Mit 26 nichts zu tun, wie kann das sein?

Hallo zusammen!

Direkt vorab ein Dankeschön an jeden, der sich dieser „Frage“ widmet. Ich versuche mich kurz zu fassen: Bin männlich 26, Single und eigentlich kein Kind von Traurigkeit. Trotzdem habe ich ständig das Gefühl, ich verschwende zu viel Zeit durch nichts tun. Ich bin zwar vollzeit beschäftigt und habe auch ein paar Freunde, aber nach der Arbeit und fast jedes Wochenende ist bei mir nix los, außer durch Langeweile viel zu viel über belanglose Dinge nachzudenken. Obwohl es heißt, die 20er seien die geilsten und wildesten Jahre und ich das auch bei vielen Leuten feststelle, weil sie quasi jede Woche und die Wochenenden komplett busy sind, ist bei mir das Gegenteil der Fall.

Tatsächlich hab ich sogar ein Hobby: Ich schraube manchmal an meinem Youngtimer und mache im Sommer Ausfahrten (leider meistens alleine ohne wirkliches Ziel). Mein Urlaubsplaner auf der Arbeit spiegelt meine Situation wieder; wir haben Februar und ich habe bisher ganze zwei Tage verplant, weil ich nichts hab wofür ich den Urlaub nehmen könnte.

Nun sagen sicher einige: Wo ist dein Problem? Lies doch mal ein Buch, koch irgendwas oder meld dich in einem Verein an. Klingt super, aber wenn da nichts ist, was einen Umpuls zu soetwas gibt, dann ist das mehr ein Zwang, als das man wirklich Bock drauf hat. Ich hab auch mal über irgendwas ehrenamtliches nachgedacht um etwas nützliches zu tun, aber ich arbeite bis 17 Uhr und ich glaube dann isses zu spät für viele Sachen.

Ich frage mich was der Grund dafür ist, dass ich nicht wie andere immer übel beschäftigt bin. Ich engagiere mich halt nicht großartig, aber scheine auch generell nicht sehr gefragt zu sein. Ich bin sogar total hilfsbereit, aber niemand scheint mich zu brauchen, nichtmal für einen Umzug; ich bin wie Luft. Vielleicht kann mir jemand des Rätsels Lösung erklären.
Wodurch seid Ihr immer total beschäftigt? Fragt ihr für jedes Wochenende und das Wochenende danach alle Leute die ihr kennt ob was geht um einen Plan zu haben? Oder werdet ihr ständig gefragt, ob ihr dabei seid? Was ist mit denen, die wie ich oft alleine sind, verbringt ihr vielleicht sogar gerne Zeit mit euch selbst? Wie habt ihr es geschafft diese Zeit wertzuschätzen und zu genießen? Oder habe ich vielleicht eine falsche Einschätzung der Dinge? Ist es vielleicht ganz normal langeweile zu haben? Sind andere womöglich garnicht so busy wie es oft rüberkommt? Eure Meinungen würden mich interessieren!

Liebe Grüße

Freizeit, Hobby, Freunde, Unternehmungen
Klingt meine Woche komisch/erbärmlich für mein Alter (bin 25, weiblich und single)?

Montag:
arbeit bis 16 Uhr, danach zu meiner Tante, wo auch einige andere Leute und Freunde von mir waren weils da ne Überraschungsgeburtstagsparty für ne gute Bekannte von uns allen gab. War echt schön aber um 21 Uhr war ich dann zuhause und fiel sofort ins Bett

Dienstag (also heute):
arbeit bis 16 Uhr, danach nachhause, umziehen, kurz was snacken und dann weiter in den Stall, wo ich mein Pferd heute longiere

Mittwoch:
arbeit bis 14 Uhr, danach weiter in den Stall wo ich nebenbei arbeite um nebenbei Geld zu verdienen. Dort miste ich Boxen aus und auch das Winterpaddock und brauche ca. 3-4 Stunden.
Danach noch mein Pferd etwas longieren oder freilaufen lassen.
Dann nachhause Haare waschen und ins Bett

