Wieder Jobwechsel?
Mahlzeit zusammen,
ich habe vor kurzem den Job gewechselt (zum 1 April) aufgrund von Mobbing, fühle mich auch wohl auf der Arbeit angekommen - aber ich merke das mir die Fahrerei zu schaffen macht. Ich wollte ursprünglich eine Fortbildung antreten zum Kfz-Serviceberater (bin Kfz-Mechatroniker seit 5 Jahren). Bin wenn es doof kommt nach 18 Uhr erst wieder zu Hause.
Ich fahre jeden Tag, eine Stunde hin und eine Stunde zurück.
Nun wie es ja das Schicksal möchte, bieten mehrere Betriebe seit kurzem in meiner Nähe eine Stelle zum Kfz-Serviceberater an - diese waren vor meinem Jobantritt noch nicht ausgeschrieben.
Wie würdet Ihr euch verhalten? Würdet Ihr ein Jahr abwarten oder jetzt versuchen zu wechseln?
Wäre euch über Rat sehr dankbar. Grüße ausm Pott.
2 Antworten
Du solltest für dich die pro Kontra argumente abwägen. Ich würde daher hier nur zu betrachtende Punkte ansprechen.
Persönlich fände ich 1 Stunde noch erträglich von der Pendeldauer aber Leute sind da halt unterschiedlich.
Mit einer neuen Arbeitsstelle kommt natürlich auch wieder das Risiko das es mit den Kollegen oder dem AG nicht so klappt wie erwartet.
Eine oder 2 kurze Stationen im LEbenslauf sind kein Drama. Das drama fängt erst an wenn man eine ganze Liste von kurz Stop Anstellungen hat weil dann der eindruck entsteht der AN geht ja sowieso innerhalb von X Monaten. Wäre aus meiner Sicht daher hier kein großer Faktor außer du hast in 5 JAhren schon 5 AG durch.
Wenn die Fortbildung noch interesannt ist und anwesenheiten in Person erfordert wäre auch da zu beachten 1. wann die ist (nur am WE oder unter der Woche abends) und 2. wo die ist. Bei Fortbildung unter der Woche wäre ein kurzer Weg zw. AG und Fortbildung ja z.b. interesannt.
Ständig wechseln kommt nie gut, vorallem wie würdest du das gut verkaufen? Eine Stunde pro Strecke ist nicht lang und um 18 Uhr zuhause zu sein ist auch nicht spät. Wenn das ein Arbeitgeber so hört würde er dich eher nicht einstellen
Egal ob 1 Stunde oder 10 Minuten Fahrtweg, es ist verschwendete Zeit, deshalb kann ich es nachvollziehen wenn man sagt das 2 Stunden Fahrtzeit pro Tag zuviel ist.
Nebenbei das sind 10 Stunden vergeudete Zeit pro Woche.
Nun, verhältnismäßig ist es finde ich schon spät. Wenn man um halb 7 morgens schon unterwegs ist.
Dann hat man essenziell nichts mehr vom Tag.
Vielen Dank!
Mir hat man gesagt, dass man sich ja einfach Mal bewerben kann. Wenn beides passt oder man von dem neuen potentiellen Arbeitgeber eine zusage bekommt, kann man ja immer noch entscheiden ob man wechselt oder eher nicht.