. Danke im Vorraus für eure Hilfe.

Voraussetzungen:

- 19 Jahre alt (August.2006)

- Ledig

- 01.09.2022 – 31.07.2025 Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration

- Gehalt: 1300€ Brutto

- Wohnhaft in Baden-Württemberg

Ablauf:

1. Befristeter Arbeitsvertrag

- 01.08.2025 – 30.01.2026

- Gehalt: 3200€ Brutto

2. Umschulung zum KFZ-Mechatroniker

- Beginn am 01.02.2026 für 28 Monate (Beginn steht noch nicht Fest ist nur ein Richtwert, Befristeter Arbeitsvertrag wird darauf dann angepasst)

- Anspruch ALG 1 maximal 12 Monate (978,88€ Netto)

- Nach ALG 1 à Bürgergeld Regelbedarf (563€ Netto) + Tatsächliche Wohnung sowie Heizkosten

- Vorteile einer Umschulung

  • Kürzer
  • Sehr praxisnah
  • Weniger Klassenarbeiten
  • Zwischenprüfung wird nicht bewertet ist nur zur Selbstkontrolle

3. KFZ-Meister machen

- Dauer: Teilzeit ca. 10 Monate

- Währenddessen in einer Kfz-Werkstatt arbeiten

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Ausbildung kurz vor Ende abbrechen?

Hallo,
Ich weiß echt nicht mehr weiter.

Seit 1,5 Jahren mache ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Diese begann ich nach meinem Abitur. Ich wollte diese Ausbildung nie machen, ich finde den Arbeitsplatz schrecklich, die Berufschule ist auch schlimm. Die Themen sind wahnsinnig uninteressant, Marketing interessiert mich zwar schon sehr und ich bin nebenher auch etwas selbstständig im Social Media Bereich, aber sonst ist es wahnsinnig Buchführungs- und Wirtschaftslastig. Etwas, was mich überhaupt nicht interessiert.

Nun ist es so, dass ich die Ausbildung nur mache, weil meine Eltern vor 1,5 Jahren gesagt haben, ich muss eine Ausbildung als erstes machen und darf nicht studieren gehen, ich würde gerne Englisch und Geschichte auf Lehramt studieren, oder etwas sinnvolles arbeiten gehen. Ich habe mich in der vergangenen Zeit auch ein bisschen über Jobs informiert und tatsächlich ist es so, dass ich mit meinen Kompetenzen im Social Media Bereich durchaus gut bezahlte Einstiegsjob Möglichkeiten hätte.

Ich kann mit dieser Ausbildung einfach nicht weiter, die Berufschule ist total weit weg, ich muss immer eineinhalb Stunden Bahn fahren, und das natürlich auch wieder nach Hause, die Leute sind nicht nett, der Stoff ist langweilig. Ich habe die totale Blockade, ich komme gar nicht mehr vom Bett auf. Ich bin nur noch deprimiert und ich kann mich überhaupt nicht motivieren zu lernen. Morgen soll ich zwei Schulaufgaben schreiben, ich habe den ganzen Stoff verpasst, weil ich immer wieder krank gewesen bin, ich habe auch nicht irgendeine Motivation das jetzt noch zu lernen.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt, die Ausbildung würde noch ein Jahr in knapp gehen. Das Studium zum Beispiel könnte ich aber schon in einem halben Jahr beginnen, ich will einfach etwas machen, was mir Freude macht und wo ich einen Sinn sehe. Meinen Eltern ist das natürlich total wichtig, dass ich die Ausbildung fertig mache, aber irgendwie denke ich halt es ist ja mein Leben und nicht ihres. Was würdet ihr an meiner Stelle tun, ich weiß nur, dass es so nicht mehr weitergehen kann, ich drehe wirklich noch am Rad.

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