Donnerstag:
arbeit bis 16 Uhr, nachhause, ab 18 Uhr Besuch bei meinen Eltern wo auch Freunde von mir dabei sind auf die ich mich schon sehr freue. Diese sind meistens bis Mitternacht bei uns

Freitag:
Geburtstagsfrühstück für meinen Vater mit Mama und Schwester und Oma um 8 Uhr
9 Uhr Stall machen bis 12 voraussichtlich, nachhause, auch wieder Raclette bei meinen Eltern Essen, sämtliche Verwandte sind zu Besuch da mein Vater Geburtstag hat.
bis abend mit denen beisammen sitzen, dann nochmal in den Stall fahren und mein Pferd reiten

Samstag:
Vormittag Stall- Pferd freilaufen lassen, nachhause Haare waschen, 14 Uhr Einladung bei einem Vereinstreffen von Bekannten. Voraussichtlich dauert das bis 20 oder 21 Uhr, ist aber okay, sind viele Leute dort die ich echt gern um mich hab (Freunde, Verwandte usw.)

Sonntag:
9 Uhr Stall aber nicht so wie sonst für mich alleine Stallarbeit sondern chillig alle gemeinsam im Stall mit Frühstück usw., was ich immer extrem gern mache. Da sitzen wir meistens bis 14 Uhr beisammen, dann werd ich noch entweder mit Freundinnen ausreiten oder in der Halle reiten und meistens komme ich dann so um 17 oder 18 Uhr nachhause, wo ich dann noch duschen gehe und meine Klamotten usw. alles für die kommende Woche vorbereite.
Dann schau ich noch fern und um 21:30 sowas versuch ich dann meistens zu schlafen

Klingt das armseelig, weil ich das alles als single mache und wie man sieht auch keine Zeit da ist um meinen Singlestatus zu ändern?
Klingt meine Woche komisch für eine 25 jährige Frau wie mich?

Freizeit, Arbeit, Hobby, Familie, Stress, Freunde, Single, allein, solo, Unternehmungen, Zeit
Klingt das nach einem erbärmlichen Leben/wärt ihr da traurig?

Also ich war in den letzten 3 Monaten super glücklich und war in einer Beziehung und hatte auch sehr viele Freunde, die ich zwar nach wie vor habe aber irgendwie nicht mehr so eng wie in den letzten Monaten.

Mein Freund und ich haben uns getrennt und meine Freundinnen haben auch nicht mehr so viel Zeit, weil die meisten von ihnen selbst in Beziehungen sind.
In den letzten 3 Monaten sahen meine Wochen so aus, dass ich entweder was mit meinem Freund gemacht habe oder was mit meinen Freundinnen, wir haben total viel unternommen.

Jetzt ist aber alles so traurig. Mit meinem Freund ist es aus, meine Freundinnen haben nicht mehr so viel Zeit, der Sommer neigt sich dem Ende zu und ich hab ohnehin nicht so viel Lust so viel zu machen. Ich hab jetzt kein Problem mit rumliegen, Serien schauen und chillen. Nur hab ich Angst dass es mir dann auf Dauer noch schlechter geht...

In den nächsten Wochen werden meine Wochenenden aber tatsächlich so aussehen, dass ich täglich beim Pferd bin und reiten gehe und wenn zufällig einer meiner Freunde im Stall ist, werden wir noch etwas beisammen sitzen und quatschen und die restliche Zeit werde ich einfach nur zuhause hocken, chillen, schlafen und Serien schauen. Ich hab Angst dass es mir dabei total schlecht gehen könnte aber irgendwie bleibt mir in nächster Zeit nichts anderes übrig.

Vor allem vor den Sonntagen hab ich total Angst. Ich hab in den letzten 3 Monaten sonntags IMMER was mit meinem Freund gemacht. Sei es schwimmen, Ausflüge oder einfach nur bei ihm chillen.
Jetzt hab ich sonntags gar nichts mehr vor als zuhause rumzulungern und n den Stall fahren und zu hoffen dass zufällig zur selben Zeit die anderen dort sind und Zeit haben sich mehrere Stunden dort aufzuhalten um zu quatschen.

