Welcher ist der beste Weg zum Medizinstudium?

Ich habe diese Jahr am Med AT Z in Österreich teilgenommen, aber mir wurde kurz davor klar, dass ich eigentlich Humanmedizin studieren möchte.

Ich gehe davon aus, dass ich dort keinen Platz bekommen werde, weil der Test nicht unbedingt optimal verlaufen ist.

Ich habe mir nochmals die Möglichkeiten einen Medizinstudienplatz zu bekommen angeschaut und weiß nicht wie ich vorgehen soll. In Deutschland könnte ich eine Ausbildung machen, die 3 Jahre lange geht, ein FSJ und einen TMS schreiben. Allerdings weiß ich nicht, ob das alles mit einem 2,3 er Abi zu schaffen ist und verbraucht viel Zeit. Im Ausland kosten die Studiengänge meist viel Geld und sind teilweise auf Englisch, was ich zwar kann, aber nicht auf dem Niveau, dass ich damit Medizin studieren könnte.

Ich überlege jetzt im Herbst "Angewandte Bio-, Pharma- und Medizinwissenschaften" zu studieren und den Med At H nächstes Jahr zu machen. Gleichzeitig weiß ich aber nicht, ob es schlauer wäre eine Ausbildung anzufangen, um auch in Deutschland meine Chancen zu verbessern.

Mir wird mit der Zeit immer klarer, dass ich am aller liebsten Ärztin werden würde, um Menschen zu helfen und gleichzeitig viel mehr Wissen über den menschlichen Körper zu erlernen, welcher mich von allen Sachen am meisten interessiert.

Kann mir jemand, der in einer ähnlichen Situation gesteckt hat, weiterhelfen und vielleicht erzählen wie der Weg für ihn ins Medizinstudium ohne 1er Abi war?

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Ich brauche eure Hilfe beim Thema Berufswahl etc.?

Hallo,

Mir steht demnächst eine schwere Entscheidung bevor. Ich muss mich entscheiden, wie ich meine berufliche Zukunft gestalten möchte.

Kurz zu mir als Person: Ich habe vor drei Jahren meinen Erw. Realschulabschluss gemacht. Seitdem bin ich bildungstechnisch nicht wirklich voran gekommen (aus psychischen und gesundheitlichen Gründen). Nun möchte ich endlich einen Neustart wagen, kann mich aber nicht entscheiden wie, denn ich bin generell auch ein sehr sensibler Mensch, der sich immer alle Theorien möglichst genau ausmalen will, um keine Fehler zu machen oder Zeit zu verschwenden.

Es gibt im Grunde genommen zwei Optionen für mich. Die erste wäre, 2 Jahre die FOS zu besuchen und noch meine Fachhochschulreife nachzuholen. Die zweite Option wäre, eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu starten. Es gibt bei beiden Vor und Nachteile. Das Problem ist, dass ich generell noch nicht wirklich eine Vorstellung habe, was ich mal werden "möchte". Denn alles was mir Spaß macht, damit kann man seinen Lebensunterhalt nicht verdienen.

Wenn ich FOS Wirtschaft machen sollte, wäre halt der Vorteil, dass ich noch 2 Jahre "Entwicklungszeit" habe, um dann entscheiden zu können, wo es für mich beruflich hingeht. Andererseits denke ich mir aber auch, wenn ich dann nach den zwei Jahren eh eine Ausbildung mache, weil ich nicht weiß, was ich studieren möchte, dann hätte ich direkt die Ausbildung machen können.

Kurzes Rechenbeispiel: Wenn ich studieren wollen würde, gäbe es zwei Möglichkeiten.

Option 1: FOS (2 Jahre), Option 2: Ausbildung + FOS Klasse 12 (4 Jahre)

Bei Option 2 hätte ich eben nach 3 Jahren etwas in der Hand, worauf ich dann aufbauen könnte, bei Option 1 hab ich zwar nach 2 Jahren schon die Studierfähigkeit, allerdings noch keine Ausbildung und nichts.

Ich bin mir generell schon ziemlich sicher, dass ich irgendwann studieren will, alleine schon weil ich das Potential habe. Ich weiß allerdings noch überhaupt nicht was, daher weiß ich nicht, welche der beiden Optionen momentan das beste für mich wäre. Momentan liegen meine Interessen vor allem im Bereich Psychologie, Sozialwissenschaften, aber auch BWL find ich ganz interessant. Ich Frage mich allerdings, ob das Psychologie Interesse etc vielleicht momentan auch nur deshalb stark ausgeprägt ist, weil ich selber damit beschäftigt bin, daher weiß ich nicht, ob da langfristig bei psychischer Stabilität überhaupt noch Interesse in dem Gebiet besteht. Bei BWL bin ich mir nicht sicher aufgrund meiner introvertierten Persönlichkeit. Außerdem frage ich mich ob man als BWLer überhaupt bessere Chancen hat als ein Industriekaufmann.

Bin über jeden Rat dankbar

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Keine Ausbildung mit 22 Jahren, schlimm?

Hallo

Ich, Männlich, 22 Jahre alt, habe bis jetzt keine Ausbildung bekommen. Das Problem ist, dass ich mir für die Medien interessiere, mit Schwerpunkt 3D Animation.

Ich war auf einer Gestaltungs-FOS für 2 Jahre, wo ich aber aufgrund vom zu hohen Niveau das Fachabitur nicht bestanden habe, da nur 1 Punkt gefehlt hat. Habe dann auf einer anderen Gestaltungs-FOS die 12 Klasse wiederholt. Und habe dort nicht mal die Probezeit geschafft. Es lag nicht, dass ich zu faul war zum lernen, sondern einfach am zu hohen Niveau!

Bis jetzt habe ich so einige Bewerbungen rausgeschickt für die Ausbildung Mediengestalter für Bild und Ton, aber auch Mediengestalter Digital und Print. Leider habe ich extrem viele Absagen bekommen, mit dem Grund, dass die jemanden anderen als besser eingestuft haben. Ich muss auch noch dazusagen, dass dieser Bereich extremst Konkurrenzfähig ist. Bei vielen Ausbildungsstellen gibt es so 50-70 Bewerber für nur 1 oder 2 Ausbildungsplätze.

Nun frage ich mich, ob es schlimm ist, dass man mit 22 Jahren noch bei seinen Eltern wohnt und noch keine Ausbildung bekommen hat?

Was soll man sonst noch so machen? Ich habe mir beispielsweise mit 16/17 Jahren angefangen 3D Animation und VFX selber beizubringen. Habe schon so viele Sachen dazugelernt.

Aber irgendwie weiß ich nicht, wie es weitergehen soll, wenn ich in den nächsten Jahren immer noch viele Absagen bekommen werde, weil es eben sooo viel Konkurrenz gibt?!

Wäre über hilfreiche Antworten froh :)

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