Hört sich das nach einem erbärmlichen oder traurigen Leben an?
Oder denkt ihr es ist gar nicht so schlimm wenn ich jetzt als Single einfach an den Wochenenden nur Stall (und eventuell Freunde falls sie auch im Stall sind und/oder Zeit haben) und chillen (schlafen, Serien schauen usw.) hab?

Liebe, Leben, Hobby, Psychologie, Liebe und Beziehung, Unternehmungen
Wir leben komplett aneinander vorbei. Wie rette ich meine Beziehung?

Mein Partner und ich sind nun seit fast 6 Jahren zusammen. Seit einem Jahr leben wir auch zusammen in einer Wohnung. Wir beide Zocken sehr gern, weshalb unsere einzig gemeinsame Zeit aus zocken mit Freunden von ihm besteht und das gemeinsame Essen (wobei ich immer weniger mit zocke).
Wir haben schon oft darüber geredet, dass mich dieser Zustand nervt. Ich gehe davon aus, dass er nur aus Gewohnheit und Pragmatismus mit mir zusammen ist. Er verneint das. Unternehmungen oder generell mehr Zeit zuhause verbringen wir dennoch nicht.
Ich erwarte auch unter der Woche nichts, nur wochenends würde ich gerne Zeit mit ihm verbringen. Aber unsere Wochenenden verlaufen absolut unterschiedlich.
Ich stehe früh auf, mache ein bisschen Haushalt, gehe mit den Hunden laufen und sitze am PC und warte quasi, dass mein Partner aufwacht. Dieser wacht zwischen 12 und 15 Uhr auf und isst, geht Duschen, etc. und sitzt danach dann am PC oder geht mit Freunden weg, bis ich schlafen gehe und er einige Stunden später ebenfalls.

Um es nochmal klar zu machen: Wir machen nichts. Wir schlafen nicht zusammen ein, wir "schlafen" nicht miteinander, wir unternehmen nichts, wir kuscheln nicht. Wir unterhalten uns am Tag zwischen 30 Minuten und ner Stunde und dann wars das meist.

Vorschläge für Unternehmungen hat er bis vor einigen Monaten fast alle zurückgewiesen oder wenn er wusste es ist mir ernst behauptet man könne es machen und dann ging es ihm nicht gut oder er hat verschlafen.

Nun war ich einige Monate weg und habe in dieser Zeit jemand anderes kennen gelernt und war kurz davor meinen Partner für diesen zu verlassen. Mein Partner aber beteuerte, wie sehr er sich verändert habe, also gab ich Ihm noch eine Chance (nachdem er mir noch eine Chance gab, obwohl ich ihm fremd gegangen bin!). Er hat mir gezeigt, wie viele Gedanken er sich zu Unternehmungen gemacht hat und das er jetzt Sport macht und und und. An unserer Beziehung hat das aber nichts geändert. Es ist genau das gleiche wie früher.
Jetzt frag ich mich nur wieso... wie kann ich das retten... oder ist es halt doch einfach nur aus der Gewohnheit heraus.

All diese Dinge die ich hier runter jammer weiß er. Wir haben schon häufig darüber geredet, aber es passiert nichts, nicht mal nach sowas "dramatischen", wie der bevorstehenden Trennung.
Was mache ich falsch und was kann ich besser machen...
Ich habe das Problem, dass ich zwar einen guten Freundeskreis habe, dieser aber weiter weg wohnt und ich sehr scheu bin mich bei diesen zu melden. Daher unternehme ich generell nicht viel und würde daher gerne wenigstens mit dem einzigen Menschen dem ich soweit vertraue Zeit verbringen. Aber immer wenn er dann sagt, es geht ihm nicht gut oder er eben verschläft denke ich mir "vielleicht auch besser so, mit mir hätte er eh keinen Spaß gehabt". I.wie hat sich das die letzten Jahre so eingebrannt... sorry fürs jammern

Liebe, Trennung, Liebe und Beziehung, Unternehmungen
Meine Nachbarin hat gesagt wir könnten an ihrem Balkon mal sitzen? Wie kann ich mit ihr was unternehmen?

ich habe letztens wieder meine Nachbarin gesehen.

Wir beide studieren und sind ungefähr gleich alt.

ich habe gesagt dass wir uns ja lange nicht mehr gesehen haben. Daraufhin hat sie gesagt ich könne ja mal zu ihr, um an ihrem Balkon zu sitzen. Dann habe ich gesagt ja gerne und dass wir ja oder mal spazieren gehen könnten und sie dafür bei mir klingeln kann oder ich bei ihr klingeln kann (um und quasi zu rufen, weil Nummern haben wir nicht ausgetauscht, da ich sie grade mal zweimal gesehen habe in den letzten Monaten)

Nun, da ich seit kurzem alleine lebe, weil ich fürs Studium umgezogen bin, bin ich abends und an Wochenenden meistens alleine und fühle mich deswegen auch schlecht, weil mir langweilig wird und ich mich einsam fühle usw.

Andernfalls schäme ich mich irgendwie bie ihr zu klingeln, um sie danach zu fragen, ob Sie Lust hätte, mit mir zu spazieren. Klingt vielleicht jetzt komisch, aber ich finde sie auch nicht schlecht. Ich kenne sie aber fast gar nicht.

Ansonsten würde ich gern schon mit ihr abends spazieren gehen oder was unternehmen, aber abends bei ihr zu klingeln, um sie danach zu fragen, ist doch etwas komisch, oder? Wie würde man sowas richtig angehen?

Hättet Ihr Tipps für mich?

Studium, Freundschaft, Leute kennenlernen, Liebe und Beziehung, Nachbarschaft, Unternehmungen
Bin ich unverschämt, weil ich nicht zu der Trauefeier will?

Im Dezember ist mein Onkel mit 44 Jahren an Covid gestorben. Er hat drei Kinder und seine Frau hinterlassen. Ein paar Tage später fand die Beerdigung statt inklusive einer familieninternen Trauerfeier.

Jetzt kommt meine Tante auf die Idee, sie muss noch eine Trauerfeier veranstalten, unzwar in etwa einer Woche. Das hat sie uns vorhin erst gesagt. Ich hatte nächstes Wochenende aber bereits verplant. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie einen Tagesausflug machen. Es geht mir komplett gegen den Strich, dass das jetzt so kurzfristig sein muss.

Zudem hatte ich jetzt auch nicht das allerbeste Verhältnis zu meinem Onkel. Er hat mich ziemlich oft für jeden Mist einfach angemault und mich immer wie die Dumme dargestellt. Ich hab ihn zwar nicht gehasst und bei allem was mir lieb ist, hätte ich ihm auch nie den Tod gewünscht, aber ich sehe nicht ein, wieso ich jetzt NOCHMAL zu einer ZWEITEN Trauerfeier soll.

Ich meine, ja, meine Tante leidet schon noch darunter, aber ich finde nicht, dass ich deswegen jetzt mein Leben danach ausrichten sollte. Es ist ihre Sache, wenn sie bis jetzt immernoch nur Schwarz trägt, etc., aber das heisst nicht, daß ich springen muss, wenn sie es im Kopf kriegt.

Meine Mutter ist natürlich komplett sauer. Klar, es war ihr Bruder usw. Aber deswegen geht unser Leben doch weiter... Und wie gesagt hatten wir doch auch schon eine Trauerfeier. Findet ihr, das ich jetzt im Unrecht bin? Oder was soll ich jetzt machen? Ich sehe nicht ein, warum ich deswegen jetzt alles, was ich mir vorgenommen hatte umplanen soll...

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Ist mein Anschreiben gut?

Hallo, kannst du dir bitte mein Anschreiben anschauen und mir ein Feedback geben? :)

seit Jahren bin ich täglich davon angetrieben, neue Erfahrungen zu sammeln und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin eine sehr neugierige und aufgeschlossene Person, die auf Menschen zugeht und gerne Neues von ihnen lernt.

Nun stehe ich – nach Erlangung meiner allgemeinen Hochschulreife Ende dieses Jahrs – vor der Wahl meiner beruflichen Laufbahn. Ich interessiere mich sehr für sowohl Technik als auch Wirtschaft. Um dahingehend einen Einblick in den Berufsalltag eines Wirtschaftsingenieurs zu erlangen, möchte ich mich nach meinem im Juni 2022 abgeschlossenen Abitur bei Ihnen als Praktikantin bewerben. 

Momentan befinde ich mich im Abschlussjahr auf dem Technischen Gymnasium der Gewerbeschule X. Durch mein Profilfach, Technik & Management, habe ich sowohl fachliche Kenntnisse in BWL als auch in Maschinenbau erlangt, wobei letzteres eine besonders analytische Herangehensweise an Problemstellungen verlangt. Die schulischen Anforderungen erfülle ich mit sehr großem Erfolg, besonders was die technisch-mathematischen Aufgabenfelder betrifft. Auch im Alltag beschäftige ich mich mit technischen Themen: Ich habe mir bspw. beigebracht kleine Schweißarbeiten vorzunehmen und berechne Kräfte und Drehmomente für selbstgebaute Konstruktionen wie z.B. eine Klimmzugstange.

X wäre für mich das perfekte Unternehmen, da mich der Anspruch, den X an sich selbst hegt, hochwertige Maschinen mit geringen Betriebskosten zu produzieren, anspricht und genau die Herausforderung darstellt, nach der ich mich sehne.

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören, ob ein Praktikum bei Ihnen möglich ist. Sehr gerne würde ich mich bei Ihnen persönlich vorstellen.

Dankeschön!☺️

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Freundin hat keine Lust was zu unternehmen?

Meine Freundin und ich führen eine Fernbeziehung seit 3 Jahren (ist leider noch nicht anders möglich momentan).

Die Sache ist, dass wir uns deswegen nur am Wochenende sehen können. Dieses Wochenende werden wir uns wieder sehen und es soll ja echt warm werden. Ich dachte mir halt, dass wir dann irgendwo hingehen könnten (z.B. in die Stadt, Shoppen, Tierpark oder ähnliches), da vieles ja jetzt wieder geöffnet hat.

Das Problem ist nun, dass sie die ganze Zeit sagt, dass es doch eh viel zu warm werden soll um irgendwo hinzugehen oder herumzulaufen. Sie also gar keine Lust hat irgendwas zu machen. Dann werden wir am Ende wohl nur im Zimmer sitzen und zocken und vllt. ein paar Mal raus an die Luft gehen. Ich wohne in einer ländlichen Gegend, also so wirklich was machen kann man hier nicht.

Ich bin zwar auch nicht so der Typ, der ständig was unternehmen muss und bin eher spontan. Aber in einer Fernbeziehung dann gar nichts machen und nur 'rumsitzen? Finde ich nicht so toll irgendwie. Gerne würde ich auch mal etwas mit ihr zusammen erleben und nicht nur drin im Zimmer sitzen (und das vor allem bei 30 Grad).

Das Komische ist auch, dass ihre beste Freundin sie gestern gefragt hat, ob sie bald mal mit ihr nach Berlin fahren möchte, um da shoppen zu gehen usw. und da wirkt meine Freundin überhaupt nicht abgeneigt und wird da dann wohl auch mit gehen. Aber da hat sie komischerweise auch kein Problem mit der Wärme.

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es an mir liegen könnte oder dass ich irgendwas falsch mache. Sie sagt zwar sie freut sich voll auf's Wochenende und das merke ich auch. An Zärtlichkeiten/Sex usw. fehlt es auch nie. Aber ich finde es etwas merkwürdig, weil wir uns ja nicht so oft sehen wie z.B. Paare, die zusammen wohnen oderso.

Ich habe auch schon mit ihr darüber geredet, sie sagt dazu nur, dass man ja nicht immer etwas unternehmen muss. Aber wir sitzen fast immer wenn wir uns sehen nur im Zimmer, weil sie keine Lust auf etwas hat.

Wie seht ihr das Ganze, findet ihr das auch komisch?

Ausflug, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Unternehmungen

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